Aroma-Zusatz in Lebensmitteln

In immer mehr vorgefertigten Lebensmitteln findet sich jetzt der Zusatz von Aroma oder Aromen. Dies sind chemische Zusatzmittel, die für die menschliche Ernährung nicht nötig und auch nicht geeignet sind, auch wenn sie den Zusatz „natürlich" („natürliche Aromastoffe") tragen.

Aroma findet sich in Keksen, Kuchen, Kleingebäck, Schokoriegeln, Schokolade, Süßwaren, Eiscreme, Vollkonserven, Fischkonserven, Maggi- und Knorr-Fix-Produkten, Fertiggerichten, Fruchtjoghurt, Fruchtquark, Margarine, Schokolade, Milchmischerzeugnissen, Limonaden, Paprikachips, Backmischungen, Tiefkühlprodukten, Frischkäse-Zubereitungen, Soßen, und teilweise in Wurstkonserven, Kartoffelpüreepulver, Knäckebrot, Scheibletten-Käse, Gewürzgurken, Fertigsoßen - die Aufzählung ist sehr unvollständig, und es bedarf nur eines Blicks in die Zutatenliste eines Produkts. Ständig kommen neue Produkte hinzu, die bisher ohne Aroma-Zusatz im Handel waren und plötzlich Aroma enthalten. Es fallen auch solche Lebensmittel darunter, bei denen man das in keiner Weise vermutet.
Auch in Produkten, die speziell für Kinder hergestellt werden - obwohl sie der Gesundheit von Kindern gar nicht so zuträglich sind wie z.B. Milchschnitte, Kinder-Hörnchen, Fruchtzwerge usw. - findet sich Aroma. Ausgenommen ist Babynahrung - die ist frei von solchen Zusätzen.

Alle namhaften Hersteller von Lebensmitteln verwenden Aroma: Knorr, Maggi, Langnese, Bahlsen, Hawesta, Union Deutsche Lebensmittelwerke, Suchard, Pfanni, Dr. Oetker, Nestle, Kraft, und fast alle anderen, die ich hier nicht aufgezählt habe. Ich habe nur wahllos aus dem Kopf ein paar herausgegriffen.

Eine gesetzliche Vorschrift für Aroma-Zusatz gibt es m.W. bis jetzt noch nicht. Die Auswahl an Lebensmitteln, die ich noch kaufen kann, wird immer geringer, weil ich es nach Möglichkeit vermeide, etwas zu kaufen, wo in der Zutatenliste Aroma aufgeführt ist.

Für mich ist das ein unbemerkter Skandal in der Lebensmittelindustrie.

In immer mehr vorgefertigten
Lebensmitteln findet sich jetzt der
Zusatz von Aroma oder Aromen. Dies sind
chemische Zusatzmittel, die für die
menschliche Ernährung nicht nötig und
auch nicht geeignet sind, auch wenn sie
den Zusatz „natürlich" („natürliche
Aromastoffe") tragen.

Prinzipiell richtig: Sie sind i.d.R. nicht nötig. Manchmal allerdings werden die Lebensmittel bei der „Produktion“ so massakriert, daß ursprünglich vorhandene Aromen entfleucht sind, und dann fügt man sie halt nachträglich wieder bei.

Allerdings haben sich die meisten inzwischen dran gewöhnt.

„Natürliche“ Aromen sind allerdings NICHT von der chemischen Industrie künstlich produziert, sondern aus den Pflanzen, die sie enthalten, extrahiert.
Werden sie künstlich produziert, heißen sie „naturidentisch“.

Ausgenommen ist
Babynahrung - die ist frei von solchen
Zusätzen.

Ja, da hat der Gesetzgeber ausnahmsweise mal rechtzeitig einen Riegel vorgeschoben.

Und dann hast Du vergessen, zu erwähnen, daß oft dann auch noch Geschmacksverstärker hinzugesetzt werden - insbesondere bei Fertiggerichten.

Ist nicht schön, aber ich fürchte, die Aromen wirdst Du wohl nicht verbannt kriegen. Nicht „gefährlich“ genug (auch wenn’s sarkastisch klingt).

Gruß, Kubi

Allerdings haben sich die meisten
inzwischen dran gewöhnt.

Die meisten achten eher nicht darauf :wink:

„Natürliche“ Aromen sind allerdings NICHT
von der chemischen Industrie künstlich
produziert, sondern aus den Pflanzen, die
sie enthalten, extrahiert.
Werden sie künstlich produziert, heißen
sie „naturidentisch“.

