Hallo,
unser Vermieter hat vergessen den Strom abzumelden und wir ihn anzumelden. Als es uns aufgefallen ist, haben wir ihn sofort angemeldet und den Vermieter benachrichtigt. Zu dieser Zeit war noch kein Streit wegen einer akuten Gesundheitsbelastung vorhanden durch versteckte Schimmel- und Feuchtigkeitsprobleme und der Vermieter schuldete uns ein paar Euro wegen Steckdosen, die wir neu kaufen sollten, er wollte sie uns ersetzen.
Im Läufe der Zeit stellte sich raus, dass wir vom Vermieter betrogen werden, da wir in einem nass-/feuchtem Haus wohnen, in dem schon öfter Schimmelprobleme auftraten und nie sachgemäß entfernt wurden. Das ist ein Änderungen Thema , zumindest waren die Stromkosten Teil der Nebenkostenabrechnung und wir wurden einmal durch die Immobilienverwaltung angemahnt. Nach persönlicher Rücksprache und aufgrund der bekannten Problematik im Haus und der Verweigerung des Vermieters etwas dagegen zu tun, bat die Hausverwaltung uns die fehlenden Kosten zu überweisen, ein paar Euro , die wirklich zur Nebenkostenabrechnung gehörten und sogar noch falsch berechnet wurden und sagte uns zu, dass wir die fehlenden Stromkosten mit dem Vermieter selbst klären können, da ich durch den Schimmelbefall auch gesundheitliche Probleme hatte, sogar ein Fibroseherd entstanden ist, der Vermieter aber bei jeder Ansprache auf stur schalten, haben sich die Fronten verhärtet. Der Vermieter verweigerte jedes Gespräch, tut aber so, als ob wir uns verweigerten, beauftragte einen Anwalt und dieser behauptet, wir seien mehrfach abgemahnt (nur einmal ist die Wahrheit) worden und fordert dass wir die Anwaltsgebühren nun auch zahlen. Sowieso mahnt er uns ständig mit Lügen des Vermieters ab. Wir würden dies und das nicht und lügt das sich die Balken biegen, da wir die Miete geringfügig gekürzt haben und er weiß, dass ich gesundheitlich so schlecht dran bin, dass ich mich kaum mehr wehren kann. Wir sind beim Mieterschutzbund , aber unser Anwalt antwortet nur unzureichend, gar nicht und fragt auch nicht, ob die Vorwürfe stimmen. Der Anwalt des Vermieters will aber nur über unseren Anwalt sprechen, er schreibt aber nichts und den nächsten Termin gibt’s erst in einem Monat, Rückrufe finden auch nicht statt, einmal verpasste ich den Anwalt und seitdem erhalten wir nur Statement auf Nachfrage.
Was mache ich denn jetzt wegen den Anwaltsgebühren? Er gibt ja vor, wir seien mehrfach abgemahnt, dies stimmt ja nicht. Muss ich die einfach bezahlen, weil ich Schuldner war ? Muss ich mich auf ständige Abmahnungen, die auf Lügen beruhen bzw. Verdrehen der Tatsachen,wehren? Wie kommuniziere ich mit dem Anwalt, wenn unser Anwalt uns sitzen lässt? Das Geld haben wir natürlich sofort , außer einer Gebühr die nicht berechtigt ist, überwiesen.
Was man tun sollte?
- FAQ 1129 beachten
- die Rechtsfragen mit dem eigenen Anwalt besprechen und es ist nicht hilfreich, wenn hier Romane geschrieben werden, die zum Lesen und Verstehen sehr ermüdend werden.
Da gibt es den gegnerischen Anwalt, der von der Hausverwaltung eingeschaltet wurde, und da gibt es den Mieterverein und zudem noch den eigenen Anwalt.
Es steht ja frei, gegen den Vermieter wegen seiner angeblichen Lügen zu klagen, das machen sicherlich die Anwälte gerne. Man kann auch abwarten, ob der Anwalt die Restgebühren gerichtlich einklagt, da wäre zudem dann gerichtlich abgeklärt, aber ob man dann mit dem Urteil des Gerichts einverstanden wäre?
si
Wer Strom verbraucht ist gesetzlich zur Anmeldung verpflichtet und muss die Folgen/Folgekosten bei Nichterfüllung tragen.
Das Weiterlesen war mir aufgrund der fehlenden Satzzeichen und Großbuchstaben zu mühsam. Außerdem wurde ich Ich-Form geschrieben > FAQ:1129 missachtet