Arbeitslosigkeit,Steuern,Abgaben senken? So gehts!

Es war einmal ein Müller. Der hatte eine Mühle. Er mahlte das Getreide und verkaufte das Mehl. Nun trug es sich zu, dass die Kunden kein Geld hatten. Da es kein Müller christlichen oder moslemischen Glaubens war, hatte er von seiner Religion her genügend Freiraum das Mehl gegen Zins zu „verborgen“. Das nehmen von Zinsen ist mit dem Christentum und dem Islam unvereinbar, da es in der Bibel als auch im Koran so geschrieben steht.
Er traf also mit den für kurze Zeit Mittellosen „Käufern“ folgende Abmachung:
„Ich gebe Dir heute 10 Sack Mehl, für die Du nichts zahlen musst, und in einem Jahr gibst Du mir die 10 Sack und einen Sack Mahl als „Zins“ wieder zurück!“.
Abgemacht!
Da er eine große Mühle hatte und in den letzten Jahren so viel Geld verdient, war er nicht jedes Jahr auf neues Geld angewiesen… Die ersten 1000 Sack Mehl deckten lediglich die Kosten der Mühle ab. Nur mit den letzten 100 Sack Mehl erwirtschaftete er den Reingewinn!
Er traf also die Abmachung mit 100 Kunden. Jeder nahm 10 Sack mit. Am Ende des Jahres, bekam er 1000 Sack zurück. Dazu noch die vereinbarten 100 Sack als Zinsen.

Da die Kunden aber im folgenden Jahr wieder Mehl brauchten, es Ihnen durch die zusätzlich zu kaufenden (Zins) Säcke noch schwieriger als im Jahr zuvor fiel, das Geld aufzubringen nahmen sie wieder jeder ihre 10 Sack mit, in der Hoffnung, dass es ihnen im kommenden Jahr leichter falle den „Zinssack“ zu erwirtschaften.
Sie hätten es geschafft, wenn sie eine Produktivitätssteigerung von 10% erlangt hätten, aber…

Im kommenden Jahr waren es dann nur noch 9 Säcke für jeden. Das Essen in jeder Familie musste rationiert werden.
In fast jeder Familie. Nur nicht beim Müller!
Der hatte unterdessen seine Mühle an einen „NeuMüller“ vermietet.

Er brauchte sie selber nicht mehr, da er zu Jahresende ja sowieso wieder die 1000 oder in dem Fall 900 Sack bekam zuzüglich der „Zinssäcke“ die seinen früheren Reingewinn darstellten.
Heute allerdings ist es etwas anders. Für die Mühle entstehen ihm keine Kosten mehr im Gegenteil er verdient schon damit Geld, dass er sie vermietet!
Gleichzeitig erwirtschaftet er seinen Reingewinn eben nicht mehr nur durch die „letzten 100 Säcke“ sondern schon ab dem 200sten Sack, da er nur noch Grundsteuer und Sanierungskosten für die Mühle, zu begleichen hat.

Seine Knechte hat er entlassen, da für sie bei ihm nichts mehr zu tun war. Der Neumüller konnte aber nur einen von beiden einstellen, da er ja schon die Kosten der Miete hatte und für Miete und zwei Knechte einfach das Geld fehlt.

Ach so, der Neumüller war einer der Bauern, der jetzt 2 Jobs statt einen hat. Seine Familie sieht ihn nur noch an Wochenenden zwischen Tür und Angel. Mit seinen Kindern hat er derart wenig Kontakt, dass sie ihm fremd worden.

Der nicht übernommene Knecht lebt fortan von der Sozialhilfe, die aus den zusätzlich erfundenen Abgaben wie Mehrwertsteuer und Lohnsteuer jeweils zu Lasten der Kunden, die die Mehlsäcke ursprünglich durch Zins „kauften“ entstanden ist.

Resumeé:
Ok, den Müller gibt’s in Wirklichkeit nicht! Es handelt sich auch nicht um Mehl, über was wir hier sprechen. Denn das Mehl hat einen entscheidenden Fehler, es kann nicht ewig gelagert werden, denn die Bauern hätten, da die Produktivitätssteigerung nie hätte erreicht werden können, fortan immer weniger Mehl kaufen können.
Der Müller wäre auf seinen verrottenden Säcken sitzen geblieben, oder hätte die Bauern auffordern müssen weniger zu produzieren, da er nicht alles hätte verkaufen können.
Mit Mehl geht´s also relativ begrenzt.

Aber mit Geld geht’s hervorragend! Der Müller war in Wirklichkeit ein Banker!