Ja o.k. Wenn man davon ausgeht, daß z.B. Erdbeeraroma aus Baumrinde gewonnen wird und dann „natürlich“ ist …

Hallo Regina,

Folgend ein paar Zeilen aus der Sicht eines Chemielaboranten, zudem von einem, der in der Lebensmittelbranche arbeitet. Dementsprechend ist meine Meinung auch „Pro-Industrie“ eingefärbt, denke aber das so etwas dann auch hierher gehört, also nichts für ungut.


Man sollte prinzipiell den Begriff Aromen nicht verallgemeinern und alles über einen Kamm scheren. Gewissermaßen enthalten alle Lebensmittel Aromen, keine zugesetzten sondern natürlich vorhandene.

Zusätzlich verwendete Aromen gelten als Zusatzstoffe deren Einsatzmöglichkeiten gesetzlich geregelt werden (LMBG).
Solange Du Lebensmittel unverarbeitet in ihrer Ursprungsform kaufst, also Fleisch als frisches Fleisch, nicht als fertige Frikadelle, Gemüse als frisches Gemüse, nicht als fertiger Gemüseauflauf usw. bist du vor zugesetzten Aromen weitgehend sicher.

Das Geschäft der Lebensmittelkonzerne ist das, mit der Faulheit ihrer Kunden. Der Bedarf an küchenfertig zubereiteten, haltbaren Lebensmitteln ist enorm angewachsen. Die Herstellung solcher Lebensmittel („Processed Food“) ist leider mit Qualitätseinbußen in alle Richtungen verbunden, nicht nur Aromastoffe, auch Vitamine u.a. werden häufig zerstört.

Solche Lebensmittel lassen sich nicht mehr so einfach vermarkten, da viele Kunden keine Geschmackseinbußen in Kauf nehmen wollen, es wird also mit zugesetzten Aromen nachgeholfen. Es ist also kein „böser Wille“ der Konzerne sondern gewissermaßen technisch notwendig (Aromastoffe sind ne ziemlich teure Angelegenheit).

Klar könnte man durch schonendere Verarbeitungsmethoden den ein oder anderen Inhaltsstoff retten, was sich aber wiederum auf den Preis niederschlägt. (teurere Verarbeitung).

Man bewegt sich sowohl als Kunde, sowie als Lebensmittelhersteller immer auf einem schmalen Grad zwischen Kundenakzeptanz, Qualität und Preis.

Letztendlich ist es immer noch so, daß die Nachfrage das Angebot bestimmt, der Verbraucher regelt den Markt. Der Überwiegende Anteil der Verbraucher interessiert sich relativ wenig für die Zutatenliste und kann zum Großteil mit den gemachten Angaben auch nicht umgehen. Die Folge, interessierte Kunden bleiben „als zu kleiner Markt“ auf der Strecke.

Der Anteil an Bio-, Reform-, u.ä. Angeboten wächst allerdings auch. Sicher zu teureren Preisen und nicht immer so wie sich der Verbraucher „Bio“ wirklich vorstellt, aber immerhin.

Am Ende hilft nur sich möglichst „schlau“ zu machen und gegebenenfalls Informationen über Verbraucherschutzverbände, aber auch über z.B. VCI (Verband der Chemischen Industrie) oder BLL (Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmitteltechnik) einzuholen.

Begriffe wie natürlich, naturidentisch u.ä. hier zu diskutieren führt sicher zu weit. Angesichts steigender Zahlen an Allergikern alles als unbedenklich zu deklarieren ist aber sicher genauso falsch wie alles zu verteufeln.

Soweit meine Meinung „durch die Chemie-Brille“ gesehen. Stehe zu weiteren Diskussionen gerne zur Verfügung.

Bis dann
Dirk

Hallo Dirk,

Dementsprechend ist meine Meinung auch
„Pro-Industrie“ eingefärbt, denke aber
das so etwas dann auch hierher gehört,
also nichts für ungut.

Aber selbstverständlich! Eine Diskussion macht nur Sinn, wenn alle ihre Meinung von sich geben!

Gewissermaßen
enthalten alle Lebensmittel Aromen, keine
zugesetzten sondern natürlich vorhandene.

Logisch. Ich glaube auch nicht, daß das jemand bestreitet. Aber darum ging’s ja auch nicht.

