Hi liebe Community,
ich habe eine arbeitsrechtliche Frage zu folgendem Sachverhalt, den ich mal kurz schildern möchte:
In unserem kleinen, mittelständischen Unternehmen (privates Unternehmen ohne Betriebsrat o.ä.) ist eine leitende Stelle mit Personalverantwortung als Teamleiter frei geworden. Aktuell befinde ich mich in den Team selbst ohne leitende Personalverantwortung. Daraufhin gab es eine interne Ausschreibung um diese Stelle im Unternehmen, auf welche man sich **mündlich** melden konnte. Das hab ich getan. Es wird jetzt ein Bewerbungsgespräch (bzw. eine Case Study) mit Geschäftsführung und Head of Human Resources geben. Sollte ich dieses Bewerbungsgespräch bestreiten und sich die Gehaltsverhandlungen (die ich mal als sehr zäh vermute ) für mich nicht positiv herausstellen lassen, kann ich dann im nachhinein die „Beförderung“ zum Teamleiter ablehnen? Vertragstechnisch gäbe es keine Änderung, da es sich hier um eine normale Beförderung im gleichen thematischen Umfeld handeln würde.
Oder gilt die mündliche Zustimmung und das Erfolgen des Bewerbungsgesprächs als willentliche Zustimmung, wo dann am Ende der Arbeitgeber über die Bewerbung entscheidet?
Ich danke Euch herzliche für Eure Antworten.
Besten Gruß,
Peter