Hallo,
Ich bin in einer Firma beschäftigt an einem ort. Meine Tätigkeit sieht reisen voraus, da ich jede Woche im gesamten Bundesgebiet unterwegs bin und in Zweigstellen des unternehmens arbeite und auch am hauptort, welcher im Arbeitsvertrag als arbeitsort hinterlegt ist. Reisetätigkeit ist dort hinterlegt. Nun bin ich zum 01.04. 500 km weit weg gezogen aus privaten gründen. Dies habe ich in dem Unternehmen mit dem Abteilungsleiter kommuniziert. Es hiess, die anreise nach Berlin sei eigentlich arbeitsweg und müsse privat getragen werden aber ih solle erstmal alles so beibehalten und weiter die reisen über das Unternehmen buchen. In der region wo ich jetzt wohne, arbeite ich auch häufiger, wodurch die Flüge, welche bisher dafür getätigt wurden natürlich entfallen. Heute hatte ich ein Gespräch, wo mir gesagt wurde ich hätte unrechtmässig die flüge über das Unternehmen gebucht und solle diese nun erstatten rückwirkend 01.04.2013. Mein Abteilungsleiter behauptet, dies habe er mir damals im Gespräch so mitgeteilt. Aussage gegen Aussage. Es gibt darüber kein Protokoll. Gleichzeitig wäre ein ausgleich für das vom Unternehmen gesparte Geld nicht möglich, es sei meine privat Angelegenheit. Eine ehemalige Kollegin hatte bis zur Kündigung auch einen anderen Wohnort bis März 2013 und da wurden die Flüge anstandslos bezahlt. Zu dem Zeitpunkt war der abteilungsleiter in elternzeit und die jetzige Vertretung war kommisarische Leitung. Wie kann ich mich in diesem Fall verhalten?! Bin ich hier wirklich im unrecht?