Und alles andere findet heute mehr oder weniger so statt!

Es werden Arbeitslose produziert, die die Arbeit haben müssen immer mehr bringen, die Sachwerte sie man dafür kaufen kann werden immer weniger und die die an der Sache am meisten partizipieren, müssen lediglich warten bis das Jahr rum ist, und die Zinseinnahmen fließen!
Die Entwicklung geht nicht liniear, sie schreitet exponential fort! Zinseszins!
Die Arbeiter werden immer ärmer, und der „Nichtarbeitende Geldraffer“ wird nächstes Jahr mehr Geld verdienen, als alle Jahre zuvor zusammengenommen, und Übernächstes ebenso!
Auf welcher Seite stehst Du? Du (oder Deine Kinder) zahlst vor allem den Zins den der Staat zahlen muß über Deine jährlich wachsenden Steuern und Abgaben, für die stetig neue Namen erfunden werden. Mehrwertsteuer, Lohnsteuer, Rentensteuer, Mautgebühr, Minaralölsteuer, Tabaksteuer, Kurtaxe, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversischerung, Hundesteuer, Grundsteuer, Solidaritätszuschlag, Aufbauhilfe, Eingliederungsabgabe etc. pp.
Es ist immer für den selben Zweck. Die Hauptlast des Staaten wird die Zinslast sein.
Daß Volksvertreter zu viel verdienen, daß Eichel enorme Pensionszahlungen zu erwarten hat, alles Peanuts im Vergleich zu den Zinszahlungen, deren Empfänger im Gegensatz zu Eichel, sich bei Dir namentlich noch nicht vorgestellt haben!
Hauptgläubiger (Zinszahlungsempfänger) der BRD:
Deutsche Bank, Morgan Stanley, Dresdner Bank, Merrill Lynch (Quelle: ARD Panorama Nr. 612 vom 18.4.2002 „Wem gehört Deutschland“)
Wann und wo und in welcher Höhe begleichen die eigentlich ihre Zinsabschlagssteuer für aus Deutschland erwirtschaftete Einnahmen?

Einzige derzeitige Lösung, die auch ihre Macken hat, aber das bei weitem kleinere Übel darstellt:
Die neue deutsche Volkspartei „Silvio Gesell“.

Da diese Partei logischerweise ins Fadenkreuz sämtlicher Finanzunternehmen der Welt gerät, ist es nicht auszuschließen, dass Bush (verlängerter Arm des Osküstenfinanzkapitals) in Deutschland Taliban- Ausbildungscamps und/oder Massenvernichtungswaffen vermutet und entsprechend reagiert!
Deshalb darf diese Partei keine starke Hierarchie besitzen, sondern muß von der Idee getragen werden, eine derartige Partei hierarchisch zu führen ist schlichtweg zu gefährlich!
Die Parteigründung sollte also demzufolge zeitgleich an mehreren Orten in entsprechender Anzahl von Leuten stattfinden.
Der Kopf muß austauschbar sein! Hundertfach!
Termin:
11.06.2004 (Quersumme 23, weil man sichs so gut merken kann). Ort: Deutschland! Uhrzeit: 10.00 Uhr

So, das war´s von meiner Seite, ich bin raus!
Gruß Torsten

„Arbeitslosigkeit, Steuern und Abgaben senken? (Nur) So geht’s!“

Literatur:
Günther Hannich: „Börsenkrach und Weltwirtschaftskrise“
Silvio Gesell: „Die Natürliche Wirtschaftsordnung“
Hermann Benjes: „Wer hat Angst vor Silvio Gesell?“
Fritz Schwarz: „Das Experiment von Wörgl“
Hans Eisenkolb: „Der 3. Weg Juni 2000“
Helmut Creutz: „Das Geldsyndrom“
Margrit Kennedy: „Geld ohne Zinsen und Inflation“
Michael Kent: „Zinssysteme und trügerische Illusionen“
Johannes Stüttgen: „Das Geld demokratisieren“
Eiichi Morino, Hideaki Kudô: „Das Geld neu erfinden“ uebersetzt von Robert Mittelstaedt
(uvm.)

Suchbegriffe: Brakteaten, Silvio Gesell, (uvm.)
Links: Systemfehler.de (u.a.)

Hi,

Einzige derzeitige Lösung, die auch ihre Macken hat, aber das
bei weitem kleinere Übel darstellt:
Die neue deutsche Volkspartei „Silvio Gesell“.

Was ganz genau würde mit der Wirtschaft passieren, wenn icgh Festpreise einführe und eine vollständige Solicitation mache?
Weißt du nicht, gelle? Aber solche Schlaumeier wie Gesell anbringen.

