Ein Arbeitnehmer wohnt 200km von seinem Dienstsitz entfernt. Um tägliche Fahrten zwischen Hauptwohnsitz und Dienstsitz zu vermeiden, zahlt der ARBEITGEBER immer das gleiche Hotel am Dienstsitz (übernimmt also die Kosten für den Arbeitnehmer). Der Arbeitnehmer reist nur einmal pro Woche zum Hotel - übernachtet dort mehrere Nächte - und reist dann wieder heim zu seinem Wohnort.
Wie ist die steuerrechtl Behandlung der Kostenübernahme Hotel am Dienstsitz des Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber zu beurteilen? Gelten diese Kosten für den Arbeitnehmer als geltwerten Vorteil?
Zusatzinfo: Im Rahmen des Arbeitsvertrages hat der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die Kosten als Dienstreise zugesichert (obwohl es ja tatsächlich keine Dienstreise im üblichen Sinne ist).