Apple Intel inside

Hallo Leute,

Apple steigt aus Gründen des Geldes auf die Intel-Architektur um. Darum dreht sich halt fast alles.

Apple wird aus genau dem gleichen Grund versuchen, die Ausgaben für die Pflege von Applikationen auf der alten Plattform versuchen gering zu halten.

Meine beruflichen Erfahrungen (Alpha & VMS, Sparc & Solaris, Novell Suse auf HP, Windows Server auf HP) haben mir gezeigt, das man als Kunde richtig Probleme mit seinen alten Applikationen hat.

Es gibt das Gesetz von der Gleichverteilung, von dem sich ableiten läßt, das in allen Computern der gleiche Prozessor läuft. Nur mußte das gerade jetzt sein?

Viele Softwarefirmen hatten früher Software für verschiedene Betriebssysteme geschrieben. Heute leben wir in der Ära, wo sich die meisten Softwarefirmen für Windows oder fast immer nur 1 anderes Betriebssystem entschieden haben, aus Kostengründen.

Am Tag X, wird es sicher Laufzeitumgebungen, die die Betriebssystemabhängigkeit der Programme aufheben. siehe Gesetz von der Gleichverteilung. Nur wann wird dieses sinnvolle Feature für die Kunden verfügbar sein oder kommt vorher die Situation, das es nur noch ein Betriebssystem gibt? In 100 Jahren?

Gruß
Andreas

Moin

Am Tag X, wird es sicher Laufzeitumgebungen, die die
Betriebssystemabhängigkeit der Programme aufheben.

Der Tag X war für mich vor 6 Jahren, als java endlich eine schnelle JVM bekommen hat. Und der Untergang von java (für den Enduser) war 2 Jahre später, als M$ immernoch an der alten JVM festhielt.

M$ und x86/Intel sind zu gross um im Enduserbereich noch auf echte Gegenwehr zu hoffen. Da jetzt auch Apple in’s Intellager wechselt …

Hoffentlich wird es auch OSX für den normalen Pentium 4 & Co geben. Wär zur Abwechselung mal ein ordentliches und sorgenfreies OS für Intels.

cu

Ja, ja,

Jahre lang hat uns der alte Steve Jobs eingehämmert, dass der PPC der einzig wahre und vor allem leistungsfähigere Prozessor sei. Nun mag sich jeder selbst ein Bild davon machen, wie ernst er es gemeint hat.

Gruß

Matthias

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Hoffentlich wird es auch OSX für den normalen Pentium 4 & Co
geben. Wär zur Abwechselung mal ein ordentliches und
sorgenfreies OS für Intels.

Na, das warte mal ab. Wenn der Tiger auf eine heterogene Hardware losgelassen wird, gibt es exakt die gleichen Probleme wie mit Windows. Merke: Windows ist nicht schlechter, muss sich aber auf den merkwürdigsten Hardwareplattformen behaupten. Das kann kein OS zuverlässig, auch nicht Mac OS X.

PS: Auf meinem PC, der aus zuverlässigen Komponenten (nix Asrock und Co.) besteht, läuft auch ein Windows zuverlässig und stabil.

Gruß

Matthias

Hoffentlich wird es auch OSX für den normalen Pentium 4 & Co
geben. Wär zur Abwechselung mal ein ordentliches und
sorgenfreies OS für Intels.

Na, das warte mal ab. Wenn der Tiger auf eine heterogene
Hardware losgelassen wird, gibt es exakt die gleichen Probleme
wie mit Windows.

Genau das scheint Apple aber vermeiden zu wollen, so wie ich das verstanden habe.

Gruss Jan

Ja, ja,

Jahre lang hat uns der alte Steve Jobs eingehämmert, dass der
PPC der einzig wahre und vor allem leistungsfähigere Prozessor
sei. Nun mag sich jeder selbst ein Bild davon machen, wie
ernst er es gemeint hat.

Gruß

Matthias

Meiner Meinung nach war er das auch jahrelang. Nur eben jetzt nichtmehr bei IBMs Firmenpolitik die jetzt eben staerker auf Xbox usw. setzt.
Mir ist wurscht was meinem Mac taktet, solang er dadurch besser (und nach Moeglichkeit guenstiger) wird!


Gruss
Dirk