Nochmal zum mitmeißeln: ZINSFREI IST SCHWACHFUG!!

Frank

Es war einmal…

Wer braucht einen Kredit? Einfache Frage, einfache Antwort: Privatkunden, Unternehmen und der Staat in seinen verschiedenen Daseinsformen.

Warum braucht ein Privatkunde einen Kredit? Er will jetzt etwas kaufen, wofür er im Augenblick eigentlich kein Geld hat und zwar in den allermeisten Fällen Konsumgüter, mal langlebige (Möbel, Auto) oder kurzlebige (Lebensmittel, Waschmittel usw.). In diesem Fall trifft aus
Kundensicht Deine Darstellung im weitesten Sinne zu. Aus Sicht des Geldverleihers sieht die Sache ein bißchen anders aus, aber die spielt hier ohnehin keiner Rolle, wie es scheint.

(Den Staat lassen wir der Einfachheit mal außen vor, weil da ganz andere Aspkte eine Rolle spielen.)

Warum braucht ein Unternehmen einen Kredit? In den allermeisten Fällen zur Finanzierung von Investitionen. In den meisten Unternehmen werden die vier Grundrechenarten beherrscht, so daß Invesitionen nur dann finanziert bzw. durchgeführt werden, wenn sie sich rechnen, d.h. wenn sich für das Unternehmen nach Zinsen ein Mehrwert ergibt. Insofern paßt hier „Deine“ Geschichte absolut gar nicht.

Die Entwicklung geht nicht liniear, sie schreitet exponential
fort! Zinseszins!

Exponential kenne ich nicht und exponentiell ist was anderes.

Hauptgläubiger (Zinszahlungsempfänger) der BRD:
Deutsche Bank, Morgan Stanley, Dresdner Bank, Merrill Lynch
(Quelle: ARD Panorama Nr. 612 vom 18.4.2002 „Wem gehört
Deutschland“)

Wieder ein schönes Beispiel dafür, daß Panorama im wesentlichen Mist erzählt. Die genannten Banken sind die großen Mitspieler im Bundeskonsortium, d.h. sie übernehmen die Plazierung der Wertpapiere des Bundes bei ihren Kunden und am Kapitalmarkt, aber halten sie nur zu geringen Anteilen selbst.

Wann und wo und in welcher Höhe begleichen die eigentlich ihre
Zinsabschlagssteuer für aus Deutschland erwirtschaftete
Einnahmen?

Die Zinsabschlagsteuer wird sowohl von den Banken als auch von Unternehmen mit Guthaben oder Depots ganz gewöhnlich als Vorauszahlung zur Körperschaftsteuer abgeführt und anschließend wie bei Privatpersonen auch mit der festgestellten Steuerzahlung verrechnet.

Nach Betrachtung Deiner Literaturliste stelle ich fest, daß Du an einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema nicht interessiert bsit, sondern lieber auf dumpfppopulisitische Texte zurückgreifst, die nicht einmal das Papier wert sind, auf das sie gestümpert wurden. Damit Deine Bildung in diesme Zusammenhang eine gewisse Perfektion erreicht, empfehle ich Dir noch die Bücher von Günter Ogger. Der weiß zwar auch nicht wovon er redet, aber dafür macht er das um so lauter.

Gruß,
Christian

Nochmal zum mitmeißeln: ZINSFREI IST SCHWACHFUG!!

Warum Frank. Was sollen dann Subventionen oder Bürgschaften? Das ist doch quasi zinsfrei.

Gruss

Unsinn

Nochmal zum mitmeißeln: ZINSFREI IST SCHWACHFUG!!

Warum Frank. Was sollen dann Subventionen oder Bürgschaften?
Das ist doch quasi zinsfrei.

Hier geht es um die befristete Überlassung von Liquidität. Das trifft weder auf Bürgschaften noch auf Subventionen zu. Das eine ist keine Liquidität und das andere ist nicht befristet sondern geschenkt.

Gruß,
Christian

Hallo,
Du willst also schon wieder mal die Zinsen abschaffen.
Deine Theorie hast Du ja, die will ich Dir auch nicht ausreden, wird ja doch nix. :wink:
Wenn ich darüber nachdenke, habe ich aber bei einigen praktischen Beispielen Probleme. Mal sehen, ob Du da ne Lösung hast.

