Anzeige Probezeit?

hi!

Wirkt sich eine Anzeige eines anderen Autofahrers auf die eigene Probezeit aus? (Verlängerung?)

mfg Mark

Die Anzeige selbst nicht. Nur das Ergebnis des Verfahrens das deswegen eröffnet wird eventuell.

Ich bin ja dafür Fälle gerne allgemein zu halten, aber bei so wenig Infos ist keine andere Antwort möglich.

Gruß ivo

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

etwas zu schnell gefahren dann dicht aufgefahren und nach einem bremser von ihm grad noch so ausgewichen… (war nachts und straße war leer)

etwas zu schnell gefahren dann dicht aufgefahren und nach
einem bremser von ihm grad noch so ausgewichen… (war nachts
und straße war leer)

sorry, aber das klingt nach agressiver Fahrweise. Vielleicht wäre eine Nachschulung gar nicht so schlecht um ein paar Differenzen aufzuarbeiten.

Grüße,
J+

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Hi!

etwas zu schnell gefahren

wer kann das konkret beweisen / bezeugen?

dann dicht aufgefahren

wer kann das konkret beweisen / bezeugen?

und nach
einem bremser von ihm grad noch so ausgewichen… (war nachts
und straße war leer)

Kann es sein, dass der andere Autofahrer ohne ersichtlichen Grund einfach voll in die Eisen ging und somit die gefährliche Situation massgeblich zu verantworten hatte…?

Wenn in einem solchen fiktiven Fall bereits eine Anzeige vorliegt, so rate ich umgehend zu einer Gegenanzeige und zu einer professionellen Rechtsberatung.

Grüße,

Mathias

sorry, aber das klingt nach agressiver Fahrweise. Vielleicht
wäre eine Nachschulung gar nicht so schlecht um ein paar
Differenzen aufzuarbeiten.

So sehr die Meinung hier moralisch auf Verständnis fällt:
Danach hatte der Fragesteller überhaupt gar nicht gefragt.

Selbst wenn er weiss, dass es so war, lautet die Antwort auf die Frage: Die Anzeige selbst bringt keine Problezeitverlängerung. Vielmehr möglicherweise das Ergebnis der selben.
Daher:
In jedem Falle ist gut beraten wer eine RSV hat, diese in Anspruch zu nehmen und auch sonst ist hier der Gang zum Anwalt kein Fehler. Nachschulungen sind nicht umsonst.

Gruß Ivo

@J: sorry aber das klingt nach vorschnellem beurteilen . vielleicht wär eine schulung gar nicht schlecht, die das beseitigen könnte.

Hi,

ich wollte niemandem zu Nahe treten.
Aber vor wenigen Wochen war auch so jemand hinter mir. Nur ein GANZ BISSCHEN zu dicht (2m), und SOO schnell waren wir doch gar nicht (140) und schließlich wurde ja auch wirklich niemand bedrängt (links die Leitplanke, rechts ein Golf, nach vorne nicht genug PS und hinter mir der Spinner).

EIGENTLICH keine wirklich schlimme Situation wegen der man sich groß anstellen sollte. Hätte ja nur der eine (ich) oder andere (Golffahrer) ums Leben oder in den Rollstuhl kommen können.

Sorry, du hast natürlich Recht. SOO schlimm kann der von dir geschilderte Fall nicht gewesen sein. Das muss das „Opfer“ doch einsehen.

Um es noch mal einfacher zu sagen. Aus Sicht des anderen kann die Situation ganz anders aussehen. Deswegen ist Rücksichtnahme im Strassenverkehr auch so wichtig.

Viele Grüße,
J+

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Absichtlich in die Eisen
Hallo,

Kann es sein, dass der andere Autofahrer ohne ersichtlichen
Grund einfach voll in die Eisen ging und somit die gefährliche
Situation massgeblich zu verantworten hatte…?

Ich war einmal in der Situation, dass einer direkt vor mir auf der Landstraße
einbog, so dass ich nur mit Vollbremsung und ABS einen Zusammenstoß verhindern
konnte. Kam nicht umhin, ihn dafür noch kurz anzuhupen, was er ein paar hundert
Meter später mit einer Vollbremsung ohne Grund quittierte - ich hatte zum Glück
genug Abstand, bin dann aber doch zur Polizei gefahren wegen Anzeige. Der
Polizist war freundlich und meinte, er könne die Anzeige aufnehmen. Aber die
Erfahrung würde zeigen, dass der andere Fahrer sicherlich ein spielendes Kind am
Straßenrand gesehen hat und daher völlig zu Recht „in die Eisen“ gegangen ist.
Ohne also mindestens einen Zeugen, der dann auch bewusst auf den Straßenrand
achtet, keine Chance…

Gruß
Christian

Schon mal Nachschulung besucht?

Ich war schon in einer Nachschulung, die mich einen Haufen Geld
gekostet hat, aber meiner Meinung nach niemand etwas gebracht hat!
Hauptsache anwesend und die Kohle ist bezahlt!
Übrigens nicht wg. zu schnellem Fahrem oder anderem in den Verkehr
eingreifenden Vergehen!

LG
Marisa

Hi!

Kann es sein, dass der andere Autofahrer ohne ersichtlichen
Grund einfach voll in die Eisen ging und somit die gefährliche
Situation massgeblich zu verantworten hatte…?

Ich war einmal in der Situation, dass einer direkt vor mir auf
der Landstraße
einbog, so dass ich nur mit Vollbremsung und ABS einen
Zusammenstoß verhindern
konnte. Kam nicht umhin, ihn dafür noch kurz anzuhupen, was er
ein paar hundert
Meter später mit einer Vollbremsung ohne Grund quittierte -
ich hatte zum Glück
genug Abstand,

Das übliche Fehlverhalten eben.
Ein freund von mir hat vor einigen Jahren einmal jemanden nach einem solchen Überholmanöver überholt, gestellt, und verprügelt. Er wurde lediglich mit 500 DM Geldstrafe belegt…

bin dann aber doch zur Polizei gefahren wegen
Anzeige. Der
Polizist war freundlich und meinte, er könne die Anzeige
aufnehmen. Aber die
Erfahrung würde zeigen, dass der andere Fahrer sicherlich ein
spielendes Kind am
Straßenrand gesehen hat und daher völlig zu Recht „in die
Eisen“ gegangen ist.

So ist es leider.
Wie gefährlich solche Manöver sind, bringt man solchen Deppen erst dann bei, wenn es kracht.

Ohne also mindestens einen Zeugen, der dann auch bewusst auf
den Straßenrand
achtet, keine Chance…

Die Chance ist die Einstellung beider Verfahren.
Ohne Gegenanzeige jedoch sieht man erfahrungsgemäss schlechter aus.

Grüße,

Mathias