Arbeitszeugnis

Hallo Zusammen,

Wie wäre folgendes Arbeitszeugnis zu bewerten bzw. ist da vielleicht was „unpraktisch“ beschrieben worden von der Einrichtung:
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Frau XY, geboren am XY war als staatlich geprüfte Erzieherin (Fachkraft) in der Zeit vom 1. September 2008 bis 31. Dezember 2011 in der Kindertageseinrichtung AB der Gemeinde T beschäftigt.

Die Einrichtung verfügt über 68 Plätze und bietet Betreuungsmöglichkeiten für Kinder im Alter von 1 Jahr bis zum Schulbeginn in den Gruppentypen I, II und III.

Frau XY war mit einer zweiten Fachkraft verantwortlich für die Leitung und Organisation des Tagesgeschehens einer Gruppe mit 25 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren. Darüber hinaus wirkte Frau XY bei der Planung, Durchführung und Reflexion von pädagogischen Angeboten sowohl in der Gruppe als auch gruppenübergreifend mit. Besonders hervorzuheben ist die Einführung des Angebotes „Wasserspaß in XY Hallenbad“, welches sie mit zwei Kolleginnen in der Einrichtung einführte. Dazu besucht sie verschiedene Fortbildungen und erlangte selbst die Rettungsfähigkeit nach KMI-Richtlinien.

Mit Einsatzbereitschaft und Kompetenz war sie mitverantwortlich für die Entwicklung der Qualitätsnormen der Einrichtung. Sie beteiligte sich an der Gestaltung der pädagogischen Konzeption und erstellte für jedes Kind eine individuelle Bildungsdokumentation.

Frau XY pädagogische Arbeit orientierte sich an den Bedürfnissen der Kinder. Sie ließ den Kindern Raum zum Erkunden und zum Forschen und unterstützte deren positive Entwicklung. Dabei legte sie besonderen Wert auf die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Kinder.

Zu den Kindern hatte Frau XY ein sehr vertrauensvolles Verhältnis, war allzeit über das Befinden jedes einzelnen Kindes im Bild und in der Lage, partnerschaftlich und einfühlsam mit diesen umzugehen, wobei sie Grenzen setzte, wo es erforderlich war.

Frau XY war eine sehr belastbare Mitarbeiterin, die alle ihr übertragenen Aufgaben gewissenhaft, selbständig, eigenverantwortlich und zuverlässig mit großem Fachwissen, Interesse und Geschick zu meiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt hat.

Zu den Eltern hatte Frau XY einen sehr guten, regelmäßigen und fachkompetenten Kontakt, der durch Offenheit geprägt war. Sie führte eigenverantwortlich Elterngespräche zur Entwicklung der Kinder.

Im Kontakt mit den Kolleginnen und der Vorgesetzten war sie stets freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. An Dienstbesprechungen und gruppenübergreifenden Sitzungen beteiligte sie sich aktiv und bereicherte die Arbeit in der Kindertageseinrichtung mit neuen Ideen.

Ihr Verhalten gegenüber dem Träger der Einrichtung war stets einwandfrei.
Frau XY ist auf eigenen Wunsch aus dem Dienst bei der Gemeinde T ausgeschieden. Ich bedauere ihre Entscheidung sehr, da ich mit ihr eine wertvolle Mitarbeiterin verliere und wünsche Ihr für die berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

ZZ
Bürgermeister
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Vielen lieben Dank für die Mühe

Andrea

Auch hallo

Also auf den ersten Blick ist da wenig zu kritisieren. Auch wenn eine

staatlich geprüfte Erzieherin (Fachkraft)

da wohl ‚mehr‘ erkennt (erkennen könnte) als der Durchschnittsleser.

mfg M.L.