Mit meinem Einkommen kann ich auskommen, weiter reicht es aber nicht.
Wenn mir morgen mein Auto kaputt geht, weil ich mal wieder vergessen habe, Öl nachzufüllen, habe ich ein Problem. Kein Geld und kein Auto.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann ich meine Arbeitsstelle nicht pünktlich erreichen.
Ohne Auto keine Arbeit und kein Geld.
Wer soll mir ein Auto auf Kredit verkaufen, wenn er keine Zinsen dafür bekommt?

Ich kaufe oft und gern bei Ebay ein. :wink: Wie stellst Du Dir da die Bezahlung ohne Banken vor? Postanweisung?

Mein Chef verdient 'ne ganze Menge Geld. Soll er das in der Wohnung lagern? Wäre schön für die Hersteller von Panzerschränken. :wink:

Oder Du läßt die Banken doch am Leben. Dann müßten die aber die Kontoführungsgebühr deutlich erhöhen, wenn sie kein Geld mehr mit Krediten verdienen können. Leute wie ich könnten sich so etwas nicht leisten und würden dann wieder ständig mit Bargeld rumlaufen, das man leicht verlieren / klauen kann.

… Ansatzweise (Festzins, nur ein Zinssatz (3.25%), Verbot von Privatkrediten) habe ich das schon erlebt, DDR hieß das. :wink: Ne, nicht mit mir!

Ich denke, Du willst zurück in die Steinzeit, dahin, wo Du die Theorie her hast.

cu Rainer

Hi!

Einzige derzeitige Lösung, die auch ihre Macken hat, aber das
bei weitem kleinere Übel darstellt:
Die neue deutsche Volkspartei „Silvio Gesell“.

Was ganz genau würde mit der Wirtschaft passieren, wenn icgh
Festpreise einführe und eine vollständige Solicitation mache?
Weißt du nicht, gelle? Aber solche Schlaumeier wie Gesell
anbringen.

Nochmal zum mitmeißeln: ZINSFREI IST SCHWACHFUG!!

Nun lass ihn doch! :wink:

Ich stell mir gerade vor, wie eine Welt ohne Zinsen aussieht. Mein Ergebnis: Ich würde keinen Tag mehr arbeiten und nur noch auf Pump leben. Wie man das macht? Ganz einfach:

Ich gehe zur Bank und hole mir einen Kredit. So ein richtig schönes Sümmchen. Was die Bank mir so zuschustern mag. Sagen wir 100.000 Euro über 5 Jahre, zu tilgen am Laufzeitende.

Das Geld investiere ich in ein Unternehmen, das Gewinn abwirft. Sagen wir 3% p.a. Nun gehe ich am nächsten Tag zur nächsten Bank und hole mir den nächsten Kredit. Als Sicherheit hinterlege ich meine Geschäftsinvestition und die Erträge, die während der Laufzeit des ersten Kreditvertrages auflaufen. Macht also 115.000 Euro über 5 Jahre, zu tilgen am Laufzeitende.

Den neuen Kredit stecke ich in das nächste Geschäft. Das wirft wieder 3% Gewinn ab. Und hole mir damit den dritten Kredit usw. usw. usw.

Läuft der erste Kreditvertrag aus und ich muß tilgen, gehe ich zur 2.783sten Bank, nehmen einen Kredit über 100.000 auf und tilge damit den ersten Kredit. Und stehe genau so gut da wie vorher. Und scheffel dabei Gewinne ohne Ende. Denn alle Kredite laufen zinsfrei, d.h kostenfrei. Was für Aussichten!

Grüße
Heinrich

Gsell und Grippe…
Scherzfrage: was haben Gsell und Grippe gemeinsam?
Sie tauchen immer wieder auf und alle schüttelts…

das, was Du da propagierst ist das INWO-Konzept
Das haben wir schon mal des Langen und Breiten durchgeackert
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Der ganze Thread dreht sich nur darum…

Grüssle
Mike

Hallo,
Du willst also schon wieder mal die Zinsen abschaffen.
Deine Theorie hast Du ja, die will ich Dir auch nicht
ausreden, wird ja doch nix. :wink:
Wenn ich darüber nachdenke, habe ich aber bei einigen
praktischen Beispielen Probleme. Mal sehen, ob Du da ne Lösung
hast.

Mit meinem Einkommen kann ich auskommen, weiter reicht es aber
nicht.
Wenn mir morgen mein Auto kaputt geht, weil ich mal wieder
vergessen habe, Öl nachzufüllen, habe ich ein Problem. Kein
Geld und kein Auto.
Wer soll mir ein Auto auf Kredit verkaufen, wenn er keine
Zinsen dafür bekommt?

