Hallo,
ich möchte das Brillouin-Paradoxon nochmal herausheben und gesondert zur diskussion stellen, warum es keines ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Brillouin-Paradoxon
Da steht die Formel, bei dir nicht alle Buchstaben erklärt sind.
Ich sehe auch nicht, wie man sich anschaulich erklären kann, warum das Paradoxon keins ist, also warum man es mit der Diode nicht schafft, selbst mit einer idealen Diode, einen Nettostrom zu generieren, solange beide Bauteile die gleiche Temperatur haben.
Erstmal, hier die Definition einer idealen Diode:http://de.wikipedia.org/wiki/Diode#Ideale_Diode_.2F_…
Das heißt also, wir dürfen für diese Betrachtung kein Schaltermodell der Diode annehmen, hier müsste sonst ein Nettostrom entstehen. Aber dann müsste man auch einen idealen ohmschen Widerstand annehmen und da gibt es ohne Spannung von außen auch keine Spannungsschwankungen bzw. Fluktuationen.
Soweit richtig?
Also ich vermute, dass bei gleicher Temperatur Diode und Widerstand gleich viel rauschen und sich die Fluktuationen im Mittel kompensieren und die zufälligen Nettoströme so klein sind, dass sie gegen die Sperrrichtung fließen können, siehe Leckstrom.
Erst wenn sich die Temperaturen unterscheiden, ist das Rauschen unterschiedlich groß in den Bauteilen und die zufälligen „Netto-Stromspitzen“ gehen über den Bereich des Leckstroms.
Ist das eventuell auch die Idee hinter der Formel auf wikipedia?
Ist die Argumentation so korrekt oder ist da was nicht richtig?
Schreib kurz deine Meinung, auch wenn du zustimmst.
Danke