Anti Aliasing bevor Downsampling

Hi an alle,
ich bin ziemlicher Neuling in Sachen DSP und tu mich ein wenig schwer
mit den mathemathischen Erklärungen. Vllt. kann mir ja jemand erläutern
wie das was ich benötige ohne zu arg mathematisch zu werden, umgesetzt
werden könnte:smile:

Also folgendes Problem, dass mich etwas quält.
Ich möchte die Abtastfrequenz eines aufgezeichneten AudioSamples(16kHz,16bps, 1 Kanal) reduzieren auf ein Sample(8kHz, 16bps,1 Kanal).
Klar ist mir das ich dazu nur jeden 2ten Wert nehmen muss bzw aus 2 Werten den Mittelwert berechnen.

Um nun aber Aliasing Fehler bei der Reduktion zu vermeiden sollte man
einen Anti - Aliasing - Tiefpassfilter verwenden. Hier kommen wir nun zumeinen Verständnisproblemen.

Was genau macht der Filter, also wie genau verarbeitet er ein sagen wir Sample von 20ms also 320 B? Wie muss ich das Sample innerhalb des Filter bearbeiten, damit am Ende ein brauchbares Ergebnis herauskommt? Wie kann ich Aliasing Probleme anhand einer Sinuskurve erkennen? Wie bestimme ich geeignete Koeffizienten falls diese benötigt werden?

Gruß
CrazyP

Hallo,

Was genau macht der Filter, also wie genau verarbeitet er ein
sagen wir Sample von 20ms also 320 B? Wie muss ich das Sample
innerhalb des Filter bearbeiten, damit am Ende ein brauchbares
Ergebnis herauskommt? Wie kann ich Aliasing Probleme anhand
einer Sinuskurve erkennen? Wie bestimme ich geeignete
Koeffizienten falls diese benötigt werden?

Ein Antialiasing-Filter soll diesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alias-Effekt#Signalvera…
effekt verhindern. Das muss unbedingt vor der Abtastung passieren, denn genau dabei entsteht der Fehler. Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Antialiasing_(Signalver… steht auch nochmal was dazu.
Und hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtastt… hast Du die mathematische Herleitung dazu.
Mangels ausgefüllter Vika weiß ich leider nicht, welche Erläuterung zu Deinem Wissensstand passt; frag einfach nach, wenn Du was nicht verstanden hast.
Gruß
loderunner

Danke aber die Seiten kannte ich schon.

Vllt eine etwas genauere Erläuterung zu meinem Problem.

Ich habe bereits einen FIR Filter implementiert. Dieser funtkioniert auch wunderbar um danach mit aLaw/uLaw zu codieren.

Aber wenn ich diesen FIR Filter verwende und danach zu gms konvertiere dann habe ich Klirrgeräusche im Sample die natürlich nicht erwünscht sind. Das Abtasten selbst passiert ja auf der Soundkarte, deswegen kann ich ja vorher nicht eingreifen.

Meine Filter arbeitet mit 32 Koeffizienten. Da ich mir dieses Wissen aber nur stückweise angeeignet habe fehlen mir halt noch ein paar theoretische Grundlagen die ich hiermit erfragen wollte.

Gruß Crazy

Achso und eine ganz wichtige Frage wie berechnet man die benötigtwen Koeffizienten? Am liebsten ganzzahlig. Welch Werte werden benötigt um die Koeffizienten zu berechnen?