Anzeige-Problem mit TFT

Hi,
ich bin seit knapp über 2 Jahren stolzer Besitzer eines Sattelite M100-152 Notebooks von Toshiba, leider hab ich seit ein paar Tagen ein Problem mit der Anzeige. Ich denke, dieser Fehler hängt einzig mit meinem Laptopmonitor zusammen, also einem TFT. Im Laptopforum habe ich keine Antwort erhalten, also poste ich es nochmal hier, bei den Monitorexperten.

Bereits beim booten beginnt das Bild auf dem Monitor von den Rändern aus in Fehlfarben umzuschlagen:
turkise, grün, aber auch schon mal violett,… oder aber es beginnt einfach zu verblassen oder bleibt einfach dunkel, aber erkennbar leicht erleuchtet.
Der Fehler beginnt, soweit man ihn beobachten kann damit, dass an den Rändern die jeweiligen Fehlfarben auftreten und diese sich zum Zentrum vorarbeiten.

Entweder habe ich im Anschlus dann eine Hauptfarbe, die den ganzen Monitor ausfüllt, mit Farbabweichungen und erkennbaren mittigen Strichen (auch teilweise

farbigen Feldern und Fragmenten) oder einen dunklen Monitor oder einen insgesammt verblasstes Bild.
Bei den Fehlfarben und dem Verdunkeln ist der Desktop bzw. die korrekte Anzeige gar nicht mehr sichtbar, beim Verblassen, noch im Hintergrund.
Der Rechner reagiert zwar im Hintergrund, Maus- oder Menübewegungen sind jedoch nicht mehr erkennbar. Der Rechner hängt sich jedoch nicht auf!
Wenn ich (mit einem Tuch)) vorsichtigen und sanften Druck frontal auf den Monitor ausübe, verschwinden die Fehlfarben und ich kann ganz normal den

Bootvorgang betrachten und auf den Desktop zugreifen. Bei dem fehlfarbigen Bild handelt es sich somit um ein Standbild, dass in Fehlfarben übergeht. Beende

ich den Druck kehrt der Fehler zurück. Soweit der Fehler durch den Druck verschwindet ist eine Arbeit mit dem Laptop dann problemlos möglich.

System ist ein Intel ® T2300 2x 1,66 GHz,1022 MB Ram, Ati Mobility Radeon X1400, XP Home 5.1, Build 2600.

Festplatte, Bios und Treiber scheinen ok und sind aktuell, Überhitzungen der Graka oder anderer Teile liegen ebenfalls nicht vor. Der Arbeitsspeicher ist

ebenfalls fehlerfrei. Ein Abschalten bzw Herunterregeln der Hardwarebeschleinigung änderte nichts. Am Anfang habe ich den Laptop imemr wieder neugestartet

(bevor mir das mit dem Druck auffiel), in der Hoffnung zumindest ins Bios oder den Abgesichten Modus zu kommen. Wenn ich dann mal im Abgesicherten Modus

gelandet bin, trat der Fehler auch nicht mehr auf, bis zum nächsten Neustart.

Hat jemand Efahrungen damit oder kann mir einen Hinweis geben, wie ich ihn selbst beheben kann?
Ich bin natürlich auch sonst über jede darüberhinausgehende Anregung dankbar, da ich den Laptop dringend zur Arbeit brauche.

mfg

Guten tag,

ich glaube hier handelt es sich um einen cll fehler.Dieser hat damit zutun, dass die Kristallfluessigkeit sich zuruekgezogen hat. Dass kann daran liegen, dass Sie ihren Computer ueber 30 oder unter -10 Celsius aubewahre,oder ihn sehr selten benutzen.

Moien

Neben der Temperatur aus der ersten Antwort kann auch Druck TFTs zerstören.

So oder so: das kann man selbst nicht mehr heilen, da muss getauscht werden.

cu

Was ist das denn für absurdes Zeug?
Hallo,

ich glaube hier handelt es sich um einen cll fehler.Dieser hat
damit zutun, dass die Kristallfluessigkeit sich zuruekgezogen
hat. Dass kann daran liegen, dass Sie ihren Computer ueber 30
oder unter -10 Celsius aubewahre,oder ihn sehr selten
benutzen.

und ich glaube - nein ich weiß -, dass das gequirlter Unsinn ist. Die Spanne der Lagertemperatur von LCD Monitoren ist weitaus größer, in der Regel -20 bis +80°. 30° sind ja mal gerade Raumtemperaturen im Sommer. Da müsste das Problem ja bei jedem Gerät auftreten. Und dass ein Monitor so ein Problem zeigt, weil er selten benutzt wird, ist ja nun völlig absurd.

Die Kristallflüssigkeit zieht sich zurück? Was ist das den für ein Unsinn. Die Kristalle sind alle separat im Display, Millionen an der Zahl. So wie Du das schreibst ist das ganze Display mit einer Suppe gefüllt, die sich dann „zurückzieht“ (wohin?).

Ich würde mal sagen, das Display ist schlichtweg defekt und Deine Antwort entspringt ausschließlich Deiner Phantasie.

So einen Unsinn habe ich hier ja schon lange nicht mehr gelesen.

