Mal angenommen,
Man wird am vorletzten Tag seiner 6-monatigen Probearbeitszeit gekündigt.
Der Chef muss hierfür keinen Grund nennen, tut es aber trotzdem, nennt aber keine Details und ist auch nicht dazu bereit sich mit dem gekündigten Arbeitnehmer darüber zu unterhalten.
Der Arbeitnehmer hat aber nie einen Tadel in den 6Monaten erhalten, Zwischengespräche haben nie stattgefunden, obwohl Arbeitnehmer immer wieder nachgefragt hat, ob der Chef 2-3 minuten Zeit hätte.
Der Arbeitnehmer hat in den 6 monaten weder eine Stellenbeschreibung (alle anderen Neuen haben eine bekommen)
erhalten, noch wurde ihm weder gesagt, an wen er sich wenden soll, wenn er eine Frage hat, beziehungsweise, wer ihm direkte Anweisungen zu geben hat.
In dem kurzen Kündigungsgespräch teilt der AN dem AG mit, dass er das als Mobbing sieht, worauf hin der AG sich dieses notiert. Der An bittet den AG um ein qualifiziertes Arbeitszeugnis für neue Bewerbungen.
Dieses Gespräch fand Ende Juli statt!
Jetzt dazu meine 2 Fragen:
Das Arbeitszeugnis wird jetzt dringend benötigt und AN befürchtet auch hier gemobbt zu werden, da es jetzt nochmals schriftlich angefordet werden soll, Wie lange nach Austritt kann man noch ein Zeugnis verlangen?
Und da der AG vom AN ja den Mobbingverdacht genannt bekam, muss er nicht diesem Verdacht nachgehen?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten