Liebe® waffel76!
Spontan würde ich Dir auf jeden Fall Recht geben, so, wie Du die Sache geschildert hast.
Arbeitskleidung unterliegt einem gewissen Verschleiß. Und wenn Du andeutest, nach 6 Monaten sei üblicherweise eine neue Garnitur fällig, scheint mir der Wunsch Deines Arbeitgebers ziemlich unbegründet.
Dass Du nichts unterschrieben hast, ist erst einmal gut für Dich. Hast Du für die selbst gekaufte Kleidung noch Quittungen? Die würden Dir zusätzlich helfen.
Kann es sein, dass Dein AG einfach nur auf den Busch klopfen will und es einfach mal probiert?
Ich denke mal vorsichtig (mit Anwälten/Gericht hab ich sonst nichts am Hut), dass er, sollte es vor Gericht kommen, kaum Erfolg haben wird. Aber wie gesagt, darin hab ich auch gar keine Erfahrung.
Also ich denke, Du solltest Dich auf die Hinterfüße stellen. „Moralisch“ sehe ich Dich im Recht, vor Gericht (wenn es bei der Summe überhaupt vorgelassen wird) sehe ich auch gute Chancen.
Viel Erfolg! Und immer Quittungen sammeln und aufheben. Man weiß ja nie…
Gruß
AlexWum
hallo mein arbeitgeber hat bei meiner kündigung jetzt meine „arbeitskleidung“ zurückgefordert.
allerdings hat er arbeitskleidung gefordert die ich niemals erhalten habe (habe für nichts unterschrieben) und habe in 2 jahren nur 1 gebrauchte arbeitshose und in den letzten 6 monaten 1 neue hose und ein poloshirt erhalten. damit kann man sicher keine 2 jahre in meinen gewerbe auskommen, also habe ich privat arbeitskleidung kaufen müssen, da mein arbeitgeber
es nicht wollte.
jetzt die frage…ich habe die arbeitshosen bereits entsorgt weil diese nicht mehr zu gebrauchen ware, muss ich dafür aufkommen? das andere…er behauptet ja ich hätte mehr erhalten!!! was kann ich da entgegen setzen?