Schlimmstenfalls gar keiner, also kaufst Du eins in einem halben Jahr zahlst 15000 Euro bar . Statt der Zinsen sparst Du dann fürs nächste Auto an, und hast beim nächsten Autoschaden genug Geld für den Neukauf. Dieses Geld fehtl Dir heute nur deshalb, weil Du beim ersten mit der besagten in Deinem Fall nie enden wollenden Finanzierung angefangen hast.
Ein Kredit verlagert den Konsum nur zeitlich vor und verteuert ihn (den Konsum) damit. Ohne Kredit findet der Konsum genauso statt, nur eben etwas später, allerdigns eben viel billiger!

Aber um Dir konkret zu helfen, Fall a) wenn Du ein Mitglied der jüdischen Gemeinschaft wärst, würdest Du es sogar von einem Glaubensgenossen gemäß ihres „Babylonischen Talmuds“ Fol. 71 a: „R. Nachman sagte: Eher gib einem Jisraeliten umsonst, alseinem Nichtjuden auf Wucher.“ schon mal umsonst bekommen (…)
was bei Dir, da Du fragst, höchstwahrscheinlich nicht eintreten wird deshalb noch

Fall b) Dein Arbeitgeber. Diese sind dem hörensagen nach manchmal dazu bereit, Lohnvorschuß zu gewährleisten. aber es geht dann leider auch
Fall c) Dein Arbeitskollege oder Freundeskreis, der ja dann zum Monatsersten den „Schwund“ seines Geldes nicht mitmachen muß, da Du Ihm ja den ursprünglichen Betrag schuldest. Da das aber vage in die Zinsrichtung tendiert, bleibe bestenfalls bei Fall b)!

Ich kaufe oft und gern bei Ebay ein. :wink: Wie stellst Du Dir da
die Bezahlung ohne Banken vor? Postanweisung?

am Geldverkehr an sich muß sich ja nichts ändern, macht heute ein Computer, morgen auch, ob der in der nach wie vor in der Bank steht oder bei dem Edekahändler Deines Vertrauens ist mehr oder weniger wurscht! Heute nimmt der auch die Briefe an, was zu Postmonopolzeiten undenkbar war!

Mein Chef verdient 'ne ganze Menge Geld. Soll er das in der
Wohnung lagern? Wäre schön für die Hersteller von
Panzerschränken. :wink:

Mußt Du nachlesen, siehe Literaturliste.
Freigeld bedeutet u.a. auch Notwendigkeit von Freiland (Unterbindung der Bodenspekulation) also endlos Land kaufen fällt z.B. auch flach!
Statt dessen Firmenbeteiligungen (z.B.) oder womöglich Gold! Aber es einzulagern kostet auch Gebühr. Aber wer Gold hat, kann diese leicht aufbringen!
Wenn das Geld dort landet, wo es hingehört (in den Wirtschaftskreislauf) ist es bestens aufgehoben.
Du wirst u.U. schnell feststellen, daß Du mit derart viel mehr werdendem Geld einfach verwaltungstechnische Probleme bekommst, also arbeitest Du weniger, es gibt wichtigeres als sich totzuschuften! Zum Leben reichts ja, mußte es bislang ja auch! Da Dein Chef aber nicht weniger produzieren will, stellt er einen Langzeitarbeitslosen ein. Der Produktivitätsfortschritt von 1950 zu heute gegengerechnet, wird Dir bei weniger Arbeit ein mehrfaches an Kaufkraft bescheren! Technischer Fortschritt!
Übermäßige Leistung, wie heute erbracht, wird übermäßig belohnt, aber null Leistung wird auch nicht honoriert!
Da wir viel mehr produzieren, als wir für den Lebensunterhalt benötigen, werden womöglich zusätzliche Feiertage eingeführt!
Andere spekulative Variante, da die Zinslast in den Produktionskosten wegfällt, braucht Dein Arbeitgeben nicht auszuwandern, Du hast mit mit nominal weniger Bruttolohn die gleiche Kaufkraft die aber effektiv mehr bedeutet, da die Produkte ja ebenfalls frei von der heutigen (bis zu effektiven 25% liest man so allenthalben) Zinslast bleiben. Du kannst Dir mit nominal 75% des heutigen Bruttolohns gleichviel leisten wie heute, aber sicherst Deinem Arbeitgeber den Standort (Bewegungsraum) Deutschland.
Die Zeit der Brakteaten 12. und 13. Jahrhundert war mehr oder weniger eine derartige Zeit, die Nicht etwa mangels Tauglichkeit des Systems, sondern aufgrund der Pestepedemie zu Ende ging.
Quelle: http://www.brainworker.ch/Geldtheorie/brakteaten.htm
Sicher, kann man nicht alle Eventualitäten der Zinsfreiheit exakt vorhersehen, aber daß der Zins die allerschlechteste Variante von allen darstellt, da er unvermeidlich zu Krieg führt, kann jeder nach dem Literaturstudium und anschließenden vorurteilsfreien intensiven gedanklichen Auseinandersetzen mit der Thematik feststellen.
Krieg find ich persönlich irgendwie nicht so toll, und ich werde mir nicht den Vorwurf machen lassen, in Erkennung der Gefahr (die Kriege in Ex-Yugoslawien, Afganisthan, Irak berühren diese Thematik intensivst, auch wenn das TV es Dir nicht so gezeigt hat) nichts getan zu haben.
Nochmal, Geld für die Wirtschaft wird es also in Hülle geben, (mangels der Zinsalternative) und der private Verbrauch findet womöglich in erster Linie dann statt, wenn Du es Dir leisten kannst, das ist ehrlich.
Ach so, da die indirekte Zinslast ja auch weggefallen ist, kannst Du Dir Dein Auto viel schneller leisten, oder nach gleicher Spardauer ein viel größeres! Beispiel: Mit 5000,00 Euro brutto (durch geringere Abgaben = 4500,00 Euro Netto (= 10% Steuer, so wie es z.B. geschichtlich festgehalten ist) kaufst Du Dir Dein Auto nach 4 Monaten bar! Bis dahin nimmt Dich vielleicht Dein Arbeitskollege mit! Oder DU willst es wirklich weiterhin auf Pump kaufen, und die nächsten 3 Jahre abstottern!
Mußt Du selber entscheiden!
Um aber auf gleiche Augenhöhe zu kommen bietet sich das Studium der Literatur selbstredend an.

