Anrede (im Brief) 'Liebe Mitarbeiter!' [ENGLISCH]

Liebe Kollegen,

Ich muss oft englische Mails und Briefe an mir namentlich unbekannte Mitglieder verschiedener Firmen und Organisationen schreiben.

Im deutschen verwende ich da als Anrede etwa:

  1. Sehr geehrte Mitarbeiter von XY(Firma)
    bzw.
  2. Liebe Mitglieder der XY-Organisation (Verein,…)
    bzw.
  3. Liebe Kollegen und Freunde

Was kann man denn da am besten und passendsten auf englisch schreiben? Bisher hab ich immer „Dear members of the XY“ oder „Dear friends and colleagues“ geschrieben, aber das ist doch sehr holprig oder?

Würd mich sehr über Antworten freuen,

Liebe Grüße,

Margit

Hallo,

Was kann man denn da am besten und passendsten auf englisch
schreiben? Bisher hab ich immer „Dear members of the XY“ oder
„Dear friends and colleagues“ geschrieben, aber das ist doch
sehr holprig oder?

Nein.
Genau richtig.

Gruss
Elke

[ENGLISH] OT
Hallo, Elke und alle die das lesen (wollen).

„Dear friends and colleagues“ geschrieben, aber das ist doch
sehr holprig oder?

Nein.
Genau richtig.

Ich habe mich immer gewundert wie viele Menschen die Englisch-Muttersprachler doch lieben!!
Ach! Wäre das schööööööööööööönnnn! Die Mutter Teresa von Kalkutta oder Ghandi wären nur so sporadisch angedeutet worden, da wir alle sowieso nur das Herz in den Händen tragen würden!..
Duck und weg!
Liebe Grüße,
Helena

??? Kapiere deine Antwort überhaupt nicht Helena?

Kannst du das ein bisschen genauer erklären?

Ach ja, und okay, aber wie schreibt man eine OFFIZIELLE ANREDE an Mitarbeiter von Firmen und Mitglieder von Vereinen?

Danke,

Margit

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

1 Like

Hi Margit,
Bitte beachte, daß ich schon im Titel geschrieben habe „OFF TOPIC“

??? Kapiere deine Antwort überhaupt nicht Helena?

Es war ironisch gemeint. Es ist für mich immer ein sehr komisches Gefühl, wenn ich an einen mir unbekannter Mensch einen Brief schreibe und dann mit dem Wort „Liebe(-r) XY“ beginnen muss.
Vermutlich kommt das wegen der spanischen Sprache. Wir würden nie sagen „Lieber Herr Vollzugsanstaltanwärter“ oder „Liebe Frau Präsidentin“…

Kannst du das ein bisschen genauer erklären?

Ich hoffe so war das verständlich…

Ach ja, und okay, aber wie schreibt man eine OFFIZIELLE ANREDE
an Mitarbeiter von Firmen und Mitglieder von Vereinen?

Mein Englisch ist sehr schlecht um Dir dafür eine Antwort zu geben.
Elke oder Sian können das als Muttersprachler bestens und was sie in diesem Bereich sagen stimmt.

Schöne Grüße,
Helena

Hallo,

Ach ja, und okay, aber wie schreibt man eine OFFIZIELLE ANREDE
an Mitarbeiter von Firmen und Mitglieder von Vereinen?

Bei Vereinen: Dear Members
oder
Dear Members of XDY Club,

(bitte nach dem Komma in der neuen Zeile groß weiterschreiben)

Bei Firmen:
Dear Staff of …,

kommt aber SEHR auf den KONTEXT an : wer genau WIE angesprochen werden soll, was gesagt werden soll usw.

Gruß
Elke

Liebe Elke,

vielen Dank für deine weitere detaillierte Antwort!

…bin irgendwie auch erleichtert, dass „members“ doch nicht so falsch ist, denn ich wende das jetzt seit Jahren an und hab weiss Gott wieviel Briefe damit geschrieben, und hab mir jedesmal gedacht „hach, ich muss endlich herumfragen, wie das eigentlich wirklich heisst!“

Viele Grüße & Danke

Margit

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Margit,
Bitte beachte, daß ich schon im Titel geschrieben habe „OFF
TOPIC“

??? Kapiere deine Antwort überhaupt nicht Helena?

Es war ironisch gemeint. Es ist für mich immer ein sehr
komisches Gefühl, wenn ich an einen mir unbekannter Mensch
einen Brief schreibe und dann mit dem Wort „Liebe(-r) XY“
beginnen muss.
Vermutlich kommt das wegen der spanischen Sprache. Wir würden
nie sagen „Lieber Herr Vollzugsanstaltanwärter“ oder „Liebe
Frau Präsidentin“…

hm, ich finde das „Dear“ eigentlich nicht zu persönlich, da man es ja irgendei im Unterricht von Anfang an in Kombination mit „…Ladies und Gentlemen“ lernt.
Was mich allerdings viel mehr stört ist das sofortige und automatische „Du-Gesage“ in Mails hierzulande. Jeder schreibt einen gleich mit Vornamen an und duzt einen, und gerade da denke ich mir, ich würde mir öfters ein bisschen mehr Distanz wünschen, und ich kann eine gewisse Respektlosigkeit nicht übersehen, die das ganze mit sich bringt.

Kannst du das ein bisschen genauer erklären?

Ich hoffe so war das verständlich…

Ja :smile:

Ach ja, und okay, aber wie schreibt man eine OFFIZIELLE ANREDE
an Mitarbeiter von Firmen und Mitglieder von Vereinen?

Mein Englisch ist sehr schlecht um Dir dafür eine Antwort zu
geben.
Elke oder Sian können das als Muttersprachler bestens und was
sie in diesem Bereich sagen stimmt.

Schöne Grüße,
Helena

stimmt OwT
you are right :wink:

Hi Margit,

hm, ich finde das „Dear“ eigentlich nicht zu persönlich, da
man es ja irgendei im Unterricht von Anfang an in Kombination
mit „…Ladies und Gentlemen“ lernt.

Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, daß es davon abhängt in welchem Land und mit welcher Muttersprache ein Mensch aufgewachsen ist. (Zumindest was diesem Fall betrifft)
Aber für mich „Liebe“ ist ein Gefühl, das ich ganz sicher nicht mit mir Unbekannten teile.

Was mich allerdings viel mehr stört ist das sofortige und
automatische „Du-Gesage“ in Mails hierzulande. Jeder schreibt
einen gleich mit Vornamen an und duzt einen, und gerade da
denke ich mir, ich würde mir öfters ein bisschen mehr Distanz
wünschen, und ich kann eine gewisse Respektlosigkeit nicht
übersehen, die das ganze mit sich bringt.

Ich möchte Dich dann vor Spanien „warnen“: Der Normalfall ist, daß man grundsätzlich gedutzt wird. Wünscht man sich das jedoch nicht, muß man das ausdrücklich sagen.
Wie gesagt, ich denke diese Einstellung hängt vom Erziehung und Umgebung ab. Dich stört? Dann melde Dich! Bei uns wirst Du aber vermutlich bald aufgeben. Und keineswegs, NIE, ist das ein Zeichen von Respektlosigkeit! Das sieht so keiner! Eher im Sinne von Vertrauen und Freunde sein.
Mir persönlich ist es ein Gräuel, wenn ich gesietzt werde. Und ich kenne in Spanien niemand der unbedingt immer gesietzt werden will. Nicht einmal die Ausnahme kenne ich…

Schöne Grüße,
Helena