Arafat erklärt das Nahostabkommen

für gescheitert.
Im Prinzip hat er Recht: Israel zeigt mit seinen dauernden Hubschauberangriffen auf ein benachbartes, militärische anektiertes Land, dass es keinerlei Wert auf Frieden legt.
jetzt folgt natürlich wieder ein Attentat der P mit vielen toten und Verletzten Unbeteiligten (statt dass es mal RTegierungsmitglieder erwischt), dann werden wieder 1-jährige Attentäter getötet, dann wieder… Und immer schreit Israel: wir schlagen nur zurück! So wie der Dieb auf einen anderen zeigt und ruft: haltet den Dieb!
Auch mit dem Hinweis hat Arafat recht: dass man die Hamas mit den Raketenangriffen wohl kaum befrieden kann.
Ob er selbst Frieden will, ist hier gar nicht interessant: seine Aussage stimmt.
Quelle:http://www.arcor.de/content/aktuell/news/politik/434…
Grüße
Raimund

Die ewige Leier, oh Raimund
Hallo Raimund,

für gescheitert.

Klar, war von Anfang an klar, zumindest meine bescheidene Meinung.

Er selbst hat in Jordanien etwas mehr als 20 und im Libanon mehr als 70 Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet. Bekommt man ab 100 Waffenstillstandsabkommen eigentlich automatisch den Friedensnobelpreis fragt zynisch und rethorisch Peter?

Im Prinzip hat er Recht: Israel zeigt mit seinen dauernden
Hubschauberangriffen auf ein benachbartes, militärische

Henne und Ei.

anektiertes Land, dass es keinerlei Wert auf Frieden legt.

Sharon und Co. wollen weder Siedlungen aufgeben, denn schliesslich sind die Siedlungen hauptsaechlich sein Kind zu Zeiten seiner Ministerschaft unter Begin (ist das richtig?), wo er sich auch den Namen Bulldozer verdiente btw., noch wollen sie Massenmoerder wie Hamas in Ruhe arbeiten lassen. Letzteres verstehe ich, die Methoden dazu sind umstritten, auch bei mir umstritten, ein wenig Verstaendniss dafuer habe ich nethertheless.

jetzt folgt natürlich wieder ein Attentat der P mit vielen
toten und Verletzten Unbeteiligten (statt dass es mal
RTegierungsmitglieder erwischt),

Wie war das zeitlich mit den 22 Opfern des Busanschlages letztens? Henne und Ei. Aber Du Raimund suggerierst wieder einmal, dass Israel mit seinen Gegenschlaegen zuerst da war, alles klar!

dann werden wieder 1-jährige
Attentäter getötet, dann wieder…

Perfide Polemik.

Und immer schreit Israel:
wir schlagen nur zurück!

Und wieder schreit Raimund, dass Israel mit Gegenschlaegen immer zuerst da war, klar Raimund.

So wie der Dieb auf einen anderen
zeigt und ruft: haltet den Dieb!

Ja, da gehe ich weit mit.

Auch mit dem Hinweis hat Arafat recht: dass man die Hamas mit
den Raketenangriffen wohl kaum befrieden kann.

ja, gehe mit.#

Ob er selbst Frieden will, ist hier gar nicht interessant:

doch, diese frage ist sehr interessant. er hat immer noch grosses ansehen und er ist der bekannteste vertreter der palaestinenser, er haette den meisten einfluss, wenn er denn wirklich frieden wollte, aber siehe, auch er stellt wie sharon nur und nur maximalforderungen und erkennt das eigene unrecht nicht an, wohl aber veweist er wie die gegenseite auf das unrecht durch israel.

seine Aussage stimmt.

nicht ganz, denn auch er ist einseitig. recht hat er, dass die roadmap gescheitert ist, bis zum naechsten versuch.

merke: im heiligen land ist vieles heilig, friedensplaene und termine sind es nicht.

um mich nicht zu wiederholen zwei links:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

viele gruesse, peter

für gescheitert.
Im Prinzip hat er Recht: Israel zeigt mit seinen dauernden
Hubschauberangriffen auf ein benachbartes, militärische
anektiertes Land, dass es keinerlei Wert auf Frieden legt.
jetzt folgt natürlich wieder ein Attentat der P mit vielen
toten und Verletzten Unbeteiligten (statt dass es mal
RTegierungsmitglieder erwischt), dann werden wieder 1-jährige
Attentäter getötet, dann wieder… Und immer schreit Israel:
wir schlagen nur zurück! So wie der Dieb auf einen anderen
zeigt und ruft: haltet den Dieb!

