Hi,
die Zerfleischung geht weiter. 
))))))
Durch die schlagkräftigen Argumente von Staatsminister Christoph Palmer gegenüber dem CDU-Bundestagsabgeordneten Joachim Pfeiffer
gibt es eine lachende Dritte.
Um die Nachfolge bahnt sich eine Kampfabstimmung an. Kultusministerin Annette Schavan (CDU) will eine Mitgliederbefragung.
Bereits vor Monaten hatte der Fraktionschef Günther Oettinger seine Kandidatur für den Fall angemeldet, dass Teufel nicht mehr antritt.
Es wird spanend
nicki
Hallo Nick,
die Zerfleischung geht weiter.
Nein, das ist ein ganz normaler Vorgang bei einer Partei. Schon letztes Jahr nach dem Landesparteitag habe ich persönlich unserem MP nur noch 12-15 Monate Regierung gegeben. Er hat die Stimmung für sich unterschätzt und vor allem - er hat unterschätzt, dass er zwar in seiner Heimatstadt weiterhin hört, dass er der Größte sei, selbst aber hier in seinem Kreisverband hat sich offiziell niemand unterstützend für Teufel ausgesprochen. Seine Zeit war einfach vorbei.
Da ich an der Demontage seines Konkurrenten Schlee beteiligt war, habe ich gehofft, dass er auf jene hört, die erkennen wollten, dass die Spielchen, mal anzudeuten weiterzumachen, mal anzudeuten vielleicht aufzuhören, dann wieder vieldeutig davon zu reden, es nochmals zu zeigen - aber dann den gewagten Ausruf zu tun, dass die CDU nur mit ihm die nächste Wahl gewinnen wird - dass er die Zeit erkennt und von sich aus erklärt, dass er geht.
Teufel hat hohe Verdienste in unserem Land. Er hat diesen Abgang nicht verdient. Doch nicht andere haben diesen Abgang herbeigeführt sondern Teufel hat ihn auf diese Art selbst verschuldet. Die " Bauernschläue vom Heuberg " mag in Spaichingen imponieren. Aber schon wer am Rande des Heubergs wohnt hat andere Meinung über den Personenkult.
Durch die schlagkräftigen Argumente von Staatsminister
Christoph Palmer
Glücklicherweise ist dieser Schläger weg. Es ist zu hoffen, dass der Kreisverband Stuttgart ihren Kreisvorsitzenden Palmer nicht länger hält. Dieser Mann ist eine Schande für die CDU. Wir haben beim Bundesverband und dem stellvertrettenden Fraktionsvorsitzenden der CDU-Bundestagsfraktion Kauder, auch unser Wahlkreisabgeordneter und Generalksekretär der LandesCDU schon am Montag früh Palmers Entlassung gefordert.
gegenüber dem CDU-Bundestagsabgeordneten
Joachim Pfeiffer
gibt es eine lachende Dritte.
Um die Nachfolge bahnt sich eine Kampfabstimmung an.
Glaube ich nicht. Es läuft, ob man es will oder nicht auf Öttinger hinaus. Wenn alle Stricke brechen, werden weder Öttinger noch Schavan Gewinner sein. Öttinger ist aber sicher der wirtschaftspolitisch und auch sozialpolitisch stärkere Teil. Trotzdem hoffe ich, dass Öttinger vermeidbar ist. Ein auf die Grünen schielender Öttinger darf nie MP in diesem Land werden. Dafür müssen wir in der CDU kämpfen.
Kultusministerin Annette Schavan (CDU) will eine
Mitgliederbefragung.
Falsch. Schavan und Öttinger haben sich auf eine Befragung der Mitglieder geeinigt.
Bereits vor Monaten hatte der Fraktionschef Günther Oettinger
seine Kandidatur für den Fall angemeldet, dass Teufel nicht
mehr antritt.
Dieser Bursche hat heute schon den Versuch gestartet Schavan asu dem rennen zu werfen. Er will als Grundlage eine Abstimmung in der Landtagsfraktion und die Abgeordneten sollen dann die Stimmung in den Wahlkreisen den Mitgliedern nahe bringen. Wir lassen uns von Herr Öttinger nicht diktieren, was wir denken sollen.
Gruss Günter
hallo Nich,
nein, wie Wolfgang es schon gesagt hat: rein ganz normaler Vorgang, ein Generationswechsel.
Zwar würde die SPD und die Grünen das gerne als Selbstzerfleischung ansehen, doch das ist es bei weitem nicht.
Teuefels Fehler war eindeutig sein Festhalten am Stuhl. Und dass er keinen nachfolger sich herangezogen hat.
Doch das hat er mit sehr vielen Staats- und Landes-„fürsten“ gemein.
Sie glauben immer, sie würden ewig leben und regieren.
Auch Kohl hat diesen Fehler begangen: er hat den besten aller Nachfolger abgesägt: Lothar Späth.
Mit ihm wäre die CDU immer noch an der Regierung.
Grüße
Raimund
Hallo,
und das macht man neuerdings mit Schlägen?
Nein, die Nerven liegen bei den „Schwarzen“ absolut blank.
Zumal sich die Umfragewerte wieder drehen, da sich die Wähler inzwischen größtenteils mit Harz abgefunden haben.
Dies könnte sich evtl. vor der Wahl wieder drehen, wenn Harz bei der Mehrbeschäftigung nicht richtig greift.
Schaumamal!
mfg: Josef