Hallo und guten Morgen,
ich habe mich selbst auf eine freie Stelle beworben. Darauf folgte ein Vorstellungsgespräch, in dem der Chef mir seeehr unsymphatisch war. Er zweifelte meinen Abschluss an, konnte die Qualität auch nicht einschätzen, usw. Alles in allem ein Stressinterview. Für mich stand dann fest, diesen Job nicht antreten zu wollen. Zumal ich seit fast eineinhalb Jahren an Depressionen leide (ausgelöst durch Mobbing), die es mir mehr als schwer machen, Verantwortung zu übernehmen. Folge: Angstzustände, ständige innere Unruhe.
Nun rief der Chef vorhin an und fragte, ob ich noch interessiert sei. Ich habe ihm gesagt, nein, da die Chemie von mir aus nicht gestimmt hat. Er hat das akzeptiert und mir alles Gute gewünscht. Jetzt habe ich aber Angst, dass er der AfA das meldet, obwohl das kein Vermittlungsvorschlag war. (Angst vor Sperrzeit!!!)
Momentan bin ich in einer Eingliederungsmaßnahme, habe heute auch schon mit meinem Betreuer dort gesprochen. Er sagte, wir machen da eine Aktennotiz, da schreib ich die negativen Aspekte des Vorstellungsgespräches rein, dann kann mir nichts passieren. Ist das wirklich so oder sollte ich schleunigst bei der Agentur anrufen (oder mache ich nur unnötig die Pferde scheu)? Bin grad bissi in Panik!!! Danke für eure Hilfe!