Zusätzlich verwendete Aromen gelten als
Zusatzstoffe deren Einsatzmöglichkeiten
gesetzlich geregelt werden (LMBG).

Wär’ ja auch noch schöner, wenn nicht…

Solange Du Lebensmittel unverarbeitet in
ihrer Ursprungsform kaufst, also Fleisch
als frisches Fleisch, nicht als fertige
Frikadelle, Gemüse als frisches Gemüse,
nicht als fertiger Gemüseauflauf usw.
bist du vor zugesetzten Aromen
weitgehend sicher.

Das ist natürlich auch die beste Lösung.

Das Geschäft der Lebensmittelkonzerne ist
das, mit der Faulheit ihrer Kunden. Der
Bedarf an küchenfertig zubereiteten,
haltbaren Lebensmitteln ist enorm
angewachsen.

Manch einer hat aber auch nicht unbedingt die Zeit, sich immer alles komplett selbst fertig zu machen. Ich glaube nicht, daß das nur Faulheit ist.

Es ist
also kein „böser Wille“ der Konzerne
sondern gewissermaßen technisch notwendig
(Aromastoffe sind ne ziemlich teure
Angelegenheit).

Ne, eben nicht technisch, sondern wirtschaftlich :wink: Wie du schon sagst, braucht man sie nicht aus produktionstechnischen gründen, sondern aus Verkaufsgründen.

Letztendlich ist es immer noch so, daß
die Nachfrage das Angebot bestimmt, der
Verbraucher regelt den Markt. Der
Überwiegende Anteil der Verbraucher
interessiert sich relativ wenig für die
Zutatenliste und kann zum Großteil mit
den gemachten Angaben auch nicht umgehen.
Die Folge, interessierte Kunden bleiben
„als zu kleiner Markt“ auf der Strecke.

Und hier ist wohl auch das eigentliche Problem…

Der Anteil an Bio-, Reform-, u.ä.
Angeboten wächst allerdings auch. Sicher
zu teureren Preisen und nicht immer so
wie sich der Verbraucher „Bio“ wirklich
vorstellt, aber immerhin.

Richtig. Da ja „Bio“ nicht geschützt ist, gehen manche Hersteller nach dem Grundsatz: Ist organisch, also auch Bio…

Begriffe wie natürlich, naturidentisch
u.ä. hier zu diskutieren führt sicher zu
weit.

Ich hab’ ja auch nur den Begriff richtiggestellt.

Angesichts steigender Zahlen an
Allergikern alles als unbedenklich zu
deklarieren ist aber sicher genauso
falsch wie alles zu verteufeln.

Bin voll deiner meinung.

Soweit meine Meinung „durch die
Chemie-Brille“ gesehen. Stehe zu weiteren
Diskussionen gerne zur Verfügung.

Na wie schön *g*

Gruß, Kubi

Hallo Regina,

Folgend ein paar Zeilen aus der Sicht
eines Chemielaboranten, zudem von einem,
der in der Lebensmittelbranche arbeitet.
Dementsprechend ist meine Meinung auch
„Pro-Industrie“ eingefärbt, denke aber
das so etwas dann auch hierher gehört,
also nichts für ungut.


Man sollte prinzipiell den Begriff Aromen
nicht verallgemeinern und alles über
einen Kamm scheren. Gewissermaßen
enthalten alle Lebensmittel Aromen, keine
zugesetzten sondern natürlich vorhandene.

Ja. So ist’s. Ein qualitativ gutes Produkt sollte eigentlich genug natürlich vorhandene Aromen haben …

Zusätzlich verwendete Aromen gelten als
Zusatzstoffe deren Einsatzmöglichkeiten
gesetzlich geregelt werden (LMBG).

Mir ist keine gesetzliche Regelung für Aromastoffe bekannt …

Solange Du Lebensmittel unverarbeitet in
ihrer Ursprungsform kaufst, also Fleisch
als frisches Fleisch, nicht als fertige
Frikadelle, Gemüse als frisches Gemüse,
nicht als fertiger Gemüseauflauf usw.
bist du vor zugesetzten Aromen
weitgehend sicher.

Das Geschäft der Lebensmittelkonzerne ist
das, mit der Faulheit ihrer Kunden. Der
Bedarf an küchenfertig zubereiteten,
haltbaren Lebensmitteln ist enorm
angewachsen. Die Herstellung solcher
Lebensmittel („Processed Food“) ist
leider mit Qualitätseinbußen in alle
Richtungen verbunden, nicht nur
Aromastoffe, auch Vitamine u.a. werden
häufig zerstört.

Solche Lebensmittel lassen sich nicht
mehr so einfach vermarkten, da viele
Kunden keine Geschmackseinbußen in Kauf
nehmen wollen, es wird also mit
zugesetzten Aromen nachgeholfen.

Bei manchen - wenigen - Produkten mag das einen Sinn (und Geschmack) geben.
Aber Gewürzgurken z.B. kämen sehr gut ohne zugesetztes Aroma aus. Ebenso Schokolade,
Wurstkonserven, Fischkonserven und vieles andere auch. Es ging ja auch bisher „ohne“ und hat gut geschmeckt …

Es ist

also kein „böser Wille“ der Konzerne
sondern gewissermaßen technisch notwendig
(Aromastoffe sind ne ziemlich teure
Angelegenheit).

Nein. Es ist kein „böser Wille“ der Konzerne, sondern es ist die Geschäftstüchtigkeit der Aroma-Industrie.

Klar könnte man durch schonendere
Verarbeitungsmethoden den ein oder
anderen Inhaltsstoff retten, was sich
aber wiederum auf den Preis
niederschlägt. (teurere Verarbeitung).

Nun, das mit dem „teuer“ stimmt nicht unbedingt. Vereinzelt finden sich Produkte ohne Aromazusatz, oft von kleinen Herstellern, und billiger.

Man bewegt sich sowohl als Kunde, sowie
als Lebensmittelhersteller immer auf
einem schmalen Grad zwischen
Kundenakzeptanz, Qualität und Preis.

Letztendlich ist es immer noch so, daß
die Nachfrage das Angebot bestimmt, der
Verbraucher regelt den Markt. Der
Überwiegende Anteil der Verbraucher
interessiert sich relativ wenig für die
Zutatenliste und kann zum Großteil mit
den gemachten Angaben auch nicht umgehen.

So ist’s, leider … :frowning:

Die Folge, interessierte Kunden bleiben
„als zu kleiner Markt“ auf der Strecke.

Der Anteil an Bio-, Reform-, u.ä.
Angeboten wächst allerdings auch. Sicher
zu teureren Preisen und nicht immer so
wie sich der Verbraucher „Bio“ wirklich
vorstellt, aber immerhin.

Am Ende hilft nur sich möglichst „schlau“
zu machen und gegebenenfalls
Informationen über
Verbraucherschutzverbände, aber auch über
z.B. VCI (Verband der Chemischen
Industrie) oder BLL (Bund für
Lebensmittelrecht und
Lebensmitteltechnik) einzuholen.

nicht Informationen einholen, sondern denen Informationen geben … und auch bei denen das Bewußtsein dafür schärfen.

Begriffe wie natürlich, naturidentisch
u.ä. hier zu diskutieren führt sicher zu
weit. Angesichts steigender Zahlen an
Allergikern alles als unbedenklich zu
deklarieren ist aber sicher genauso
falsch wie alles zu verteufeln.

das ist richtig.

Soweit meine Meinung „durch die
Chemie-Brille“ gesehen. Stehe zu weiteren
Diskussionen gerne zur Verfügung.

eine sehr ausgewogene Meinung - mit der Chemiebrille :wink: Danke.

Bis dann
Dirk

Hallo Regina,

vielleicht erstmal zur (lebensmittel) rechtlichen Grundlage, es gibt eine Aromen-VO, die eigentlich alles regelt (Einsatz, Deklaration, Qualität).

In immer mehr vorgefertigten
Lebensmitteln findet sich jetzt der
Zusatz von Aroma oder Aromen. Dies sind
chemische Zusatzmittel, die für die
menschliche Ernährung nicht nötig und
auch nicht geeignet sind, auch wenn sie
den Zusatz „natürlich" („natürliche
Aromastoffe") tragen.

„Nicht geeignet“ stimmt nicht, sonst wäre es nicht im LMBG aufgeführt, unverdünnt sind Aromen allerdings nicht so zu empfehlen :smile:

Zu Thema Aromen: Du hast bei Deinen Weihnachtsplätzchen doch bestimmt auch Vanillinzucker verwendet (Aroma !).

