Anstellung bei Engineering Dienstleister oder

Hallo Wer-Weiss-Was Gemeinde,
ich habe über einen großen Engineering Dienstleister eine Stelle bei einem großen deutschen Maschinenbau Konzern erhalten. Ich bin Wirtschaftsingenieur mit der Fachrichtung Maschinenbau und habe den Master mit einer 1,7 (vorr.) abgeschlossen. Sozialkompetenz, Praktika, Gremientätigkeit und freiwillig absolvierte Prüfungen sind vorhanden. Einzig ein Auslandssemester fehlt. Soweit die Fakten.
Mein Problem ist nun, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich die Stelle, welche ich super finde, annehmen soll, da ich aufgrund der Bezahlung lieber eine Stelle als Direkteinsteiger besetzen möchte.
Mir wurde vom Dienstleister mitgeteilt, dass der Vertrag für das Projekt vorerst (vom Kunden aus) auf 18 Monate limitiert ist. Da die vakante Stelle eh eine lange Einarbeitungsdauer benötigt, ist daher eine Übernahme nach 18 Monaten sehr wahrscheinlich. Vom Dienstleister werden dabei durch ein Gentleman Agreement keine Steine in den Weg gelegt.
Von Kommilitonen habe ich erfahren, dass der Dienstleister mir wohl um die 36.000 Euro bei 40 Std. anbieten wird. Meine Gehaltsvorstellung beim ersten Gespräch habe ich mit 42.000 Euro eher niedrig positioniert. Die genauen Vertragskonditionen erfahre ich erst morgen.

Meine Frage an euch:
Soll ich den Job annehmen und auf die Übernahme nach 18 Monaten setzen? Sowohl der Job als auch der Konzern sind überaus interessant für mich und die Chance einer „schnellen“ Übernahme, als auch die Möglichkeit bei Nichtgefallen den Job über den Dienstleister wechseln zu können sind die offensichtlichen Vorteile.
Nachteil dürfte auf jeden Fall die Bezahlung sein.
(Konzernintern ca. 8000 Euro mehr pro Jahr bei 5 Std. weniger Arbeitszeit pro Woche)
Was würdet ihr machen? Weiter Bewerbungen raushauen und die Stelle / Chance erst mal sausen lassen? Kann ich die Stelle auch erst annehmen und mich dennoch bewerben? Kommt man aus den Engineering Dienstleister Verträgen zeitnah wieder raus? Welche Fristen gibt es da in der Regel? Erfahre ja genaueres erst morgen.
Luxusproblem, ich weiß … dennoch eine Entscheidung mit Folgen für mich, da ich mir es mit dem Konzern/Kunden ungern verderben würde. Hätte ich bereits die Chance auf einen Direkteinstieg, wäre mir der Dienstleister egal.

Vielen Dank
Tobias