Antivirus

Hali halo

Ich suche ein Antivirusprogramm das gut und kostenlos ist.Könnt ihr mir helfen?

Danke¨
Oli

www.free-av.de

das ist antivir, in der für Privatanwender kostenlosen Version. M.E. sehr gut!..aber immer schön updaten!

Grüße,

PS Hinterwäldler hat auf seiner HP eine Recht gute Anleitung zur Konfiguration!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hali halo Oli

Ich suche ein Antivirusprogramm das gut und kostenlos
ist.Könnt ihr mir helfen?

Ist doch kein Problem, der hier http://virusscan.jotti.org/de/ identfiziert 13x sicherer als jeder einzelne Scanner. Wenn du dann noch die Optionen deiner Mailbox so einstellst, das dein Provider alle infizierten Mails löschen darf, so bleibt für den Filter von Brain 1.0 kam noch was übrig.

der hinterwäldler

der wirklich ernsthaft annimt, das diese Thema mindestens einmal in der Woche durchgekaut wird.

Hallo Hinterwäldler,

nix gegen Deine Empfehlung…aber wenn jemand nach einem guten und kostenlosen Scanner fragt, und free-av offenbar noch nicht kennt, hat er sich evtl. noch nicht allzu sehr mit der Thematik beschäftigt. Inwieweit man dann einen (zugegeben sehr guten!) Online-Scaner empfehlen kann, der voraussetzt, dass man die Datei erst mal auf dem Rechner hat (schnell ist so ein Klick passiert!), scheint mir zumindest fragwürdig.

Grüße,

samson

PS Das mit Deiner Anleiting für die Konfig. von antivir ist wirklich gut…kann ich nur wiederholen!

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Hallo samson

Inwieweit man dann einen (zugegeben sehr
guten!) Online-Scaner empfehlen kann, der voraussetzt, dass
man die Datei erst mal auf dem Rechner hat (schnell ist so ein
Klick passiert!), scheint mir zumindest fragwürdig.

Das ist nicht fragwürdig. Auch ein Scanner kann den Angriff einer Malware (andere sagen Viren, Trojaner, Würmer oder Keylogger) nicht verhindern. Meldet ein Scanner eine Malware, so befindet sie sich mit 100% Sicherheit schon auf dem PC. Kristallkugeln gibt es nicht! Alles andere sind leere Versprechungen der Hersteller ohne jegliche Geldzurückgarantie (wie beim Jougurt), die alle mehr oder weniger aggressiv sind.

Nun muß man noch unterscheiden, ob diese Malware schon ausgeführt, bzw. gestartet wurde oder ob es sich eben nur um eine Schadsoftware auf der Festplatte handelt. Wichtig ist folgendes: Der Aufenthalt einer Malware auf der Festplatte ist nicht gleichzusetzen mit einer Infektion. Dein Hausarzt infiziert sich auch nicht an deiner Grippe, nur weil du ihn in seiner Praxis besuchst. Er hält bestimmte Regeln ein, um dies zu vermeiden.

Genau das wurde bisher von den verschiedensten Puplikationen nicht eindeutig unterschieden. Selbst Zeitungsredakteure und Hersteller von Scannersoftware behaupten noch immer im vollen Ernst, man könne mit Löschung einer einzigen Datei und der Entfernung ihrer Einträge aus der Registry durch ein Removertool die Malware, deren Umfang jetzt schon 70 und mehr Dateien betragen kann, einfach vernichten. Das Ergebnis findest du in den einschlägigen Foren mit diesem Tenor: „Ich habe den Trojaner XYZ gelöscht und dieser ist trotzdem nach einer gewissen Zeit wieder aktiv.“ Bei näherer Untersuchung durch HIJackThis ähnelt dann ihr System mehr dem einer Ausrüstung für den Dschungelkrieg als einem internet-tauglichem PC. Dieser Trend ist zunehmend und wir müssen uns darauf einstellen.

