Hallo rainer,
Nö. Du startest ein Programm mit Run>Start (oder F5) bzw.
mit Run>Start with full compile (Strg-F5). Das ist
jedenfalls in VB 5 so, VB 6 habe ich gerade nicht installiert.
ja, klar. Wenn das Programm fertig ist, wird es doch aber zur
.exe kompiliert, dann ist nix mehr mit interpretieren. Aus der
Entwicklungsumgebung startet man die Programme doch nur zum
Test. Sonst müßte ja auf jedem Rechner die IDE installiert
sein.
Vielleicht haben wir hier ein bißchen aneinander vorbeigeredet. Natürlich, wenn du das Programm weitergibst, tust du das über die EXE. Einen Runtime-Interpreter gibt es glaube ich nicht mehr. Aber wie gesagt, der Interpreter ist noch eingebaut. Bzgl. der Apfelmännchen hatte ich aber sowieso an den Compiler gedacht.
Ich habe mal ein Add-In in VB geschrieben, das ein Projekt in
einer zweiten Instanz von VB manipulierte. Ich konnte das
Add-In sowohl interpretiert als auch compiliert laufen lassen.
Klingt interessant. An Addins habe ich mich noch nicht
versucht.
Kinderleicht. Du sprichst im Prinzip eine zweite Instanz von VB genauso an, wie du z.B. von Word-VBA aus mit Excel rumspielst. Richtig lustig wird es, wenn du vom ersten VB aus im zweiten neue Forms erstellst und quasi verngesteuert Code erzeugst oder manipulierst. Geht alles.
Ich habe noch Vergleichsprogramme; wenn du möchtest, maile ich
sie dir zu.
Ja, klar. Das würde ich mir gern ansehen.
Ich habe schon mal nachgeschaut, nachdem ich meine ursprüngliches Posting geschrieben hatte. Habe aber nichts gefunden. Das Testprogramm muß auf einem anderen Rechner sein; den kann ich morgen ja mal anschließen. Ich melde mich, sowie ich es gefunden habe.
OK, Datenbanken sind wieder ein gaaaanz anderes Thema. Dann
spielt aber auch die Rechengeschwindigkeit nicht so die Rolle,
das läßt man ja dann die Engine auf dem Server erledigen.
Kommt drauf an. Die von mir erwähnte Sprache Clarion verfügt z.B. über ein natives Dateisystem, daß nicht Client/Server-orientiert arbeitet. Außerdem musst du ja manchmal auch auf der Arbeitsstation Auswertungen fahren, z.B. diverse betriebswirtschaftliche Funktionen zwecks Statistik etc. Aber du hast natürlich recht: es gibt einen gigantischen Unterschied zwischen Datenbankverwaltung und Apfelmännchen berechnen.
Da kenne ich mich aber nicht so sehr gut aus, ich arbeite nur mit
Access und SQL-Server, wenn ich mal von einem Versuch mit
SAPDB absehe. Mit meinen Datenbankanwendungen bin ich aber
eher unzufrieden, da muß ich noch heftig lernen. 
Wieso? Acess und SQL, da hast du doch schon fast alles zusammen was ein relationales Datenbanksystem ausmacht. Noch ein bißchen Theorie in Sachen referentieller Integrität und Normalisierung, das war´s dann auch schon. Klingt schwieriger als es ist.
So, und eben ist Schluss, ich gehe jetzt nochmal auf einen Wein ins Bistro gegenüber.
Grüsse und schönes WE,
Tim