Hallo,
ich hatte ca. vor 10 jahren einen älteren Kollegen, der ging
auf die 70 zu und hat bei uns in der Fa. noch ein paar
wissenschaftliche Untersuchungen gemacht.
Der hatte jedenfalls auch als Hobby die Programmierung von
Fraktalen. Das hat er damals noch unter DOS mit TurboPascal
gemacht.
Habe euch einige Quellen mal von ihm bekommen und ausprobiert.
-> z.B. Algorythmen : „Julia“ und „Newton“.
http://images.google.de/images?hl=de&q=fraktale%20ju…
http://images.google.de/images?svnum=100&hl=de&lr=&n…
Lustig war die Entwiclung der Rechenzeit mit dem jeweil gleichen
Code.
Mit einem zügigen 386er dauerte eine Berechnung unter VGA
ca. 6-7 Minuten.
Mit einem P1/90MHz ging es dann schon in ca. 30sek.
Mit meinem damal ganz modernen PII/266MHz lief das Programm
in ca. 6-7Sek einmal durch.
Heute dürfte es mit gängiger Technik weit unter 1s liegen.
Leider ist TP nicht mehr so zeitgemäß und Arbeit mit DOS
unter XP problematisch.
Noch ein paar Worte zur Altersangabe: Die habe ich bewußt
gemacht, denn ich erkenne u. a. auch beruflich, dass ich nicht
mehr die Leistungsfähigkeit eines 20jährigen besitze.
Einfach Ausprobieren
Allerdings ist meine Neugier auf Neues nach wie vor groß und
man sagt mir eine gewisse Beharlichkeit bei der Verfolgung
meiner Ziele nach. Das wird mir sicherlich helfen. Evtl.
reicht es auch dafür, dass ich vielleicht nach einem Jahr VB
doch noch mal umsteige auf die anspruchsvollere Sprache „C“.
Mein Rat, tut dir das nicht an.
Ich empfehle Delphi als Frontend für Windows.
Ist ähnlich leistungsfähig wie C++ (zmindest für deine Zwecke)
aber dafür sehr anfängerfreundlich. Man bekommt das mit richtigen
deutschen Handbüchern und Tutorials in fast populärer Darstellung,
so daß selbst Anfänger eine Chance haben, sich damit in hinreichend
kurzer Zeit (paar Wochen) einzuarbeiten.
Gruß Uwi