Es wird zukünftig eine völlig andere Vorgehensweise notwendig. Einesteils muß der Newbie zu neuen Verhaltensregeln im Internet erzogen werden! Erziehung ist nicht Bestrafung, sondern geduldige Aufklärung. Und er muß wissen, das ein Scanner eben auch nur eine fehlerhafte Software ist. Die gestrige Meldung http://www.heise.de/security/news/meldung/68253 ist derart schockierend, das selbst mir noch Anfangs die Worte wegblieben. Wenn mir mein Gehirn sagt: Ich erwarte keine Mail mit Anhang mehrerer dutzend KByte Größe von einer unbekannten Person! dann ist das gleichbedeutend mit der täglichen Ermahnung an unsere Kinder und Enkel: Nim nichts Süßes von Fremden! Was aber tun ausgewachsene Menschen: Sie lassen die Malware von einem Scanner in ein Verzeichnis, zu dem sie keinen Zugriff mehr haben, verschieben, statt sie einfach mal zu löschen.

In einem anderen Forum habe ich gestern lang und breit hilflosen Usern erklärt, was man tut, falls sich infizierte .WMF auf der Festplatte befinden und den Explorer abstürzen lassen. Ich habe zum Schluß sogar die Befehlszeile zum Löschen dieser Datei vorschreiben müssen. Es gab Leute, die allen Ernstes diesen Müll aus dem Undergrund noch in ein anderes Format konvertieren und damit retten wollten.

Zum anderen muß Otto Normalo auf das Szenario Was kommt danach viel besser vorbereitet sein. Auch ich kann einen Infekt auf meinem System nicht 100%ig ausschliesen. Ich kann beim besten Willen nicht vorhersagen, was sich die kriminellen Subjekte als Nächstes ausdenken, um in den Besitz meines Systems zu gelangen. Vorgestern war es „I Love You“, Gestern waren es Bankmails, heute ist es eine .WMF. Sieh dich um auf den Brettern, es klappt immer wieder. Ein funktionsfähiges BotNet hat mindestens 60.000 bis zu 1,5 Mio Bots und wie viele gibt es davon?

Es gibt aber einfachste Mittel und Methoden, einen Verdacht auf Infektion festzustellen: „Hoi, der zuckt aber heute komisch!“ oder „Das Internet geht heute schleppend, benutzt die Leitung nicht etwa noch ein Anderer?“. Damit ist Brain 1.0 gefragt. Die beste Lösung nach Bestätigung des Verdachtes ist die unverzügliche Löschung der Startpartition und ihre Neuerstellung. Auch bei mir. Alles andere ist sträflicher Leichtsinn.

Es gab in der letzten zwei Jahren in den verschiedensten Zeitschriften Angebote kostenloser Vollversionen von Paragon und Acronis. Schon allein auf diesem Weg müßten 2-3 Mio Exemplare dieser wertvollen Software zum User gelangt sein. Da die Anwender kaum eine diesbezüglichen Reaktionen zeigen, ist auch die Akzeptanz dieser wertvollen Software eher gering einzuschätzen. Sie legen mehr Wert auf die Trendfragen, welches wohl der beste Scanner und beste PFW sei. Wenn jemand zu einer Images-Software greift, dann meist nach Ghost oder ähnlichen Produkten von Symantec, weil die so schön teuer und darum auch viel besser ist!?!? Kostenlose Software besitzt keinen materiellen Wert. Was geht nur in manchen Köpfen vor!

Mit DriveBackup 7.0 ist es nach paar Stunden Vorbereitung möglich, zu jedem beliebigen Zeitpunkt innerhalb weniger Minuten (Kaffeepause) das System fertig installiert und konfiguriert wieder zu benutzen. Da nun die Anwendung insbesonders der Software von Paragon nicht einfach zu begreifen ist (sie funktioniert nun mal nicht von allein wie angeblich mancher Scanner oder PFW) habe ich mir zur Aufgabe gemacht, ihre Anwendung in 17 Schritten an Opa bis Kiddy zu bringen http://www.hinterwaeldlers-home.de/tutorials.html. Wer es dann immer noch nicht begriffen hat, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Die Zeitschriften bzw. deren CD/DVDs, in denen diese Software verteilt wurde, sind noch heute problemlos im http://www.wekashop.de/ für ein paar Eus zu erwerben.

