Hallo,
ich kein medizinisch Ausgebildeter.
Ich kann also nur eigene Erfahrungen und Beobachtungen wiedergeben.
Schwankungen im Appetit und Hunger sind während des Wachstums völlig normal. Also erstmal keine Panik. Solange die Enkelin sonst einen gesunden Eindruck macht, beobachten.
Bei mir bewirkt Stress immer Appetitlosigkeit und Verlust des Hungergefühls. Hat Deine Enkelin evtl. Ärger in der Schule? Hat sie einen Freundeskreis oder gibt es da „Zickenkrieg“?
Evtl. findet sie ja Spaß am gemeinsamen Kochen, auch wenn sie dann nicht alles aufisst.
Ich habe häufig bei meiner Mutter „Magen- und Darmprobleme“ als Grund genannt, dass ich nichts oder nur wenig essen kann. Häufig waren dies keine Ausrede, da mir das "Volker, Du musst mehr essen. Nimm noch ein Stück Sahnetorte, Du kannst das vertragen. Usw. " so auf die Nerven ging, dass ich tatsächlich die Symptome hatte.
Ich muss beim Einkaufen auch darauf achten, dass ich nicht auf Light-Produkte hereinfalle. Es ist manchmal schwer einen richtig fetten Sahnejoghurt zu finden.
Ein paar Müsli-Riegel für zwischendurch.
Essenszeiten, hm, da bin ich immer skeptisch.
Es hängt ja zunächst von vielen äußeren Umständen ab, z.B. Schule.
Gemeinsame Zeiten versuchen, aber auch nicht aufdrängen. Ich bin in der grlücklichen Lage, dass ich als Single, dann essen kann wenn ich es möchte. Manchmal mache ich mir nachts um drei ein Drei-Gänge-Menue. Naja, hört sich gewaltig an ist aber einfach, Tütensuppe als Vorspeise, Fleisch/Fisch mit etwas drumherum und einen Joghurt oder Pudding als Nachtisch.
Mag sie Nüsse? Studentenfutter ist sehr schmackhaft, gut portionierbar und kaloriengeladen. Hier muss man allerdings etwas suchen, oft sind sie sehr rosinenlastig.
Soviel erstmal.
Gruß Volker