Antikes Rom, Ende der Republik, USA&Rom

Hallo,

ich brauche unbedingt Hilfe, denn ich muss für die Schule einen Arbeitsplan in Geschichte machen und würde auch selber gerne viel recherchieren nur leider bleibt mir kaum noch Zeit.
Eine meiner wichtigsten Fragen:

  1. Inwiefern war das Ende der Republik vermeidbar oder notwendig?
  2. Wie weit kann man die USA und Rom miteinander vergleichen?
  3. Warum können Frauen im monarchischen Systemen eine größere Rolle spielen als in republikanisch-oligarchischen?

Hallo,

ich brauche unbedingt Hilfe,

Schön.

… nur leider bleibt mir kaum noch Zeit.

Warum das denn?

Eine meiner wichtigsten Fragen:

Jetzt folgen aber drei Fragen, welche ist gemeint?
Ich lass mal die ersten beiden weg.

  1. Warum können Frauen im monarchischen Systemen eine größere
    Rolle spielen als in republikanisch-oligarchischen?

Also, von der Theorie her sind ja Frauen und Männer gleich. Damit dürfte es keine eindeutige Antwort auf Deine Frage geben. Genau diese Frage solltest Du im Brett „gender Studies“ stellen. Mich würde interessieren, was dabei herauskommt …

Gruß
Jörg Zabel

PS: Woanders hat jemand geschrieben „du solltest wissen: das ist kein hausaufgabenbrett; es werden zumindest eigene ansätze erwartet.“

Moin,

  1. Inwiefern war das Ende der Republik vermeidbar oder
    notwendig?

keine Ahnung

  1. Wie weit kann man die USA und Rom miteinander vergleichen?

zum Beispiel:

  • dominierende Mächte in ihrem jeweiligen Einflussbereich
  • sprachliche Beeinflussung: Latein und seine Abkömmlinge, die romanischen Sprachen, haben die Sprachen der eroberten Gebiete hinweggefegt. Naja, Baskisch und Bretonisch sind z.B. noch übriggeblieben.
    Unsere Sprache leidet schon gewaltig an einer Infektion des Anglizismophilie-Virus; vielleicht wird sie im Lauf der Jahrhunderte von ihm dahingerafft
  1. Warum können Frauen im monarchischen Systemen eine größere
    Rolle spielen als in republikanisch-oligarchischen?

In Frankreich war es zu gewissen Zeiten üblich, dass eine Lobby [Anglo-Virus!] dem König eine Mätresse in die Bettwäsche schob. Die Dame säuselte dem König die Interessen der Lobby ins Ohr, und dieser traf dann im Liebesrausch Entscheidungen, die seinen eigenen politischen Überzeugungen nicht entsprachen.
Es dürfte sich als unmöglich erweisen, eine parlamentarische Mehrheit auf diese Weise zu manipulieren.

Hallo Mehri,

  1. Inwiefern war das Ende der Republik vermeidbar oder
    notwendig?

historische Ereignisse sind kausal bedingt, sie treten mithin notwendig ein und nicht zufällig oder „vermeidbar“. Sog. kontrafaktische Geschichtsschreibung (nach dem Motto ‚was wäre gewesen wenn …‘) ist zwar gelegentlich auch mal für einen gestandenen Historiker eine nette populärwissenschaftliche Fingerübung - aber es hat die Seriosität eines Kommentars in der Bild-Zeitung.

So formuliert ist die Frage unsinnig; zumindest hat sie in einem Geschichtsforum nichts zu suchen. Ich vermute eher, Du sollst die Ursachen für das Ende der Republik herausfinden. Dazu gibt es Literatur ohne Ende. IMHO besonders brauchbar, weil auch für Laien gut verständlich geschrieben, logisch aufgebaut und nicht allzu umfangreich: Helmuth Schneider, Die Entstehung der römischen Militärdiktatur. Krise und Niedergang einer antiken Republik, Kiepenheuer & Witsch 1982. Dieses eine Buch würde für Deine Zwecke schon genügen. Dass Dir kaum noch Zeit bleibt, es zu lesen, ist - vermute ich mal stark - Deine eigene Schuld. Jedenfalls kein Grund, Dir hier Deine Hausaufgaben zu machen.

  1. Wie weit kann man die USA und Rom miteinander vergleichen?

So weit man Äpfel und Birnen miteinander vergleichen kann. Was genau willst Du denn da vergleichen?

  1. Warum können Frauen im monarchischen Systemen eine größere
    Rolle spielen als in republikanisch-oligarchischen?

Deine Frage setzt voraus, dass dies so ist. Ist das tatsächlich so? Ich bezweifle sehr, dass das historisch belegbar ist.

Freundliche Grüße,
Ralf