Hallo allerseits,
weiß jemand, was für eine Einstellung Aristoteles zu den althergebrachten griechischen Mythologien hatte? Nahm er sie ernst, oder vertrat er eine ähnliche Auffassung wie z.B. Herodot, der bereits zuvor die Göttergestalten als Resultat einer Personifizierung von Naturerscheinungen ansah?
Der Frühhellenismus brachte es ja u.a. mit sich, dass in den sog. Göttergestalten nichts als übermäßig verehrte historische Persönlichkeiten gesehen wurde. Nur von hier aus könnte ich auf die Einstellung von Aristoteles schließen, zumal die hellenistische Entwicklung von Alexander dem Großen initiiert wurde und Letzterer von Aristoteles erzogen wurde.
Weiß jemand Konkreteres?
Freundliche Grüße,
Mohamed.