Liebe Leute!
Ich hab da ein Problem das micht nicht mehr ruhig schlafen lässt und ich hoffe es gibt hier Jemanden der mir weiterhelfen kann.
Ich bin Bundeswehrsoldat und hatte vor 2 Wochen auf dem Weg zur Kaserne auf schneeglatter Fahrbahn einen Verkehrsunfall-ich bin in einer scharfen Kurve mit dem Heck ausgebrochen und in eien entgegenkommenden LKW eingeschlgen. Das Temo beider Fahrzeuge muss um die 70km/h gelegen haben. Der Aufprall war so hart, dass mein gesamter Kofferraum abgerissen wurde und meine Sachen aus dem Auto geflogen sind. Ich hatte eine Platzwunde am Kopf und Fingerbrüche erlitten.
Nun mein Problem: Nach dem Unfall bin ich mit meinem völlig zerstörten Fahrzeug noch 3 km weitergefahren und werde jetzt der Fahrerflucht verdächtigt. Ich muss bald zwecks Vernehmung zur Polizei.
Ich habe daran kaum erinnerung-ich bemerkte lediglich, dass die beiden türen auf der Fahrerseite einen großen Spalt offen standen. Ich muss dann in einen Graben gefahren und so zum halten gekommen sein-wie ich ausgestiegen bin und was dann passierte weiß ich auch so gut wie garnicht mehr. Ein Alkoholtest ergab 0,00 Promille-mein Blut wurde auch negativ auf Drogen untersucht.
Der Notfallarzt im Krankenhaus hat bei mir eine anterograde und retrograde Amnesie festgestellt-kurz: Gehirnerschütterung mit Gedächnisverlust vor und nach dem Ereignis.
Dies steht auch so in meinen Entlassungspapieren vom Krankenhaus.
Nun meine Frage: Kann ich damit wegen Fahrerflucht strafrechtlich belangt werden?
Ich habe wahnsinnige Angst deshalb meinen Beruf als Soldat zu verlieren und ich denke nicht, dass ich darüber hinwegkommen würde-weil es einfach mein Leben ist.
Ich bin für jeden Kommentar und Ratschlag unendlich dankbar!!!