Hallo zusammen!
AN = Arbeitnehmer
AG = Arbeitgeber
Folgendes Problem:
Der AN ist erkrankt, geht zum arzt und wird zweieinhalb Wochen krank geschrieben.
AN gibt die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung beim AG ab.
Dieser akzeptiert diese nicht und setzt sich mit der Krankenversicherung in Verbindung. Die Krankenversicherung bittet dem AN zu einem Termin zum Medizischen Dienst. Der Termin ist der letzte Tag der Krankschreibung. Der medizinischer Dienst stellt fest, dass der AN ab nächsten Tag wieder arbeitsfähig ist (was auch die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung aussagt).
Zudem hat der AN einen Brief von der Krankenkasse erhalten, dass die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gültig ist und dass das der medizinische Dienst bestätigt hat.
Der AG hat jedoch nicht den vollen Lohn gezahlt.
Wie kann der AN vorgehen?
Eine kommunikative Einigung konnte nicht erzielt werden.
Der AN wurde vom AG am Telefon angeschrien, und dem AN wurde gedroht.
Kann man da eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Vorgesetzten einreichen?
Da inzwischen das Arbeitsverhältnis beendet ist, hat der AG dem AN gebeten, den Aufhebevertrag, Lohnnachweise sowie Arbeitszeugnis zu schicken. (AN ist in ein anderes Bundesland gezogen) Darauf hat der AG nicht reagiert.
Danke für die Antwort.
Liebe Grüße