Gruß Torsten

Scherzfrage: was haben Gsell und Grippe gemeinsam?
Sie tauchen immer wieder auf und alle schüttelts…

lass mich raten:
Krähseite, Rubrik Bankerwitze, Bewertung: 4 Punkte :smile:?

das, was Du da propagierst ist das INWO-Konzept
Das haben wir schon mal des Langen und Breiten durchgeackert
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Habs mir angetan dies zu durchforsten, danke für den Link, jedoch ein Ergebnis war dort bedauerlicherweise nicht ansatzweise zu finden, nicht mal der erhoffte aha-Effekt!
Also gehts hier und in vielen anderen Foren so lange weiter, bis eins gefunden wird.

Gruß Torsten

Zins beendet die friedliebende Gesellschaft!
Hallo Heinrich,
so wie ich es sehe bekommst Du nicht mal heute einen Kredit mangels der Glaubwürdigkeit Deines Konzeptes trotz Aussicht auf Kreditzinsen für den Kreditgeber.
Ohne Zins zu Leben bedeutet ja nicht zwangsläufig die reihenweise Verblödung der Menschen, die trotz allem nichts anderes tun als mit Geld umzugehen!
Wörgl wurde von den Banken gestoppt!
Nachbargemeinden haben das Konzept aufgenommen, und kurz bevor es regionale Auswirkungen annehmen konnte, schob das Bankenwesen einen Riegel davor!
Alle Teilnehmenden von Wörgl äusserten sich positiv. Ihr fünf hier seid die einzigen Widersacher!
Wenn ich Banker wäre und meine Felle davonschwimmen sähe, würde ich ein Programm schreiben, welches automatische Antworten wie in Deinem Fall einwirft. Verstehe ich, menschlich gesehen, aber gesellschaftlich muß ich dagegenhalten!

Gruß Torsten

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Christian,

Nach Betrachtung Deiner Literaturliste stelle ich fest, daß Du
an einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema nicht
interessiert bsit, sondern lieber auf dumpfppopulisitische
Texte zurückgreifst, die nicht einmal das Papier wert sind,
auf das sie gestümpert wurden. Damit Deine Bildung in diesme
Zusammenhang eine gewisse Perfektion erreicht, empfehle ich
Dir noch die Bücher von Günter Ogger. Der weiß zwar auch nicht
wovon er redet, aber dafür macht er das um so lauter.