Nun, so gehts ja jetzt schon seit Jahren…

Auch mit dem Hinweis hat Arafat recht: dass man die Hamas mit
den Raketenangriffen wohl kaum befrieden kann.
Ob er selbst Frieden will, ist hier gar nicht interessant:
seine Aussage stimmt.

Und da hast Du vollkommen Recht! Ich sehe keinen
wirklichenn Zusammenhang zwischen den Anschlaegen und ihm.
Urspruenglich war Arafat ein Representant der Palestinaenser, weil er
es geschafft hat, eine Stimme fuer jene zu werden bzw. zu vermitteln.
Wenn in Deiner Quelle vom geplanten Exil Arafats gesprochen wird,
heisst das fuer mich nichts anderes, als die ohnehin schwache
Struktur zu beseitigen. Und wenn Israel dann so weitermacht, ohne das
es eine Art Fuehhrung auf palestinaennsischer Seite gibt, will ich
mir garnicht ausmalen, wie der Konflikt weitergeht.

  • crj

Hallo crj

Nun, so gehts ja jetzt schon seit Jahren…

Leider! Hier toben sich machtgeile Gruppen auf Kosten der Bevölkerung aus.

Auch mit dem Hinweis hat Arafat recht: dass man die Hamas mit
den Raketenangriffen wohl kaum befrieden kann.
Ob er selbst Frieden will, ist hier gar nicht interessant:
seine Aussage stimmt.

Und da hast Du vollkommen Recht! Ich sehe keinen
wirklichenn Zusammenhang zwischen den Anschlaegen und ihm.
Urspruenglich war Arafat ein Representant der Palestinaenser,
weil er
es geschafft hat, eine Stimme fuer jene zu werden bzw. zu
vermitteln.
Wenn in Deiner Quelle vom geplanten Exil Arafats gesprochen
wird,
heisst das fuer mich nichts anderes, als die ohnehin schwache
Struktur zu beseitigen. Und wenn Israel dann so weitermacht,
ohne das
es eine Art Fuehrung auf palestinaennsischer Seite gibt, will
ich
mir garnicht ausmalen, wie der Konflikt weitergeht.

Es wird schlimmer! Denn wenn Arafat nach Ägypten (das wird wohl das Exil sein) vertrieben wird, dann steigt seine macht noch mehr. Er wäre dann der Märtyrer der P. Und Arafat hat sich gerade in solchen Situationen als absolutes Stehaufmännchen erwiesen: solche Situationen stärkten seine Macht. Arafat ist ein alter Mann der noch dazu Parkinson hat. Er braucht auf niemand Rücksicht nehmen. Er ist schlau und intelligent. Das alles macht ihn geeignet, in P. und I. die Hölle los zu lassen. Dagegen sind die Hamasführer Kleinkinder. Er wird immer wieder unterschätzt. Und er nützt das aus. Und er trifft auf einen Gegner, der ihm nicht gewachsen ist: Sharon. Mit Bulldozzer hat man dem den richtigen Namen verpasst: Mit wenig Hirn durch die Wand wollen. Diplomatie ist absolut nicht seine Stärke.
Er kennt auch wenig die Geschichte: es hat noch keinen Staat gegeben, der auf die Dauer mit Gewalt andere Staaten regieren konnte. Auch hat es noch keinen Staat gegeben, der auf ewig existiert hätte: Rom, Griechenland, Ägypten, Persien, Assyrien, Babylon… alle haben früher oder später ihr Debakel erlebt.
Grüße
Raimund

