hier aber besonders, weil es in dafür geeigneten Ländern mit entsprechender Sonneneinstrahlung (Mittelmeeranrainer und, soweit es nicht grad um Äpfel geht, Karibik und Lateinamerika) Anlagen gibt, mit denen „Chips“ von Früchten mit sehr hohem Wirkungsgrad, d.h. unmittelbar mit Solarenergie, ohne Umweg über Strom oder sowas, getrocknet/geröstet werden. Ungefähr so, wie man früher hierzulande die Apfel- und Birnenscheiben und die Quetschen aufgefädelt ins Fenster gehangen hat. Man schlägt damit sozusagen fünf Fliegen mit drei Klappen, weil weniger Wasser durch die Gegend transportiert wird, „Mehrwert“ bereits im Erzeugerland an Ort und Stelle geschaffen wird, und die Sonne da genutzt wird, wo sie reichlich und unbemessen vorhanden ist.
Neben Anlagen zur intensiven Aquakultur in Tanks und einigen spezielleren Geschichten etwas von den Dingen, die lange vor der unseligen Drittmittel-Forschung das Institut für Agrartechnik in Göttingen mit auf den Weg gebracht hat.
Aber im Grundsatz hast Du schon Recht: Die Frickelei klein-klein mit Haushaltsherden und -backöfen ist in Sachen Energieeffizienz generell nicht der Bringer.
Also Knackig nicht-eher ledrig
Edelstahlstangen besorgen in der richtigen Breite (Baumarkt) In die Stangen an den Seiten des Heissluftherdes einhängen und die Scheiben des Apfels auffädeln. Heissluftherd ca 50 Grad und etwa 2 tage laufen lassern-dabei einen Kochlöffelstiel oben in die Tür einklemmen dass die nicht ganz zu ist und die feuchte Luft entweichen kann. Energietechnisch hält sich er Verbrauch in Grenzen weil bei 50 Grad die Heizung NICHT permanent läuft und man auf diese Art und weise einige kg Äpfel auf einmal trocknen kann.
Die Ringe bewahre ich an einem trockenen Ort in einem alten Kopfkissenbezug auf-keine Schädlinge und schmecken Monatelang.