Hallo und vielen Dank! Ich bin mittlerweile bereits gut weiter gekommen: Der Name stand auf dem Baldachin, in der Mitte zwischen „Apollo“ und „Theater“ prangte ein sonnenumkränztes Haupt. Oberhalb des Baldachins spielten zwei - originellerweise nicht symmetrische - Stuck-Engel Schalmei, und rechts und links der etwa 4m breiten Einfahrt befanden sich Schaukästen. Darüber und daneben: Kugelförmige Kandelaber (2 Standmodelle und 2 Wandmodelle). Durch die Einfahrt gelangte man in einem Hofgarten, in dem sich das eigentliche Entrée des Theaters befand. Das Foyer ging direkt in den Zuschauerraum über und verfügte über eine gastronomische Einrichtung mit runden, kleinen Marmortischen auf gusseisernem Mittelfuß und weißen Bugholz-Stühlen (wie Thonet). An den Wänden waren deckenhohe Spiegel und die (Pastell-)Farbgebung der Wandmalereien (u.a. Palmen) machte seinerzeit in Berlin Furore.
Die Garderoben waren recht klein, aber die Bühnentechnik war nach damaligen Maßstäben ausgesprochen üppig!
Maskenraum, Hinterbühne und Schnürboden hab ich „erfunden“; sie dürften sich kaum von denjenigen anderer Theater unterschieden haben…
Alles Gute und danke für den Kontakt, den ich sofort in Anspruch nehmen werde! Herzlich: Ulrike
so, jetzt habe ich noch einen besseren rat: frau dr. rätz
(leiterin des archivs darstellende kunst der AdK) wird ihnen
vielleicht weiterhelfen können. e-mail: [email protected]. ich habe
sie schon ein wenig vorangemeldet. viel erfolg rikeredcat