(2) Mahmud Abbas will Terrororganisationen nicht entwaffnen
Nach Angaben des Leiters des Palästinensischen Präventiven Sicherheitsdienstes im Gazastreifen Rashid Abu Shbeq vom 29. Juni 2003 hat der palästinensische Ministerpräsident Mahmud Abbas zu Beginn der ‚Hudna’ am selben Tag (29. Juni 2003) versichert, dass er die palästinensischen Organisationen nicht auflösen werde: ‚Wer immer glaubt, dass die ‚road map’ die Auflösung der Organisationen bedeute, sollte wissen, dass wir diesen Punkt schon hinter uns gelassen haben.’ Dazu gab Abbas im Rahmen der Gespräche, die er mit ihnen hielt, sein volles Versprechen. Ziel der Waffenpause sei nicht die Entwaffnung des „Widerstandes“, sondern Israel dazu zu bringen, seine gezielten Tötungen von führenden Terroristen zu stoppen und palästinensische Gefangene aus israelischen Gefängnissen zu entlassen. Aufgabe des palästinensischen Sicherheitsapparates sei nicht die Festnahme palästinensischer Aktivisten, sondern der Schutz der palästinensischen Bevölkerung. Dies berichteten israelische Sicherheitsquellen am 30. Juni 2003 unter Berufung auf die palästinensische Tageszeitung Al-Hayat Al Jaddidah (Gaza) vom 29. Juni 2003. Die Entwaffnung der palästinensischen Terrororganisationen ist eine der Forderungen der ersten Stufe des Nahost-Friedensplans (‚road map’) von USA, EU, UN und Russland, zu der sich die palästinensische Regierung offiziell verpflichtet hatte.

( israelische botschaft @ de. )

TOM

hallo Tom,
ich habe auch gar nicht erwartet, dass er die Hamas u.ä. entwaffnet. Das kann er auch gar nicht. Er hätte dann Bürgerkrieg im Land.
Ausserdem wartet Sharon nur darauf, dass der einzige Widerstand, den er in den anektierten Gebieten hat, wehrlos ist.
Er würde sofort das große Schlachten beginnen.
Aber selbst wenn er das nicht vorhätte: eine Enwaffnung wäre gänzlich falsch. Ist einmal Palästina von der israelische Extremistenklicke frei und unabhängiger Staat, dann kann man diese Gruppen in ein Militär umwandeln. Und schon ist alles in die richtigen Kamäle geleitet.
Doch da gehen noch 1 bis 2 Gerationen hin. Bezahlung: unschuldiges israelisches und palästinensische Blut.
aber das ist den Regierenden vollkommen gleichgültig.
Grüße
Raimund

(2) Mahmud Abbas will Terrororganisationen nicht entwaffnen

Wie soll das auch funktionieren? Das wäre ja reichlich naiv zu glauben, Israel würde sich einfach so entwaffnen lassen.

Es wird schlimmer! Denn wenn Arafat nach Ägypten (das wird
wohl das Exil sein) vertrieben wird, dann steigt seine macht
noch mehr.

welche Macht? Die, jener Organisationen die unabhaengig von dem
Friedensprozess, den Arafat mit vollenden will, jeden Angriff Israels
erwiedern?

Er braucht auf niemand Rücksicht nehmen.

Das ist ein wiederspruch zu „intelligent!“ Was bringts ihm denn wenn
er in seiner Position so handelt?

Er ist schlau und intelligent. (…)
Das alles macht ihn geeignet, in P. und I. die
Hölle los zu lassen.

s.o.

Mit wenig Hirn durch die Wand wollen. Diplomatie ist
absolut nicht seine Stärke.

Siehst Du Diplomatie darin, Deinem Volk klarzumachen, dass es jetzt
nicht beunruhigt sein soll, wenn noch ein paar Angriffe durch Israel
stattfinden, weil dann doch bald Frieden herrschen wird oder nennt
man das Unlaubwuerdigkeit?

Hallo jo

Es wird schlimmer! Denn wenn Arafat nach Ägypten (das wird
wohl das Exil sein) vertrieben wird, dann steigt seine macht
noch mehr.

welche Macht? Die, jener Organisationen die unabhaengig von
dem Friedensprozess, den Arafat mit vollenden will, jeden Angriff
Israels erwiedern?

Arafat ist sehr mächtig. Das ist auch der Grund, warum sich Sharon und seine Klicke überlegt, ihn auszuweisen. Übrigens ausweisen: Es zeigt den Größenwahnsinn Sharons, jemand aus einen besetzten Land ausweisen zu wollen. Das macht amn normalerweise nur in seinem eigenen Land.