Gruß

S.J.

Hallo S.J.,

Mit dem ersten Teil gehe ich einig.

Die Kristallflüssigkeit zieht sich zurück? Was ist das den für
ein Unsinn. Die Kristalle sind alle separat im Display,
Millionen an der Zahl. So wie Du das schreibst ist das ganze
Display mit einer Suppe gefüllt, die sich dann „zurückzieht“
(wohin?).

Dem ist aber so.
das Display besteht aus zwei Glasplatten auf welchen die Elektroden aufgebracht sind. In den Zwischenraum der Glasplatten wird dann die Flüssigkristall-Suppe eingefüllt. Damit der Abstand überall gleich ist, werden als Abstandshalter noch feine Drähte zwischen die Glasplatten eingelegt.

MfG Peter(TOO)

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Hallo Fragewurm,

Sieht nach einem Kontaktproblem aus, wahrscheinlich im Bereich der Kontaktierung zu den Elektroden auf dem Glas.

So etwas lässt sich aber nicht selber reparieren, da sich diese Kontsakstellen innerhalb des Moduls befinden.

MfG Peter(TOO)

Hallo,

Sieht nach einem Kontaktproblem aus, wahrscheinlich im Bereich
der Kontaktierung zu den Elektroden auf dem Glas.

Die Elektroden werden üblicherweise mit leidenden Gummipads
kontaktiert. Die sind aber meist mechanisch recht solide befestigt.

Kann auch sein, dass im Display irgend eine andere Kontaktstelle
einen Defekt hat. Können auch Steckverbinder bzw. kalte Lötstelle
oder gebrochene Kontakte/Leiterzüge sein.

Ohne das Display zu öffnen, kann man da aber nix machen.
Muß eben repariert werden, was aber nix für Laien ist.
Gruß Uwi

So etwas lässt sich aber nicht selber reparieren, da sich
diese Kontsakstellen innerhalb des Moduls befinden.

MfG Peter(TOO)

Unsinn ist dass was ich geschrieben habe schon gar nicht,
um es genau zu erklaeren: Pro bildpunkt ist in einem TFT auch cristalliquiddisplay ein bisschen dieser Kristallfluessigkeit forhanden,diese macht eine Spezialfolie darueber bei einem elecktrischem impuls durchsichtig, falls auf diese kristallfluessigkeit fuer 1 bis zwei wochen 27 bis 40 Celsius einwirken, kann es sein, dass sicht diese fluessigkeit ihr Volumen verkleinert und dadurch auch ohne elektizitaet lichtdurchlaessig wird.
Dass nennt man auch cll fehler. Dieser behebt sich entweder von selbst, oder man muss auf dass display eine Glasscheibe legen und diese fest andruecken.

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Hy,

um es genau zu erklaeren: Pro bildpunkt ist in einem TFT auch
cristalliquiddisplay ein bisschen dieser Kristallfluessigkeit

Könntest du hierzu bitte eine Quelle nennen?!
Ich habe unter http://www.freepatentsonline.com/y2003/0128322.html leider keinen grösseren (nur einen kleinen, nicht genau spezifizierbaren) Hinweis gefunden.

von selbst, oder man muss auf dass display eine Glasscheibe
legen und diese fest andruecken.

Also ich weiss ja nicht in welcher Welt Du lebst, aber wenn ich eine glasscheibe auf ein TFT Display lege und da noch draufdrücke ist die Kraft pro Einzelbildpunkt, die möglich wäre sehr gering oder die Kraft, die man aufwenden müsste so hoch, das man dem Display Schaden zufügen müsste.
Wir reden hier von TFT-Displays wie sie im normalen Alltags gebrauch üblich sond und nicht von irgendwelchen theoretischen oder Spezialanfertigungen.
Bitte gebe uns auch hierzu einen Beleg Deiner Behauptungen. Wenn dies möglich sein sollte werde ich gerne über die Aufhebung meiner Meinung nachdenken. Bis dahin behaupte ich, das Deine Vorgehensweise fast schon ans kriminelle ranreicht und der Aufforderung der Misshandlung unschuldiger Displays heranreicht.

gruß
h.

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kristallfluessigkeit fuer 1 bis zwei wochen 27 bis 40 Celsius

Im letzten Beitrag war noch von -10 bis 30° oder längerer Nichtbenutzung die Rede…

Dass nennt man auch cll fehler. Dieser behebt sich entweder
von selbst, oder man muss auf dass display eine Glasscheibe
legen und diese fest andruecken.

Also zum einen ist die von dir nun genannte Temperatur die normale Umgebungs- und Betriebstemperatur, zum anderen werden LCD Monitore auf Ihrem Transport auf dem Seeweg im Container durchaus solchen Temperaturen ausgesetzt.

Und selbst wenn deine Ausführungen im Einzelfall und anderen Bedingungen auftreten könnten, dürfte das absolut nichts mit der Ursprungsfrage zu tun haben.

Ich habe einige Jahre bei einem großen Monitorhersteller gearbeitet. Da hat niemand Glasscheiben auf Monitore gedrückt.

Insofern bleibe ich dabei: Was Du da behauptest, ist Unsinn.

Gruß

S.J.