Arbeitsunfall Krankschreibung

Hallo Allerseits,

ich hatte im April einen Arbeitsunfall. Nach 8-10 Wochen Nichtstun bekam ich einen Vorfußentlastungsschuh. Hat es schlimmer gemacht. Danach einen AirCast Walker. So ein Teil aus zwei Hartplastikschalen, die zusammengeschnürt und mit Luftpolstern angepasst werden.

Ich war auf Grund der 10 Wochen Fehldiagnose nicht krankgeschrieben.

Jetzt meine Frage, dieser Plastikschuh ist sowas wie ein moderner Gips. Aber ziemlich groß bzgl. der Lauffläche. Treppen kann man damit z. B. nur seitlich steigen. Mein Physiotherapeut meinte, dass eine Krankschreibunb notwendig sei. Auch im Hinblick, dass es ein höheres Sturzrisiko gäbe.
Ist das so richtig? Grundsätzlich hasse ich es krankgeschrieben zu werden. Aber nach über 3 Monaten würde ich gerne mal wieder einen heilen Fuß. Und das Humpeln scheint mir kontraproduktiv zu sein.

Kennt jemand hier die aktuelle „Gesetzeslage“? Ich könnte mir vorstellen, dass die Berufsgenossenschaft hier reagiert, da ich ja 10 Wochen nach dem Unfall nicht krankgeschrieben war. Und dann fragen die warum denn jetzt.

Danke im Voraus.

MfG

AL

Die reagiert, wenn ihr ein Arbeitsunfall gemeldet wird. Wurde der Arbeitsunfall gemeldet?

Sicher tat das euer Betriebsarzt der die

gestellt hat.

Wichtig ist die Unfallmeldung an die Berufsgenossenschaft gleich nach dem Eintreten des Ereignisses. Bei dir kann es sich um eine Spätfolge handeln, was auch der Arzt feststellen wird.

Hallo,
ja, das ist durchaus nichts außergewöhnliches - hatte ich schon öfter, dass als Folge eines Arbeitsunfalls eine Arbeitsunfähigkeit erst später auftrat. Natürlich muss der Unfall der BG. gemeldet sein.
Gruss
Czauderna