Schuld am dem „bösen“ Treiben der Lebensmittelindustrie sind wir alle (als Verbraucher): Es muß immer noch besser schmecken, noch länger haltbar sein, immer noch billiger sein. Das geht leider nicht immer alles zusammen.

Ein schönes Beispiel ist Erdbeerjoghurt: Weißt Du wie der schmecken und aussehen würde, wenn dieser ohne Aromen und Farben hergestellt wird ? Den würde keiner essen.

Wenn Du dann (im eigenen Haushalt), das versuchst nachzumachen, gelingt Dir das sicher (mit mind. 30 % Erdbeeren bekommst Du den Geschmack schon hin, die Farbe leidet immer noch), der Joghurt wäre unbezahlbar, abgesehen davon, daß es auf der ganzen Welt nicht so viele Erdbeeren gäbe, um dann nur Deutschland mit Erdbeerjoghurt zu versorgen.

Das Produkt soll gut aussehen, gut und natürlich schmecken, Erdbeeren möchten wir auch sehen und kosten darf der Becher nicht mehr als 1 DM.

In diesem Sinne alles Gute

Thomas

Ein schönes Beispiel ist Erdbeerjoghurt:
Weißt Du wie der schmecken und aussehen
würde, wenn dieser ohne Aromen und Farben
hergestellt wird ? Den würde keiner
essen.

Wenn Du dann (im eigenen Haushalt), das
versuchst nachzumachen, gelingt Dir das
sicher (mit mind. 30 % Erdbeeren bekommst
Du den Geschmack schon hin, die Farbe
leidet immer noch), der Joghurt wäre
unbezahlbar, abgesehen davon, daß es auf
der ganzen Welt nicht so viele Erdbeeren
gäbe, um dann nur Deutschland mit
Erdbeerjoghurt zu versorgen.

Ein ganz leckeres (und auch optisch ansprechendes) Erdbeerjoghurt:
Ein ganz normales Joghurt ohne jeden Zusatz nehmen, ein bißchen Zucker verrühren (aber wenig), und frische Erdbeeren in beliebiger Menge kleinschneiden und darauflegen oder unterrühren. Das geht natürlich nur zur Erdbeerzeit.
Sonst nimmt man anderes Obst, oder einen Kaffelöffel voll Erdbeerkonfitüre.

Da kann kein gekaufter fertiger Fruchtjoghurt mithalten …

Mir ist in Deutschland keine Verordnung über den Zusatz von Aromastoffen bekannt. Vielleicht in Österreich?

Hallo Regina,

Ein ganz leckeres (und auch optisch
ansprechendes) Erdbeerjoghurt:
Ein ganz normales Joghurt ohne jeden
Zusatz nehmen, ein bißchen Zucker
verrühren (aber wenig), und frische
Erdbeeren in beliebiger Menge
kleinschneiden und darauflegen oder
unterrühren. Das geht natürlich nur zur
Erdbeerzeit.
Sonst nimmt man anderes Obst, oder einen
Kaffelöffel voll Erdbeerkonfitüre.

Da kann kein gekaufter fertiger
Fruchtjoghurt mithalten …

Stimme ich Dir zu.

Mir ist in Deutschland keine Verordnung
über den Zusatz von Aromastoffen bekannt.

Aromen-VO (Begriffsbestimmung, Zulassung, Kennzeichnung, Höchstmengen), dann 88/388/EWG und 88/389/EWG, unser Beispiel Erdbeerjoghurt/Aroma regelt die Richtlinie über Fruchtzubereitungen.

Vielleicht in Österreich?

Gilt EG-Recht.

Schöne Grüße und schau doch ´mal vorbei

http://www.schaerdinger.at

Thomas
(kein Österreicher, sondern Westfale in Niederbayern)

Hmmmm lecker!!!

Schöne Grüße und schau doch ´mal vorbei

http://www.schaerdinger.at

Thomas
(kein Österreicher, sondern Westfale in
Niederbayern)

Lieber Thomas,
ich war auf der „Käseseite“
Leckääääär!

Wahrscheinlich kann man diese Käse nicht in Köln kaufen, oder?
Jaja, die Österreicher - die ham mal wieder Glück gehabt!

PS: Ich würde Dir gerne meine Homepage-Adresse angeben, aber die veröffentliche ich nicht (mehr). Ich schick sie Dir als kleine Mail zu, dann kannst du sie mal anschaun oder auch nicht :wink:))