Hallo!
Ich bin neu hier
Ich hatte am 24.4.09 einen schweren Arbeitsunfall.Dabei ist mir ein Schienenbagger über dne Fuß gefahren.Habe an die 10 OP´s gehabt,meinen kleinen Zeh verloren und zahlreiche Hauttransplantationen hinter mir.Heute geht es mir einigermaßen wieder gut. Ich bin immer noch krank geschrieben und bekomme Verletztengeld.Habe eine 20% ige Schädigung.
Jetzt geht die Frage nach einer Umschulung,weil ich meinen alten Beruf, Gleisbauer, nicht mehr ausüben kann.Habe also eine Berfusfindung gemacht,um mir klar zu werden was ich machen kann.EIgentlich wollte ich Bauzeichner werdne, das hat die BG aber abgelehnt.Dann hat es sich so ergeben, dass ich auf Bürokaufmann umschulen wil.
Dabei gibt es 2 Arten von Umschulung. Die schulische Umschulung, die 2 Jahre geht und wo ich nur mit Umschülern zusammen bin. Oder die betriebliche Umschulung,quasi wie eine Lehre halt nur in 2 Jahren.
Ich möchte defitnitiv die schulische Umschulung machen,weil ich mir die andere Form nicht zutraue.Nach 8 Stunden Arbeit werde ich kaum noch laufen können, und dann noch zu lernen,das schaffe ich nicht.Das habe ich der BG auch so gesagt und streite nun schon seit 3 Wochen.Heute kam dann endlich der Brief, die lehnen mir die schulische Umschulung ab,wegen dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit(diese Form der Umschulung ist zu teuer, deswegen soll ich die betriebliche machen).
Meine Frage nun.Ich habe doch ein Mitentscheidungsrecht oder?Bringt es was,dagegen Widerspruch einzulegen und so weit zu gehen bis ich die schulische Umschulung bekomme oder bringt das alles nichts?Nicht das die mir irgendwann das Verletztengeld einstellen,weil sich das alles zulange hinzieht.Ich weiß nicht was ich machen soll.
Ich würde mich über jede Antwort freuen.