Arbeitszeugnis

Guten Morgen, ihr Wissenden…:smile:

Ich soll für eine Kollegin ein Arbeitszeugnis erstellen. Da ich leider nur alle Jubeljahre ein Zeugnis schreibe, bin ich da etwas aus der Übung. Einzige Vorgabe ist, dass die Kollegin ein gutes, bis sehr gutes Zeugnis erhält. Ich habe bereits die einschlägigen FAQ´s durchgewühlt, bin mir nun aber in einigen Punkten nicht mehr wirklich sicher, ob sie der Kollegin nicht doch Steine in den Weg legen.

Ich wär Euch dankbar, wenn ihr mal einen Blick drauf werfen würdet…

Grüsse
Abendrot

Frau XXX XXX, geboren am XX.XX.XXXX war vom 01.07.2006 bis zum 30.06.2007 als kaufm. Angestellte im Bereich Buchhaltung und als Assistentin der Geschäftsführung unseres Unternehmens tätig.

Die Tätigkeiten von Frau XXX umfassten im Wesentlichen folgende Aufgaben:

  • Buchhaltung
    Im Verantwortungsbereich von Frau XXX lag es neben der Rechnungseingangskontrolle auch Ausgangsrechnungen und Zahlungsein-, wie –Ausgänge zu erfassen, zu buchen und zu kontrollieren.
    Aufgrund einer Softwareumstellung lag es im Aufgabenbereich Frau XXXs die Buchhaltung mit der Entwicklungsabteilung zu koordinieren.
  • Kundenbetreuung
    Die Produktpalette unseres Unternehmens erfordert einen intensiven Kundenkontakt. Hier zeigte sich das freundliche und zuvorkommende Verhalten Frau XXXs von außerordentlichem Vorteil. Frau XXX ist in der Lage, auch schwierige Situationen hervorragend zu meistern.
  • Büroleitung
    Als Assistentin des Geschäftsführers, Herrn Marko, oblag es im Aufgabenbereich von Frau XXX zeitliche Abläufe im Bürowesen zu koordinieren und mit den entsprechenden Abteilungen in Verbindung zu bringen.
    Frau XXX besitzt ein äußerst solides Fachwissen, das sie zur Lösung ihrer Aufgaben stets sehr sicher und erfolgreich einsetzte. Daher war Frau XXX in unserem Hause eine allseits geschätzte Ansprechpartnerin bei allen fachlichen Problemstellungen.
    Frau XXX zeichnete sich stets durch hohe Arbeitsmotivation aus. Sie zeigte ausgezeichnete Einsatzbereitschaft, auch über die übliche Arbeitszeit hinaus.
    Frau XXX hatte einen sicheren Blick für das Wichtige und Wesentliche und arbeitete methodisch und sehr gewissenhaft. Auch höchstem Arbeitsaufwand und Termindruck war sie jederzeit gewachsen.
    Die Arbeit von Frau XXX war stets von ausgezeichneter Qualität. Sie hat ihre beruflichen Fähigkeiten zu unserem Nutzen voll entfaltet.
    Frau XXX war als Fachkraft in unserem Unternehmen anerkannt und beliebt. Sie verhielt sich stets offen und kooperativ und verstand es jederzeit, unsere Mitarbeiter zu erfolgreichem Arbeitseinsatz zu motivieren.
    Die ihr übertragenen Aufgaben erfüllte sie stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.
    Wegen ihrer freundlichen und zuvorkommenden Art wurde sie bei Vorgesetzten und Kollegen stets hoch geschätzt und respektiert.
    Da wir unsere Buchhaltung zum 30.06.2007 betriebsbedingt verlagern, sehen wir uns leider gezwungen Frau XXX die Kündigung auszusprechen.
    Wir bedauern diese Entscheidung außerordentlich, denn wir verlieren eine wertvolle Mitarbeiterin.
    Frau XXX danken wir für die stets sehr gute Zusammenarbeit und wünschen ihr für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg