Aquarienunterschrank aus YTONG

[Timo_1e33af]

Hallo!

Ein Aquarianer besitzt ein 130cm*50cm*30cm (L*T*H) Glasbecken auf einem 50cm hohen Metalluntergestell (4 Füsse, 4-Kant).
Da das Becken für den Normal-Beobachter zu niedrig ist möchte er es erhöhen und um das ganze kostengünstiger zu halten, soll das dazugehörige Metallgestell beibehalten werden.
Daraus resultierend folgende Idee:

im örtlichen Baumarkt gibt es YTONG (Porenbeton) Steine mit den Maßen 60cm*20cm*11,5cm (H/B/T), die mit entsprechendem Mörtel verbunden werden.
Nun die Idee, aus 13 Steinen, die hochkant gestellt werden, eine „E“-Form zu bilden. Daraus würde sich eine Bauhöhe von 60cm ergeben.

Unter die Steine würde eine Küchenarbeitsplatte gelegt werden, ebenso auf die Steine. Darauf dann das Metallgestell samt Becken.

Frage: da die Steine miteinander verbunden sind, ist ein seitliches wegkippen nicht möglich. Dazu kommt der Druck vom Gewicht darüber. Die Arbeitsplatten verteilen das Gewicht auf die ganze Grundfläche.
Sind Probleme zu erwarten?
Stellen die hochkant gestellten Steine (Grundfläche 11,5cm*20cm/ Stein) eine „Gefahrenzone“ dar?
Wie verbindet man die Küchenarbeitsplatten mit den Steinen ohne dübeln?

Vielen Dank

[Daniel_439882]

Moin Timo,

Unter die Steine würde eine Küchenarbeitsplatte gelegt werden,
ebenso auf die Steine. Darauf dann das Metallgestell samt
Becken.

Hier würde ich persönlich zumindest mal in der Fachabteilung nachfragen, wie die Punktbelastbarkeit der Arbeitsplatte ist - je nachdem wie das Metallgestell aufliegt.

Frage: da die Steine miteinander verbunden sind, ist ein
seitliches wegkippen nicht möglich. Dazu kommt der Druck vom
Gewicht darüber. Die Arbeitsplatten verteilen das Gewicht auf
die ganze Grundfläche.

Ja

Sind Probleme zu erwarten?

Ich habe das so ähnlich schon gesehen, schaut gut aus und dürfte keine Probleme ergeben.

Stellen die hochkant gestellten Steine (Grundfläche
11,5cm*20cm/ Stein) eine „Gefahrenzone“ dar?

Wenn ich dich richtig verstanden habe, soll eine Küchenarbeitsplatte auf einem nach vorn offenen E liegen. Insofern hätte die Arbeitsplatte also jeweils drei Auflageflächen von vorn nach hinten durchgehen und wird gleichzeitig hinten auf der ganzen Breite gestützt. Das dürfte genügen.

Wie verbindet man die Küchenarbeitsplatten mit den Steinen

Wasserwaage schnappen, die steine oben in Waage und ganz eben schleifen und dann sollte eine Verbindung nicht notwendig sein. Wenn erstmal Wasser im AQ ist, verschiebt bei der Größe keiner mehr was. Ansonsten würde ich Löcher Bohren (etwas größer als der Schraubendurchmesser um Spannungen in der Platte zu vermeiden) und die Schraubenköpfe versenken … und dann halt im Ytong verdübeln.

Gruß
Daniel Scholdei