Ist es rechtens, das der Arbeitgeber 2 Wochen vor Ablauf der Befristung dem Arbeitnehmer schriftlich mitteilt, das der Vertrag nicht verlängert wird?
Hintergrund sieht wie folgt aus:
Es ist andem, das die Arbeitnehmerin in eine andere Abteilung versetzt werden sollte und somit auch einen festen Arbeitsvertrag erhalten sollte, ( keine Befristung). Dies war leider nur mündlich besprochen!
Nun stellt sich die Situation wie folgt da;
- die Arbeitnehmerin schwer erkrankt ist und somit der Arbeitgeber sich zurück zieht. Er beruft natürlich nicht auf die Krankheit. Normaler weise muss sich der Arbeitnehmer doch 3 Monate vorher Arbeitslos melden und bezüge wahrnehemen zu können. Dies geschah hier aber nicht, da hier eine Festanstellung im Raum stand. Der Arbeitnehmer,( sein Betreuer), möchte den Arbeitsvertrag erhalten, sodass, egal wann, sie wieder ins ihr Arbeitsverhältnis treten kann. Es steht der finanzielle Aspekt ausser Frage.
Der Arbeitgeber ist auch mitlerweile aus der Lohnfortzahlung raus, hier greift logischer Weise die Krankenkasse.
Ist es möglich den Arbeitsvertrag aufrecht zuerhalten, aus rechtlicher Sicht??
Gruss Thomas