Hallo lieber Experte,
Es geht um die Berechnung von Gehältern.
Normal wäre nach meinem heutigen Wissen, dass es entweder einen monatlichen festen Lohn gibt, oder eben nach Stunden berechnet und dann demnach monatlich variierend. Im ersten Fall würde man keine Stunden aufschreiben, im zweiten schon.
Die Situation um die es geht, ist allerdings folgende:
Einzelhandel
Es gibt ein monatliches, festes Gehalt, Stunden werden aber trotzdem aufgeschrieben. Dadurch ergeben sich natürlich immer mal Minus oder Plusstunden, je nachdem wie lang die Monate sind. Für Feiertage werden (bei voller Stelle, 40 Stunden/Woche) 6,15 Stunden berechnet, genauso für Urlaubstage.
Das Gehalt wird 160 Stunden im Monat mal Stundenlohn gerechnet. Ist das rechtens? Muss es nicht auf die Wochen im Jahr gerechnet werden, also mal 4,33? Und Stunden müssten doch dann gar nicht aufgeschrieben werden, außer vielleicht Überstunden, oder?
Es wird immer mal jemand früher nach Hause geschickt oder man muss gar nicht kommen, um Minusstunden für Zeiten in denen Überstunden gemacht werden müssen aufzubauen. Darf ein Arbeitgeber das?
gibt es eine Behörde oder sonstige Stelle, die Arbeitnehmer in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten berät bzw. Auskünfte erteilt? Oder steht so etwas irgendwo geschrieben? Damit man etwas in der Hand hat, wenn man das beim Arbeitgeber anspricht.
Vielen herzlichen Dank, Cathi