der hinterwäldler
Mein Gott ist das wieder viel geworden :smile:

Hallo Hinterwäldler,

Auch ein Scanner kann den Angriff

einer Malware (andere sagen Viren, Trojaner, Würmer oder
Keylogger) nicht verhindern. Meldet ein Scanner eine
Malware, so befindet sie sich mit 100% Sicherheit schon auf
dem PC
.

also eventuell verstehe ich die Arbeitzsweise - zum Beispiel- AV Guard nicht…aber: Wenn ich fahrlässigerweise eine infinzierte Datei aus dem Netz laden will, verhindert der guard den Zugriff…ebenso wen ich einen infizierten Anhang öffnen will! Das genau meinte ich…also kann man sich nicht …auch nicht versehntlich…infizieren.
Lasse micgh gerne korrigieren…

Grüße,

samson

PS das mit dem Image hat seine Richtigkeit, wenn es denn mal passiert ist…aber Ziel muss doch bleiben, das zu verhindern. V.a. wenn man viel neue Programme testet o.ä. muss man städnig neue Imgages machen.

Hallo Samson

Wenn ich fahrlässigerweise eine infinzierte Datei aus dem Netz laden
will, verhindert der guard den Zugriff…

Manchmal verhindert er den Zugriff. Vielleicht verhindert er ihn. Vielleicht aber auch nicht. Voraussetzung ist u.a. dass der Virenscanner die Malware kennt, mit der die Datei infiziert ist. Und dass er die Malware ERkennt.

Ist die Malware dagegen z.B. ganz frisch und dem Scanner daher noch nicht bekannt, kann sie nicht erkannt werden. Oder auch wenn die Malware auf irgendeine Art (z.B. Laufzeitcodierung) manipuliert wurde, um sie vor Virenscannern zu verbergen. Da ist es schlichte Lotterie, ob sie erkannt wird oder nicht.

also kann man sich nicht …auch nicht versehntlich…infizieren.

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Wie man u.a. an zahlreichen Postings in Foren, Newsgroups etc. ersehen kann, ist es sehr wohl möglich, sich zu infizieren, auch wenn ein Virenscanner installiert ist.

In diesem Zusammenhang empfehle ich die Lektüre dieser Webseite:
http://home.arcor.de/scheinsicherheit/einleitung.htm

Da wird erläutert, wie Virenscanner arbeiten, welche prinzipiellen Schwächen sie haben und welche Möglichkeiten es gibt, Malware vor den Scannern zu verstecken.

Merke: Man kann sich nicht auf Virenscanner verlassen. Sie können allenfalls ergänzende Hilfsmittel sein. In keinem Fall können sie aber ein Ersatz für die Aneignung von Wissen, vernünftige Konfiguration und sinnvoller Umgang mit Internet etc. sein.

CU
Peter

Hallo samson

also eventuell verstehe ich die Arbeitzsweise - zum Beispiel-
AV Guard nicht…aber: Wenn ich fahrlässigerweise eine
infinzierte Datei aus dem Netz laden will, verhindert der
guard den Zugriff…ebenso wen ich einen infizierten Anhang
öffnen will! Das genau meinte ich…also kann man sich nicht
…auch nicht versehntlich…infizieren.

Nein. Der Guard kontrolliert Lese und Schreibvorgänge auf der Festplatte. Er erkennt keine Malware, deren Signatur er nicht in seiner Datenbank hat! Er verhindert nicht (das kann übrigens keiner wirklich!) den Zugriff auf diese Datei, falls doch kommt es zu schwachsinnigen Nebenerscheinungen (siehe Norton System Works). Er kann nur eine Überprüfung auf Signatur vornehmen, wenn diese Datei im System gelesen wird und er selbst auf diese Datei zugreifen kann. Er überprüft im System auf Signaturen und übergibt die Datei dann dem Programm zur weiteren Verwendung. Er kann nicht durch deinen Browser oder dein Modem ins Internet guggen und dir mit einem Hammer eins auf den rechten Zeigefinger geben oder was auch immer.

