Eine Armbrust um 1350 hat einen Steigbügel oder zumindest eine Öse.
Die Füße neben der Säule auf den Bogen zu setzen und den Bogen zu spannen hat ein paar Nachteile.
Ein Hauptproblem liegt im gleichmäßigen Aufzug der Sehne. Man muss die Sehne relativ gleichmäßig spannen da sich sonst der Bogen bzw. dessen Wurfarme verkanten oder verziehen. Hinzukommt das eine Armbrust aus der Zeit um 1350 schon sehr starke Zugkräfte entwickelt die man per Hand eigentlich nicht mehr beherschen kann.
Mit Gewalt und Spucke geht natürlich alles (in einem gewissen Rahmen), das macht man aber nicht lange 
Es gab natürlich um 1350 auch kleinere leichte Armbruste die man per Hand spannen konnte. Der Einsatzzweck solcher Armbruste liegt aber eigentlich mehr bei der Jagd oder Sport. Auf Kleintiere z.B. kann man nicht mit soviel Kraft schießen, da sonst das Tier zerissen, festgenagelt oder „mitgeschleppt“ wird.