Hallo,
ich werde demnächst erst mal ohne Job da stehen. Aufgrund der Krankenversicherung muss ich mich dann beim Arbeitsamt melden. Dabei möchte ich lieber auf eigene Faust suchen, was ich auch bisher mit Erfolg getan hab, doch nun geht es ja um die KV, also hab ich wohl keine andere Wahl.
Kann mir jemand sagen, wie das so ist, wenn man beim Amt als „arbeitssuchend“ gemeldet ist? Meine Freundin hat da ganz schlechte Erfahrungen:
Man muss jedes Angebot, dass man vom Amt geschickt bekommt, wahrnehmen, selbst wenn einem die Stelle gar nicht gefällt, sonst gibt es eine Sperre. Außerdem darf das Amt Angebote aus ganz Deutschland schicken, weil man „für den gesamten Markt“ verfügbar sein soll.
Ich will und kann aber nicht einfach so umziehen!
Außerdem muss man alle paar Wochen vorbeikommen und Bewerbungen, die man geschrieben hat, vorlegen.
Ist es wirklich so frustrierend, beim Amt gemeldet zu sein?
Ich möchte wirklich lieber selbst suchen. Aber das wird das Amt sicher nicht akzeptieren, dass ich gemeldet bin und dann nicht all ihre Angebote annehme?
Natürlich ist es auch gut, wenn das Amt Stellenangebote für mich hat. Doch ich möchte gern das Recht behalten, mich nur da zu berwerben, wo ich auch gerne arbeiten würde.
Hat da jemand Erfahrung?