Arbeitszeugnis Verkäuferin - Bitte um Beurteilung

Hallo,

ich hatte dieses Zeugnis schon in einem anderen Forumbereich hier veröffentlicht, wurde aber darauf hingewiesen, dass ich hier wohl richtiger bin.

Ich wüsste gern, ob dieses selbstgeschriebene Arbeitszeugnis so OK (gut bis sehr gut) ist oder ob da noch irgendwelche Fehler drin sind. Außerdem würde ich gern noch wissen, was mindestens im Briefkopf stehen muss (außer der Adresse).

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Frau XXX, geboren am XXX in XXX, war vom …1972 bis 31.08.2010 in unserem Textilfachgeschäft als Textilfachverkäuferin beschäftigt.

Zu ihren Aufgaben gehörte im Wesentlichen:

  • der Verkauf unserer Textilien und Accessoires, inklusive fachkundiger Beratung der Kunden
  • die Bedienung der Kasse sowie das Ausstellen von Quittungen
  • die Unterstützung bei der Dekoration und ansprechenden Präsentation der Ware im Verkaufsraum, inklusive Vorbereitung der Ware, zum Beispiel durch Bügeln
  • die Warenpflege und Warensicherung
  • die Wareneingangskontrolle auf Vollständigkeit und Qualität
  • die Etikettierung der Ware
  • die Lagerhaltung
  • die Vorbereitung und Durchführung von Inventuren.

Frau XXX war eine äußerst zuverlässige und fleißige Mitarbeiterin, die durch ihren immer sehr freundlichen, gewandten Umgang mit den Kunden und ihr umfangreiches Fachwissen bei Kunden, Geschäftsführung und Kollegen gleichermaßen sehr beliebt und geschätzt war.

Wir waren mit Ihren Leistungen immer außerordentlich zufrieden. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets vorbildlich.

Aus betrieblichen Gründen mussten wir Frau XXX leider zum 31.08.2010 fristgerecht kündigen.

Wir bedauern diesen Schritt sehr und danken Frau XXX für ihre langjährige treue und wertvolle Mitarbeit, die maßgeblich zum Geschäftserfolg beigetragen hat.

Für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg wünschen wir Frau XXX alles Gute und viel Erfolg.

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Ich würde mich über eine entsprechende Beurteilung von euch Experten sehr freuen.

Viele Grüße

Yvonne

Hallo,

Frau XXX, geboren am XXX in XXX, war vom …1972 bis
31.08.2010 in unserem Textilfachgeschäft als
Textilfachverkäuferin beschäftigt.

Sie war also stolze 38 Jahre in dem Laden, hat sich aber nicht die Bohne weiterentwickelt oder irgend welche Erfolge vorzuweisen?

Hat also 38 Jahre tagein, tagaus den Job „abgerissen“?

Um solche Mitarbeiter dürfte sich keiner reißen.

Gruß

S.J.

Hallo S. J.,

stimmt, in dem natürlich fiktiven Laden, geführt von 2 Chefs und 2 Angestellten, hat sich niemand wirklich beruflich weiterentwickelt. Der Erfolg ist, dass es den Laden immer noch gibt.

Und dass sich um diese Mitarbeiterin vielleicht keiner reißen wird, könnte ihr vielleicht auch recht sein, denn wenn man zu den 38 Jahren die Schul- und Ausbildungszeit und z. B. eine Kindererziehungspause dazurechnet, kommt man auf ein nicht mehr so ganz junges Alter der Dame …

Wäre das Zeugnis denn sonst OK?

Grüße

Yvonne

Falsch
Hi,

die Fragende hat aber nicht um eine Beurteilung der Person gebeten sondern um eine Bemerkung zum Zeugnis. Die hast Du aber nicht geliefert. Einfach mal an Dieter Nuhr halten.

GvC

Hallo,

Und dass sich um diese Mitarbeiterin vielleicht keiner reißen
wird, könnte ihr vielleicht auch recht sein, denn wenn man zu
den 38 Jahren die Schul- und Ausbildungszeit und z. B. eine
Kindererziehungspause dazurechnet, kommt man auf ein nicht
mehr so ganz junges Alter der Dame …

Wäre das Zeugnis denn sonst OK?

Um einen neuen Job zu finden, ist das Zeugnis sicher nicht hilfreich. So wie ich das aber lese, möchte die fiktive Mitarbeiterin eigentlich gar keine neue Anstellung mehr finden. Dafür ist das Zeugnis natürlich zielführend.

Gruß

S.J.

Hallo,

die Fragende hat aber nicht um eine Beurteilung der Person
gebeten sondern um eine Bemerkung zum Zeugnis. Die hast Du

Dir ist aber schon bekannt, was Sinn und Zweck eines Zeugnisses ist? Nichts anderes als die Beurteilung der Person.

aber nicht geliefert. Einfach mal an Dieter Nuhr halten.

Das sagt ja gerade der richtige.

S.J.

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Danke für Kommentare
Hallo nochmal an alle,

Danke für die Kommentare.

Da ich keine konkreten Hinweise von euch auf eine mögliche aus Versehen gemachte nicht so positive Beurteilung bekommen habe, werde ich das Zeugnis nach Korrektur eines kleinen Rechtschreibfehlers und nach kleiner Umstellung des lezten Satzes so übernehmen.

Zum Thema Weiterentwicklung/Karriere kann man wirklich nichts schreiben, weil die „Normalbesetzung“ in dem Laden aus jeweils 2 Personen (Arbeit im Wechsel der 4 Personen) besteht, so dass es nicht die Chance gegeben hätte, z. B. Abteilungs- oder Filialleiterin oder Ähnliches zu werden.

Grüße

Yvonne