Er braucht auf niemand Rücksicht nehmen.

Das ist ein wiederspruch zu „intelligent!“ Was bringts ihm
denn wenn er in seiner Position so handelt?

Schrecken und Terror in Israel. Tote über Tote. Und dass dieses Methode gewinnbringend ist, zeigt sich immer mehr. Auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen. Endsieger dieses Krieges werden die Palästinenser sein. Diese Art von Krieg hat noch kein Staat (beinahe hätte ich Militärdiktatur geschrieben) durch gehalten.

Er ist schlau und intelligent. (…)
Das alles macht ihn geeignet, in P. und I. die
Hölle los zu lassen.

Das hat er schon bewiesen.

Mit wenig Hirn durch die Wand wollen. Diplomatie ist
absolut nicht seine Stärke.

Siehst Du Diplomatie darin, Deinem Volk klarzumachen, dass es
jetzt
nicht beunruhigt sein soll, wenn noch ein paar Angriffe durch
Israel
stattfinden, weil dann doch bald Frieden herrschen wird oder
nennt
man das Unlaubwuerdigkeit?

Ich sehe in Diplomatie die Kunst ohne Tote und Gewalt Frieden zu schaffen.
Die Buldozzermethode ist, zu töten wo man jemanden zum Töten findet, zu terrorisieren. Das steht einem Staat nicht zu. Besonders einem, der glaubt, eine Demokratie zu sein.
Grüße
Raimund

War das Nahostabkommen nicht schon von Beginn…
…an eine Totgeburt?

Beide Parteien sind an Frieden nicht interessiert.
Daher wird das auch nichts mehr. irgendwann wird Israel die Palästinenser ausgelöscht und/oder vertrieben haben, und die Sache versandet in der Wüste der Geschichte als „unschön, aber das gute recht eines verfolgten Volkes“.
Bis dahin wird allerdings noch viel Blut fließen.

Grüße,

Mathias

Hallo Raimund,

ja, wenn das massive Vorgehen gegen die Terrororganisationen zu sinnlos ist, warum war dieses dann der wesentliche Punkt in der ersten Phase der Roadmap?

Arafat hat zwar Recht, allerdings wird genau diese Ursache mit übersehen, dass man sich hier mit einem Waffenstilstand begnügt hat. Wieder einmal hat keiner aus der Vergangenheit gelernt und alles drehte sich wieder im Kreis.

Schalom,
Eli

PS. Es gibt auch andere Ursachen, aber wie Peter schon anmahnt, sollte jeder erst einmal bei sich nach Fehlern suchen, dann wird es auch etwas mit dem Frieden. Solange hier jeder immer nur auf den anderen Zeigt (wie war das mit dem Dieb), solange werden die Friedenspläne kommen und gehen. Dazu braucht dann aber auch keiner Arafat und seine zynischen Kommentare.

hallo Matthias,
richtig.
Nur in der Einschätzung der Zukunft hast Du Dich vertan: Israel wird verlieren.
Grund: es ist noch nie gelungen ein Volk das bereit ist, für seine Heimat (oder überzeugung, Religion…) zu sterben, auf Dauer zu besiegen.
Israel wird mit dem Tod so lange leben müssen, bis sie sich auds den ´67 er Gebieten vollkommen zurückgezogen haben.
Das aber bricht jedem Staat das Genick (mit dem Tod leben).
Dazu kommt, dass der Staat rechtlich auf sehr tönernen Füssen steht und das jeder in Israel weiss. Zwar verdrängt, aber weiss.
Grüße
Raimund

hallo Eli,
genau das sage ich doch!
Ich hebe bestimmt die Hamas nicht in den Himmel.
Die sind machtgeil (die Führung) und ohne Respekt vor Menschenleben.
Doch leider ist die Gegenseite keinen Deut besser.
Das ist doch das Problem.
Jeder deutet mit der linken Hand auf den anderen und mit der rechten mordet er weiter.
Und ist mal ein Politiker - versehentlich - an die Regierung gekommen, der endlich Schluss machen will mit dem Blutvergießen, dann wird seines vergossen.
Diese Leute kennen nur eines: ihren persönlichen Vorteil.
Ich bin überzeugt, dass für die Hamasführung der Tag der Ermordung von Rabin der gleiche Festtag war, wie für die iraelischen Extremisten.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

