ich bin auf der Suche nach einem passenden Buch zum Thema „Juden im 3. Reich“ für eine 10. Klasse, nicht sehr leistungsstark.
Das Buch sollte nicht dick und leicht zu lesen sein.
Ob da wer eine Idee hat?
Ich finde keinen Anhaltspunkt, wo ich anfangen könnte zu suchen.
Zusatz: Antisemitismus: Literatursuche!
Ich habe von den Büchern
„Tausend Jahre habe ich gelebt“ von Livia Bitton-Jacksonvon (224 Seiten)
und
„Dank meiner Mutter“ von Schoschana Rabinovici (287 Seiten)
gelesen.
war bei uns auch die Pflichtlektüre zur Mittlere-Reife-Prüfung, deswegen gibt es auch „Lehrerhefte“ etc dazu
Wobei hier geht es nicht im Juden sondern um eine Zigeunerin, aber kann man ja miteinander verbinden (außerdem rückt somit ins Bewußtsein, dass nicht nur die Juden verfolgt wurden)
Es passt nicht direkt zu deiner Suche beschreibt aber die Situation die sich damals ergeben hat sehr gut und einfach verständlich. Vorallem für Schüler ist das wesentlich anschaulicher.
(Das Buch spielt in der heutigen Zeit und erzählt wie aus einem Klassenexperiment sich sowas entwickelt hat wie die Situation im 3.Reich)
Die Welle, wollte ich auch vorschlagen. Ist echt ein Superbuch, nicht nur für Schüler.
Die Schüler können nachvollziehen, wie es damals zu den Massenphänomenen kam und sind evtl. in Zukunft vor ähnlichem Mitläufertum geschützt(er).
Gruß
Ingrid
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klar, ihr Tagebuch ist der Klassiker, aber ich ahbe gelesen, das es Bücher gibt, die noch stärker von den verscheidenen Phänomenen jener Zeit eindringlicher berichten.
vor ein paar Wochen wurde ein Buch von Gudrun Pausewang neu aufgelegt:
„Ich war dabei - Geschichten gegen das Vergessen“
Carlsen Verlag
Es handelt sich um einzelne Geschichten, die sehr anschaulich machen, wie der Alltag im 3. Reich aus jugendlicher Perspektive aussah.
Besonders gelungen fand ich, daß aus der Perspektive von Nichtjuden erzählt wird. Ich finde, es ist ein sehr gutes Buch, weil es aufzeigt, wie Antisemitismus funktioniert. Die einzelnen Geschichten haben einen Umfang zwischen sechs und dreizehn Seiten.
Viele Grüße
Iris
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Habe mit einer starken 8 (vgl. mit schwacher 10???) „Es geschah im Nachbarhaus“ von Willi Fährmann gelesen.
Das Thema Judenverfolgung und Antisemitismus kann hier sehr gut behandelt werden, allerdings ohne den historischen Rahmen des dritten Reiches, da die Handlung vor der NS-Zeit angelegt ist.
LG
Hope
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Ich war dabei. Geschichten gegen das Vergessen
Vielen Dank an alle, die hier etwas geschrieben haben!
Ich denke in meine engere Auswahl kommen
„Aber Steine reden nicht“ (Carlo Ross) und
die Geschichtensammlung
„Ich war dabei. Geschichten gegen das Vergessen“ (Gudrun Pausewang)
Von Anne Frank rate ich ab!
Als ich das Buch las ~14 fand ich es nur langweilig.
Der Alltag im KZ wird nicht geschildert und es entsteht das Gefühl das alles genauso aktuell ist, wie die Punischen Kriege.