PS das mit dem Image hat seine Richtigkeit, wenn es denn mal
passiert ist…aber Ziel muss doch bleiben, das zu verhindern.
V.a. wenn man viel neue Programme testet o.ä. muss man städnig
neue Imgages machen.

Wenn du weißt, auf welchem Weg Malware in dein System gelangen kann, so kannst du 99% potenitoneller „Angriffe“ von vorn herein ausschliesen. Verwende einen richtigen Browser und einen richtigen MailClient. Stelle die Optionen in deiner Mailbox so, das alle infizierten Mails bei ihrem Eintreffen gelöscht werden. Beende alle nicht benötigten Dienste und schliese damit alle offenen Ports. Aktualisiere regelmäsig dein System bei MS. Der Rest wird sehr gut von Brain 1.0 gefiltert und von Jotti geprüft.

Den Scanner habe ich nur wegen meines Enkels und seiner Freunde, die auch alle keine Waisenknaben sind. Zuhause dürfen sie nicht unkontrolliert Surfen. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen warum. Der Scanner gibt bei der Übertragung erkannter „böser Scripte“ einen höllischen Lärm verbunden mit höchst gefährlichen Messagen aus. Das hilft mehr als mein erhobener Zeigefinger. Kannsts glaubn.

Ich mache regelmäßig monatlich nach dem Patchday ein neues Image. Installiere ich mir jetzt ein neues Programm, prüfe ich es im Praxisbetrieb auf Funktion, Tauglichkeit, Malware etc. Das Setup wird auf einer anderen Partition aufbewahrt. Stelle ich „Untauglichkeit“ fest, mache ich ein Restore und alles ist restlos wech. Ist es tauglich, verbleibt es.

Am Batchday, mache ich grundsätzlich wieder zuerst ein Restore (10 min) und habe so die Konfiguration vom Anfang der vergangenen Periode. Jetzt folgt die Aktualisierung des Scanners. Damit läuft dieser auf einem System, was schon 4 Wochen alt ist und müßte darum alle Infekte erkennen. Ich weiß, das ist Theorie! Nach der Aktualisierung des Systems bei MS kann ich alle hinzugekommene Software neu installieren und dabei auch vorher erkannte Fehler korrigieren (nobody is perfect). Jetzt mache ich wieder ein Backup und hebe dies neben dem des vergangenen Monats auf. Vorher habe ich das Image von vor 8 Wochen gelöscht. Auf einem Satz CDs habe ich übrigens noch ein Image von der letzten jährlichen Neuinstallation. Selbst auf dieser Basis würde eine Neuinstallation nicht länger als 2-3 Stunden dauern, um den momentanen Zustand wieder herzustellen.

Die ganze Prozedur dauert monatlich so 30-40 Minuten, aber der Aufwand lohnt und ich habe in den letzten 1 1/2 Jahren über jeden erhaben gelacht, der mit Malware Probleme hatte. Stelle dir mal vor, welche Zeit man verbringt, um eine Malware von einem System zu tilgen. Allein schon die Fragerei in den Foren. Oft sind die Antworten an den Hilfesuchenden niederschmetternd. Ich habe mit Leuten auch hier im w-w-w Kontakt gehabt, die haben Tage benötigt um dann zum Schluß doch neu zu installieren. Ich suche nicht einmal nach dem Namen der Malware. Ich suche auch nicht in der Familie nach dem Übeltäter. Das Gespräch mit meinem Enkel würde länger als 10 Minuten dauern, wäre für uns beide nur unnötiger Stress und Zeitvergeutung.

der hinterwäldler

Hallo,

das ist antivir, in der für Privatanwender kostenlosen
Version. M.E. sehr gut

Sehe ich nicht so. Schlechte Erkennungsraten und keine Mailüberprüfung. Dazu nur selten recht große Updates.

Versuch doch mal www.avast.com

Gibt es als Free-Version.

der Günther