richtig.
Nur in der Einschätzung der Zukunft hast Du Dich vertan:
Israel wird verlieren.
Grund: es ist noch nie gelungen ein Volk das bereit ist, für
seine Heimat (oder überzeugung, Religion…) zu sterben, auf
Dauer zu besiegen.
Israel wird mit dem Tod so lange leben müssen, bis sie sich
auds den ´67 er Gebieten vollkommen zurückgezogen haben.
Das aber bricht jedem Staat das Genick (mit dem Tod leben).
Dazu kommt, dass der Staat rechtlich auf sehr tönernen Füssen
steht und das jeder in Israel weiss. Zwar verdrängt, aber
weiss.

Ich bin mir da nicht so sicher.
Generell wird ja diese Tage über eine Invasion Israels in den Gazastreifen als Option offen diskutiert.
Mit Hilfe der USA, die die Arabische Ligo ruhigstellen werden, ist so der Grundstein zu Genbozid und Vertriebung gelegt.
Natürlich wird es noch etliche Attentate gegen Israel geben, aber im Endeffekt wird sich das dahingehend einpendeln, dass die verbliebenen Palästinenser irgendwann i einem moslemischen Nachbarstaat unterkommen werden und Israel sein Staatsgebiet inklusive der Ex-Palästinensergebiete zu einem militärischen Hochsicherheitssystem hochrüsten wird. Bezahlen werden das Deutschland und die USA. Weitere 20 jahre später juckt das keinen mehr, kaum einer der Palästinenser wird sich noch erinnern und das Leben geht weiter.

Nur wir werden uns irgendwann vorwerfen lassen müssen, dass wir diese Schweinerei bezahlt haben…

Grüße,

Mathias

dass
die verbliebenen Palästinenser irgendwann i einem moslemischen
Nachbarstaat unterkommen werden

in jordanien leben 70% palästinenser, es ist also ein palästinensischer staat. warum erwähnt das hier keiner?1

datafox

Das aber bricht jedem Staat das Genick (mit dem Tod leben).

israel lebt seit seiner gründung (und weit davor) ständig mit dem tod. was wäre die alternative? sich auf die schlachtbank führen lassen? nun diese zeit ist vorbei. frag mal israelis. 100% friede ist gar nicht realistisches ziel. ziel ist überleben und unabhängigkeit.

datafox

Moin,

in jordanien leben 70% palästinenser, es ist also ein
palästinensischer staat. warum erwähnt das hier keiner?1

Ein Großteil dieser Palästinener sind Flüchtlinge, die von Israelis gewaltsam aus ihrer Heimat vertrieben und enteignet wurden. Dies nicht anzuerkennen und dieses Unrecht endlich zu versöhnen, und sei es auch nur in Form einer Entschuldigung und materiellen Schadensersatzleistung, wird Israel irgenwann das Genick brechen.

Wer wie ein Elefant im Porzelanladen herummarodiert muss sich nicht wundern, wenn ihm die Porzellansplitter um den Kopf fliegen.

Shalom
Marion

dass
die verbliebenen Palästinenser irgendwann i einem moslemischen
Nachbarstaat unterkommen werden

in jordanien leben 70% palästinenser, es ist also ein
palästinensischer staat. warum erwähnt das hier keiner?1

…habe ich doch, s. „Nachbarstaat“.
Passt ja auch alles so schön. Warum gehen die blöden Palästinenser auch nicht freiwillig…?

Grüße,

Mathias

Warum gehen die blöden
Palästinenser auch nicht freiwillig…?

weil es ihnen unter israelischer herrschaft immer noch besser geht als in arabischen diktaturen.

datafox

Warum gehen die blöden
Palästinenser auch nicht freiwillig…?

weil es ihnen unter israelischer herrschaft immer noch besser
geht als in arabischen diktaturen.

kann es sein, dass der Autor zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Satzes nicht unbedingt um Neutralität gegenüber der Frage Israel - Palästina bemüht war…?

Grüße,

Mathias