liebe Gemeinde,
kürzlich erlebte ich einen Tag ohne am Morgen zu wissen was zu tun ist, alles erledigt, keiner braucht meine Arbeitskraft, völlig nutzlos stehe ich der Haus-Frau auf dem Rockzipfel „grins“
Wenn man in der Gesellschaft nicht mehr gebraucht wird, fühlt man sich nutzlos, verloren und ausgestossen.Ein Tag hat bei mir eingeschlagen, ein unangenehmes Gefühl, nichts zu tun macht sicher krank.
Jetzt schäme ich mich, mit bald 73 noch fast täglich mit Kundenarbeit überhäuft zu werden, könnten doch sicher zwei bis drei (gemütlich arbeitende)Arbeitslose eingesetzt werden.
Meine Ueberlegungen:
Ein Arbeitsloser bekommt Lohn für nichts tun.
Gibt es wirklich nichts zu tun ?
habe ein wenig umgeschaut…
Resultat: es hat massenhaft Arbeit die unbedingt erledigt werden muss!
Beispiele:
vernachlässigte Einfamilienhausgärten von alten Leuten in Ordnung bringen.
in den Wäldern dringend dürre Aeste heruntersägen damit in 100 Jahren auch noch astloses Holz,(Güteklass 1)geerntet werden kann.
Hochstammobstbäume pflegen.
Risse in Strassenbelägen versiegeln.
Unkraut an Strassenränder entfernen, Unrat einsammeln.
etc,etc
das sind alles Arbeiten die direkt nichts einbringen.
Mein Vorschlag:
Arbeitslose sollen solche Arbeiten die sie gerne ausführen möchten selbst ausfindig machen und dem zuständigen Arbeitsamt melden.
selbstverständlich ein Zustupf zum Arbeitslosengeld soll der Antrieb sein.
Wenn ich nur unsere Wälder in der Schweiz betrachte, sehe ich schöne Arbeit für Tausende arbeitswillige,…
Arbeitslosigkeit zu vermindern ist für alle von Vorteil und Nutzen, also Pflicht für jeden mitzumachen.
meint
Fritz
a.d.Uw.