Arbeitszeugnis von Verwandten

Liebe/-r Experte/-in,

ich muss gerade meine Bewerbungsunterlagen vorbereiten.

Es fehlen mir 2 Arbeitszeugnisse:

Das eine ist von der Firma meiner Eltern, in welcher ich jahrelang ausgeholfen habe.
Das andere ist von der Firma meines besten Freundes, in der ich ein Praktikum gemacht habe.

Meine Idee ist, die Praktika in den Lebenslauf zu schreiben und dann im Anschreiben zu erwähnen, dass ich mir kein Zeugnis habe ausstellen lassen, weil es Praktika waren, welche bei Menschen durchgeführt wurden, die mir sehr nahe stehen.

Ich denke das könnte positiv rüberkommen als „ehrlicher Bewerber“.

Was meint Ihr? Soll ich mir die Zeugnisse von Verwandten und meinem Freund selbst doch schreiben (bzw. professionell schreiben lassen, z.B. von www.arbeitszeugnis.de) oder diese eher rauslassen und dazusagen, dass es Praktika bei Verwandten und Freunden waren?

Vielen Dank für Euren Rat!

Viele Grüße

Orpheus

Also ich würde es auch so machen daß ich es zwar erwähne ,aber dazuschreibe daß ich keines ausstellen hab lassen , weil es Praktika waren,welche bei Menschen durchgeführt wurden welche mir sehr nahe stehen.
Ps oft fährt man am besten wenn man offen und Ehrlich die Karten auf den Tisch legt:wink: :wink: :wink: :wink:

Hallo orpheus79,

ein Zeugnis ist auf jeden Fall besser als die bloße Erwähnung im CV, weiter möchte ein Personaler diese Ehrlichkeit ja auch nachgewiesen , sprich Schwarz auf Weiß vor sich liegen haben.

Also mein Tipp: Die Zeugnisse schreiben lassen - je nach Branche durch einen Spezialisten - und den Bewerbungen beifügen. Da es sich hier um Verwandte bzw. Freunde handelt, sollte es keine Probleme geben.

Gruß
Uli

Hallo,
ich würde auf alle Fälle ein „Zeugnis“ = realistisch
mitsenden. Der Schwerpunkt sollte auf dem Inhalt liegen
Hast du bereits Erfahrung in dem was verlangt wird ? etc.
Im Vorstellungsgespräch könntest du ja dann die Familienverhältnisse erläutern. (soll kein Gefälligkeits-Zeugnis sein)
Viel Glück
viele Grüße
Cornelia

Hallo und danke für deine Anfrage!

Klar ist, Ehrlichleit ist bei der Jobsuche unerläßlich. Denn, wird etwas später entddeckt, ist die eigene Stellung schon unterlaufen. Wäre ganz schlecht.
Zur Anfrage: keine Zeugnisse von Freunden

Sie wären sichern nicht objektiv und sollten es doch sein. Der AG wird solche Schriften nur wenig ernst nehmen. Immer Zeugnisse vorlegen, die einen neutralen touch haben.
Auch, wenn sie mal weniger gut ausfallen.
Nichts verschweigen oder erdichten.

Z. B. Firmenzeugnis. Ein Neutraler, wie z.B. der GF oder Abt.Leiter muss das machen. Auch nach vorformulierten Texten. Das wirkt besser!

Viel Erfolg beim Zusammentragen (mühsam wie das Eichhörnchen…)

Grüsse zum Neuen Jahr

Dieter

Liebe/-r Experte/-in,

ich muss gerade meine Bewerbungsunterlagen vorbereiten.

Es fehlen mir 2 Arbeitszeugnisse:

Das eine ist von der Firma meiner Eltern, in welcher ich
jahrelang ausgeholfen habe.
Das andere ist von der Firma meines besten Freundes, in der
ich ein Praktikum gemacht habe.

Meine Idee ist, die Praktika in den Lebenslauf zu schreiben
und dann im Anschreiben zu erwähnen, dass ich mir kein Zeugnis
habe ausstellen lassen, weil es Praktika waren, welche bei
Menschen durchgeführt wurden, die mir sehr nahe stehen.

Ich denke das könnte positiv rüberkommen als „ehrlicher
Bewerber“.

Was meint Ihr? Soll ich mir die Zeugnisse von Verwandten und
meinem Freund selbst doch schreiben (bzw. professionell
schreiben lassen, z.B. von www.arbeitszeugnis.de) oder diese
eher rauslassen und dazusagen, dass es Praktika bei Verwandten
und Freunden waren?

Vielen Dank für Euren Rat!

Viele Grüße

Orpheus