also sind das alles Leute, die nicht mal einen Stift gerade in der Hand halten können, oder zu dumm sind einen Eimer Wasser auszuschütten?
Kann ich mir nicht vorstellen!
Du bist auch nur am kritisieren aber auf meine bei Dir angeforderte (volksverständliche) ergebnisorientierte Literaturliste für deren Verständnis ich mich nicht erst für 12 Semester Politik- und Verwaltungswissenschaft neu einschreiben muß, warte ich noch!
Beweise mir, daß der Zins das Heilmittel der friedliebenden Gesellschaft ist. Alles, was Du angeführt hast geht ohne Zins Jeder Privatmann gibt dem Unternehmen das Geld, allein schon deshalb, da es dadurch dem „Schwundkreislauf“ entzogen wird! Bei Eigenbedarf, erhätl der Privatmann, seine volle Kaufkraft aus den Händen des Unternehmens zurück! Zinsloser Kreditfinanzierter Privatkonsum fällt wohl flach. Aber so war das, da wo ich schon Jahre zugebracht habe auch, und es ist jeder damit klagekommen! Keiner hatte ein Problem damit! Ausgenommen der ZINSFREIE 6000 Mark Ehekredit!
Das Auto (Möbel, trallalla) hat man sich dann gekauft, wenn man das Geld dafür hatte, und nicht dann, als es bis zur urteilsfindungsfreien Bewußtlosigkeit tagtäglich via TV ins Hirn projiziert worden ist!

Gruß Torsten

Ein Kredit verlagert den Konsum nur zeitlich vor und verteuert
ihn (den Konsum) damit. Ohne Kredit findet der Konsum genauso
statt, nur eben etwas später, allerdigns eben viel billiger!

Nein, teurer. In der Ansparzeit liegt nämlich die schöne Liquidität unproduktiv und unverzinst rum, d.h. die Anteilseigner fangen an zu toben, weil sie Kapital in ein Unternehmen gegeben haben, das ihnen dieses Kapital nicht ver"zinst", d.h. es wirft keine Rendite ab.

Nicht zuletzt aus diesem Grunde haben in der Vergangenheit einige Unternehmen hohe Liquiditätsbestände an die Aktionäre über Sonderdividenden ausgeschüttet.

Du siehst bei Deiner Betrachtung nur auf einen sehr schmalen Aspekt der Veranstaltung, die sich da Wirtschaft nennt und bei der alle Rädchen miteinander verzahnt sind. Man kann natürlich das ganze Ding neu erfinden, aber die menschliche Natur wird man nicht ändern und die verlangt nunmal, daß man dafür entschädigt wird, daß man etwas, für das man lange gearbeitet hat, an jemanden verleiht bzw. jemandem zur Verfühgung stellt. Und das fängt eben nicht bei dem an, was man Kredit nennt.

Gruß,
Christian

Hi,

Einzige derzeitige Lösung, die auch ihre Macken hat, aber das
bei weitem kleinere Übel darstellt:
Die neue deutsche Volkspartei „Silvio Gesell“.

Was ganz genau würde mit der Wirtschaft passieren, wenn icgh
Festpreise einführe und eine vollständige Solicitation mache?
Weißt du nicht, gelle?

erzähl!

Nochmal zum mitmeißeln: ZINSFREI IST SCHWACHFUG!!

Schwach-sinn oder Un-fug? Entscheide Dich!
Deine Meinung kann ich (in dem Fall) bislang noch nicht teilen, verstehts Du sicher!

Gruß Torsten

Hallo Christian,

Nach Betrachtung Deiner Literaturliste stelle ich fest, daß Du
an einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema nicht
interessiert bsit, sondern lieber auf dumpfppopulisitische
Texte zurückgreifst, die nicht einmal das Papier wert sind,
auf das sie gestümpert wurden. Damit Deine Bildung in diesme
Zusammenhang eine gewisse Perfektion erreicht, empfehle ich
Dir noch die Bücher von Günter Ogger. Der weiß zwar auch nicht
wovon er redet, aber dafür macht er das um so lauter.

also sind das alles Leute, die nicht mal einen Stift gerade in
der Hand halten können, oder zu dumm sind einen Eimer Wasser
auszuschütten?

Hab ich nicht behauptet. Ich bin nur der Ansicht, daß sie sich der Materie nähern wie Du: Mit einer vermeintlichen, wegweisenden Erkenntnis, einer gehörigen Portion Altruismus und reichlich Unverständniß bzgl. der Komplexität hinter der Fassade des scheinbar so einfach konstruierten Gebäudes Volkswirtschaft.

Du bist auch nur am kritisieren aber auf meine bei Dir
angeforderte (volksverständliche) ergebnisorientierte
Literaturliste für deren Verständnis ich mich nicht erst für
12 Semester Politik- und Verwaltungswissenschaft neu
einschreiben muß, warte ich noch!

