Person A hat im Mai Studium erfolgreich beendet, findet aber seither keinen anständigen Job. A ist daher seit einigen Monaten als Aushilfe für 380 €/Monat tätig, muss allerdings die Krankenversicherung in Höhe von ca. 150 €/Monat selber tragen. Hinzu kommt die gemeinsame Wohung mit dem Lebenspartner (monatlicher Verienst: ca. 1400 €, monatliche Abzüge: Unterhalszahlungen i.H. von ca. 270 €), wobei Person A die Hälfte der Miete, also 360 €/Monat (inc. Strom und Telefonanschluss) trotzdem selber trägt.
Person A bezieht weiterhin Kindergeld in Höhe von 184 €/Monat, obwohl das eigentlich nicht mehr zustehen würde. Ohne das Kindergeld wäre Person A allerdings jeden Monat fast 200 € im Minus und das ohne Lebensmittel oder sonstige Ausgaben.
Das „große Problem“ hierbei ist, dass Person A ein Haus besitzt. Person A wohnt dort allerdings nicht selber, sondern die Mutter, die auch lebenslanges Wohnrecht hat. Person A möchte auch nicht in dieses Haus ziehen.
Person A steht kein ALG1 zu, da die 52 versicherungspflichtigen Wochen nicht erfüllt werden können.
Hat Person A irgendeinen Anspruch auf Hilfe vom Staat?
Wenn ja, welche wären das?
Danke schon mal im Voraus!