Moin,
Seh ich auch so. Ich habe ein kleineres Anfängerbecken (kann
mir merken, wie viel Liter das sind… ich glaub so 50) und
weil das auf ´Schränken immer gerne Flecken hinterlässt (beim
Wasserwechsel geht gerne mal was daneben und dann läufts
drunter usw…), haben wir beim Glaser eine
Sicherheitsglasscheibe besorgt, die ein bischen größer ist als
der Boden des Aquariums. Die haben wir dann auf kleine
Holzklötze (gut verteilt: an den Ecken und in der Mitte -
Statik!!) gelegt und darauf das Aquarium.
Das klappt aber wirklich nur mit diesen Minibecken. (Der Begriff „Anfängerbecken“ dafür ist eigentlich Hohn, weil grade diese Behälter unter 100L für einen Anfänger viel schwieriger zu pflegen sind als „vernünftige“ Aquarien.) Bei größeren Becken, bei denen auch eine Sicherheitsscheibe den Druck nicht mehr aushalten würden, kann man sich damit behelfen, dass man eine Scheibe randbündig auf den Unterschrank klebt (mit Silikon an der Aussenkante). Da kommt dann nichts mehr drunter.
Also, wenn du deine Filter in Untersetzer stellen kannst,
frage ich mich, was du für welche hast? Das müssen dann ja
zwangsläufig Außenfilter sein. Betreibt man nur ein kleines
Anfängeraquarium, kann so ein Außenfilter sehr gefährlich
sein, weil grundsätzlich irgendwas schief geht.
Natürlich Aussenfilter. Je kleiner das Becken, desto unsinniger sind doch Innenfilter! 54 Liter, ein Innenfilter, Heizstab, Dekomaterial,… und die Fische haben kaum mehr Schwimmraum. Vor allem kriegt man Aussenfilter bei ebay heutzutage für’n Klicker und 'n Knopf…
Und warum soll „grundsätzlich“ was schief gehen bei Aussenfiltern? Vor 20 Jahren, ja da war es noch so, dass z.B. die Schläuche so schnell aushärteten, dass man besser bei jedem Filterwechsel die Stücke an den Tüllen abgeschnitten hat, weil es sonst unter Garantie tropfte - aber heute? Ich sage nur: Schnelltrennkupplung. Ich reinige meine Aussenfilter (je nach Besatz) 1-2 mal im Jahr. Dabei habe ich immer eine kleine Tasse dabei, die ich beim Trennen unter die Kupplungen halte. Nach der Prozedur ist dann der Tassenboden feucht - das war’s.
Und dann diese
Feuchtigkeitspiepser… Hab ich noch nie was von gehört und
ich denke, für einen Anfänger ist das doch ziemlich viel
Aufwand, oder?
Aufwand? Was ich meine ist so was hier: https://www.enercity-shop.de/shop/produkte/wasserala…
Das Ding stellt man einfach in die Schale. Fertig.
Geht selten was schief und macht irre Spaß, wenn du erstmal
die ersten Kinderchen im Aquarium hast oder Exoten erfolgreich
am Leben hälst!!
Volle Zustimmung! Ich bin jetzt seit ca. 25 Jahren dabei und sitze hier umgeben von einem großen Barschbecken und einem kleinen Strömungsbecken mit Kupfersalmlern. Mein selbstgebautes Paludarium ist mangels Zeit immer noch in der Planungsphase, aber im Frühjahr…
Es macht immer noch Spaß!
Allerdings würde ich „Abendstern“, wie jedem Anfänger, empfehlen, dass er/sie sich erst mal ein paar Bücher besorgt und sich einliest (der „Mergus“ ist für den Anfang nicht schlecht). Das erspart (den Fischen) die typischen Anfängerfehler.