Entschuldige, daß ich mir die Mühe mache, überhaupt irgendetwas rauszusuchen, von dem ich schon jetzt weiß, daß Du es nicht akzeptieren willst. Und noch etwas: Ich übe a) eine regelmäßige berufliche Tätigkeit, die mir b) erlaubt, gelegentlich mal in Urlaub zu fahren. Beides habe ich in den leztten 14 Tagen wahrgenommen. Also halte Dich mit Deiner Nörgelei bitte etwas zurück. Im übrigen ist das, was Du von mir einforderst, etwas, das Du selbst eigtenlich machen solltest. Wer über Affen diskutiert, sollte sich wenigstens mit Bananen auskennen.

Beweise mir, daß der Zins das Heilmittel der friedliebenden
Gesellschaft ist.

Es ist kein Heilmittel, es ist ein notwendiges Element des einzigen Wirtschaftssystems, daß mit freien und selbstständig handelnden Menschen möglich ist. Andere Systeme sind denkbar, erfordern aber entweder neugestrickte Menschen oder einen suppressiven Staat.

Jeder Privatmann gibt dem Unternehmen das Geld, allein schon
deshalb, da es dadurch dem „Schwundkreislauf“ entzogen wird!
Bei Eigenbedarf, erhätl der Privatmann, seine volle Kaufkraft
aus den Händen des Unternehmens zurück!

Wie? Die Privatleute tragen ihr Erspartes zu Aldi oder zum Kaufhof? Oder wird das zentral gesteuert? Wenn ja: Nach welchem Prinzip und wie werden die Umverteiler bezahlt? Wer steht dafür ein, wenn ein Unternehmen pleite ist oder Geld veruntreut?

Zinsloser
Kreditfinanzierter Privatkonsum fällt wohl flach. Aber so war
das, da wo ich schon Jahre zugebracht habe auch, und es ist
jeder damit klagekommen! Keiner hatte ein Problem damit!
Ausgenommen der ZINSFREIE 6000 Mark Ehekredit!
Das Auto (Möbel, trallalla) hat man sich dann gekauft, wenn
man das Geld dafür hatte,

Das ist bei Privatleuten im Prinzip auch so richtig, was ich im übrigen in meinem vorherigen Artikel auch so geschrieben habe. Bei dem Hausbau sieht es da schon ein bißchen anders aus. Dann spart man halt 25 Jahre bis man mit seinem inzwischen erwachsenen Kindern ins gemeinsame Heim zieht.

Im übrigen ist es schon brillant, damit zu argumentieren, daß man in der DdR das Auto etc. erst kaufte, wenn man das Geld hatte. Schließlich entsprach die Lieferzeit ziemlich genau der Ansparzeit. Und von „prima geklappt“ kann wohl keine Rede sein. Wie alt warst Du noch gleich? 26? Dann warst Du beim Ende der DdR um die 12/13 Jahre alt. Die Erfahrungen mit der Wirtschaft berechtigen natürlich zu einem fundierten Urteil und daß die Zeitzeugen den Begriff „verklärter Blick“ nicht kennen, ist ja bekannt.

Gruß,
Christian

Hi,

Es ist kein Heilmittel, es ist ein notwendiges Element des
einzigen Wirtschaftssystems, daß mit freien und selbstständig
handelnden Menschen möglich ist. Andere Systeme sind denkbar,
erfordern aber entweder neugestrickte Menschen oder einen
suppressiven Staat.

Von welchem Land redest du??? Doch nicht etwa von D, in dem man meinen könnte, daß eine Herde Affen freie Willkür gegen das Volk ausübt?
Im übrigen wäre auch nach AWT Marktwirtschaft problemlos möglich. Du brauchst weder die Menschen umstricken noch diesen suppressiven Staat hier.

Gruß
Frank

Hi,

Was ganz genau würde mit der Wirtschaft passieren, wenn icgh
Festpreise einführe und eine vollständige Solicitation mache?
Weißt du nicht, gelle?

erzähl!

Kommt noch.

Nochmal zum mitmeißeln: ZINSFREI IST SCHWACHFUG!!

Schwach-sinn oder Un-fug? Entscheide Dich!

Beides.

Deine Meinung kann ich (in dem Fall) bislang noch nicht
teilen, verstehts Du sicher!

http://kds-nano.de/physik-live/physik/kapitalismus.htm
Den Rest weißt du sicherlich nach gründlichem Studium von „Das Kapital“ BdI bis III.
Was hast du an dieser Wirtschaft an Zins auszusetzen?

Gruß
Frank

Schwach-sinn oder Un-fug? Entscheide Dich!

Schwachfug ist seit Fred Feuerstein ein gängiger Ausdruck:
http://www.google.de/search?q=schwachfug+feuerstein&…

Gruß,
Christian