Arbeitszeugnis bewerten

Moinsen,
bin der Neue. :smiley:

Bin zufällig auf dieses Forum gestoßen und hab gesehen, dass hier auch die Arbeitszeugnisse bewertet werden, bzw. aufgeschlüsselt. ich würde mich freuen, wenn Ihr das mit meinem auch tun würdet, da ich mich mit der Verschlüsselung gar nicht auskenne und Seiten im Internet nie die genauen Ausdrücke 1 zu 1 wiedergeben, so das ich mir auch sicher sein kann.

Folgender Text:

Herr XY arbeitete sich sehr schnell in seinen neuen Aufgabenbereich ein und verfügt über ein breites Fachwissen in seinem Aufgabenbereich. Er ist ein motivierter und loyaler Mitarbeiter. Seine Arbeitsweise ist planvoll und methodisch gut strukturiert. Herr XY erzielt auch in zeiten hohen Arbeitsaufkommens Ergebnisse von gleichbleibend hoher Qualität. Herr XY erledigt alle Aufgaben immer zu unserer vollen Zufriedenheit.

Das Verhalten von Herrn XY zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden ist stets einwandfrei und vorbildlich.

Das Zwischenzeugnis wird auf wunsch von Herrn XY erstellt. Gerne erfüllen wir ihm diesen Wunsch, danken ihm für die bisherige gute und erfolgreiche Mitarbeit und freuen und auf eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit.

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Schönen Gruß,
Fabian

Moinsen,

Ugh.

bin der Neue. :smiley:

Ich nicht. :-þ

Bin zufällig auf dieses Forum gestoßen und hab gesehen, dass
hier auch die Arbeitszeugnisse bewertet werden, bzw. aufgeschlüsselt.

Die FAQ:2027, in der gesagt wird, unter welchen Bedingungen, aber leider nicht … *seufz*

Aga,
CBB

Mir würde eine Auflistung der Tätigkeiten/Verantwortungen fehlen.

Sonst ein gutes Zeugnis.

Meine Güte!

Wenn doch dieses Mißtrauen endlich mal aufhören würde.

Meint ihr, Chefs/Personalverantwortliche haben nichts besseres zu
tun, als sich in der „Geheimsprache“ von Zeugnissen schulen zu lassen?

Wenn dieser Quatsch überhaupt einen Sinn hat, dann den, dass
sich unzählige Autoren solcher Ratgeber eine goldene Nase damit
verdienen wollen.

Es scheint, als würden sich manche Arbeitnehmer reichlich überschätzen, in ihrem Glauben, sie hätten einen solchen Eindruck
gemacht und wären es wert gewesen, dass der Chef sich die Mühe der Verklausulierung zu machen.

In einigen Fällen, bei schon sehr zerrütteten Arbeitsverhältnissen
mag dies mal gelegentlich vorkommen. Obwohl auch dann ein Arbeitgeber
eher zurückhaltend sein wird, weiß er doch, wie klagewütig ein
frustierter verprellter Arbeitnehmer sein kann.

Selbstverständlich muss man sein Zeugnis auf Richtigkeit, Vollständigkeit und auf möglicherweise unglückliche Formulierungen
hin prüfen. Aber: sachlich bleiben, freundlich bleiben.
Alls andere führt nur zu Bluthochdruck.