hi,
klar gibts so was. google: antivirus linux
http://www.pandasoftware.com/download/linux/linux.asp
da findet man noch ganz viele.
was da dass beste ist? kA benutze ich nicht.
Das wäre aber genau der Punkt, der mich interessieren würde.
Irgendwie scheint der Gedanke, Antiviren-Softeware zu
verwenden unter Linux Anhaengern nicht sehr verbreitet zu
sein. Vielleicht taeusche ich mich da aber auch.
naja, ich will jetzt nicht arrogant wirken. es gint da einige punkte warum ich kA vor viren habe:
1.) ich oeffne keine mails in irgendwelchen scriptsprachen. nur plain text.
wenn ich eine mail in html oeffne, schaue ich mir ersteinmal an, was da so passiert. damit ich nicht mit irgeneinem adressaufruf jemanden dadarüber informiere, dass ich diese erhalten habe.
2.) ich habe verschiedene mail adressen.
eine bei gmx, diese adresse enthält einen spamfilter, so dass nur mir bekannte absender durchgelassen werden. ein konto dass ich online angebe, hier werden die meisten spams via der offenen blacklists gefiltert, und zusätzlich aendere ich die adresse oft.
ein konto für den job, läuft wie das o. a. konto in bezug auf spam listen.
alle mails werden schliesslich auf eine mail adresse weitergeleitet. diese adresse gebe ich nicht aus der hand.
klar, nun koennen immer noch viren einfliegen, aber:
die sind meist für windoof.
attachment mails loesche ich eh, ausser ich erwarte sie, die masse an mails wird unglaublich viel kleiner. daher auch weniger arbeit beim durchschauen.
Klar kann ich ueber google einige Treffer produzieren, was mir
aber eine Bewertung des Ganzen nicht einfacher macht.
der beste schutz gegen würmer ist, IMHO, sehr vorsichtig zu sein, was den umgang mit mail angeht. oeffne ich gleich voller freude alle mails, bin ich selbst daran schuld.
bleiebiger code kann dir auch unter linux untergeschoben werden. backdoors geöffnet werden, sniffer gestartet werden blablabla. wie war das noch einmal bei einer zurückliegenden EXPO?
hat da nicht jemand den absolut sicheren server vorgestellt? (man hat den server gesprengt)
warum benutzen linux anwender keine virenscanner?
die zahl der exploits unter linux ist nicht gering, es gibt da eine ganze reihe von möglichkeiten. aber man kann viele abschalten, die unter windoof offen sind. ausserdem ist es auch relevant wer vor dem rechner sitzt. Bin ich es selber, versuche ich mich so zu verhalten, das mein system minimal kompromittiert werden kann. ich bin zwar nicht der super sicherheits experte, aber die möglichkeit in seiner Firewall gewisse ports die man nicht braucht einfach zu sperren (die meisten sind es eh), oder aber die Benutzerverwaltung (die gibt es unter win auch ich weiss) sind hierbei wichtige faktoren. gehe niemals als root ins netz (dadurch kannst du dich davor bewahren, das ein wurm, der ausversehen gestartet wird, unbeabsichtigt mit root rechten eine backdoor aufmacht). bewahre dein passwort sicher auf. ändere ab und an mal dein passwort. überprüfe ab und an mal, welche ports auf deinem system offen sind. das sind ein paar handvoll benötigte ports eines normalsterblichen users.
sicher ist GNU/linux nicht. Ganz im Gegenteil. weiss man, liest man fleissig nachrichten. Alleine schon der Debian Angriff ist hier zu nennen. Aber man hat schon mit wenigen handgriffen ein system, das einigermassen sicher ist. Auf jeden fall für Otto-Normalverbraucher so eingerichtet, das es sich meist vom Aufwand nicht rentiert, zu versuchen dein system zu knacken. dazu bedarf es auch eines gewissen Knoff-Hoffs. Damit rentiert es sich für diejenigen die die Zeit investieren, ganz sicher nicht bei mir einzubrechen.
ein weiterer Aspekt ist die Vielfalt der unter linux verwendeten Programme:
viele der von linux mitgelieferten pakete, sind schon einigermassen sicher. ab und an wird immer mal wieder ein bug gefunden. Nehmen wir den Bug im opera zuletzt her. Es gibt unter linux/opera einen kleinen bug, der es ermöglicht beliebigen code auf dem rechner auszuführen. Allerdings gibt es unter GNU/Linux viele verschhiedene Browser: lynx, w3m, netscape mozilla, konqueror, usw…
und die linux gemeinde ist mitnichten auf einen Browser eingeschossen. somit ist die Verbreitungsrate viel geringer.
naja, ich beende jetzt mal.
ich hoffe ich bin im wesentlichen auf deine frage eingegangen.
hth - josh -