AOL und externe POP-Adresse

Hallo,
ich habe ein einer Bekannten, die über AOL in’s Internet geht, für Outlook ein externes POP3-Postfach eingerichtet. Kurzzeitig lief auch alles, nun kommt aber die Fehlermeldung:

hre Nachricht hat einige oder alle Empfänger nicht erreicht.

Betreff: AW: Ihre E-Mail-Nachricht vom 21.02.05
Gesendet am: 21.02.2005 23:03

Folgende Empfänger konnten nicht erreicht werden:

[email protected]‘ am 21.02.2005 23:03
554 5.7.1 (IPT:S1) http://postmaster.info.aol.com/ipt AOL has identified this mail to be unsolicited bulk email.

Woran liegt das? Die Mailadresse ist o.k.! Liegt es an AOL? Was kann man tun? Weiss vielleicht jemand einen Rat?

Vielen Dank schonmal

Gruss Andreas

Folgende Empfänger konnten nicht erreicht werden:

[email protected]‘ am 21.02.2005 23:03
554 5.7.1 (IPT:S1)
http://postmaster.info.aol.com/ipt AOL has identified this
mail to be unsolicited bulk email.

Woran liegt das? Die Mailadresse ist o.k.! Liegt es an AOL?
Was kann man tun? Weiss vielleicht jemand einen Rat?

Hallo,

offensichtlich startet momentan AOL eine Großoffensive gegen Spam-Mails! Mittlerweile ist deren System so sicher, dass eigentlich kaum noch jemand eine Mail an AOL schicken kann :smile:

Ich habe dieses Problem auch, es liegt daran, dass mit der POP-Adresse bzw. dem dazugehörigen Mail-Addy oder mit der IP des POP-Servers irgendwann Spams versendet wurden. Deshalb lässt AOL die Mails nicht mehr rein :frowning:

Mittlerweile ein echtes Problem geworden Mails zu senden und empfangen egal mit welchem Provider.

Als Workaround könnte man eine GMX oder WEB.de Adresse einrichten, um wieder mit AOL-Usern kommunizieren zu können, oder den Mail-Server wechseln. Wobei letzteres schon mit etwas Stress verbunden ist.

Dagegen tun, kann ggf. etwas der Besitzer des AOL-Accounts … er kann in der Hotline anrufen, oder hinmailen (besser Anrufen) und den Sachverhalt schildern.

Leider verweist die Hotline in solchen Fällen gern darauf dass es das Problem des Mail-Serverbetreibers sei, und sie so garnichts damit zu tun hätten.

Was im gewissen Sinne auch stimmt, also müsste der Mail-Serverbetreiber ggf. sich mit AOL in Verbindung setzen. Er wird nur so garkein Interesse haben daran! Es sei denn es ist ein kleineres Unternehmen und der Kunde zahlt sehr gut! Aber für einen Webspaceaccount für 2,- Euro wird in Deutschland sich kaum jemand den A* aufreissen …

Die besten Karten hat dann in dem Fall der AOL-Kunde da er von seinem Provider mehr oder weniger verlangen kann, dass die Mails zugestellt werden. Dumm nur dass die inkompetente Hotline davon keine Ahnung hat, und das Gespräch wahrscheinlich damit enden wird, „Wir sehen da keine Möglichkeiten …“ auf die Gegenfrage „Wenn ich den Provider wechsle …“ wird dann die Antwort kommen, „ja dann könnte es gehen …“. Es sei denn es beschweren sich Millionen … aber jeder sucht ja ersteinmal die Schuld bei anderen …

Das Ende vom Lied wird sein, man macht sich ehr die Mühe einen GMX oder ähnlichen Account zu kreieren und fängt das ganze darüber noch einmal an, denn die Wahrscheinlichkeit, dass AOL & Co. sämtliche großen Mail-Provider aussperrt ist ehr gering, damit würden sie zuviele Kunden verlieren.

Soviel zum Thema …

Ich persönlich würde dem Freund raten einen anderen Zugangsprovider zu wählen, der ihn nicht reglementiert.

Gruß aus Hamburg
Knud Schiffmann
http://dsl.internet-partner.de