Hallo Experten,
ein Bekannter leidet stark unter Arthrose im Lendenwirbelbereich.
Wenn er sog. Arthrose-EntzündungsSchübe bekommt, muß er ins KH, wo ihm über Tage Fazettengelenksinfiltrationen verabreicht werden.
Nun unsere Frage: Sieht der Arzt während der Infiltration genau die entzündeten Stellen oder spritzt er nur nach eigenem Fach-Wissen? DANKE für alle Experteninformationen vorab!
LG Rene
Was, die spritzen das blind, ohne Röntgenkontrolle ein?
Ich kenne nur, dass das unter Röntgenkontrolle gemacht wird und dass das eine einmalige Gabe ist die in der Regel mind. 8 Monate Wirkung zeigt.
Habt Ihr keine orthopädische Praxis bei Euch, die das ambulant in der Praxis anbietet? ramses90
Richtig, unter Röntgenkontrolle.
Die Frage bezogt sich darauf, ob der Arzt während der Infiltration die entzündeten Stellen durch den Röntgenapperat sieht - oder nur allgemein in die Lendenwirbel spritzt.
MfG
Nein, er hat das MRT oder CD Bild am Schaukasten vor sich und den schriftlichren Befund in dem die Verletzungsstelle(n) genau beschrieben ist und da setzt er unter Sicht (Röntgenkontrolle) die Injektionen hin. ramses90
jagut, das ist zwar technisch absolut korrekt, aber wenn er es eben wenige Sekunden später sieht (eben zur unmittelbaren Kontrolle), ist das in dem Moment doch dennoch im Bereich der Frage, oder?
Nö, bei dem der´s in der Praxis stehen hat (den C Bogen) und das wären in diesem Fall Orthopäden. Hat nicht jeder weil teuer! Deshalb sind manche als sogen. Belegärzte mit eigener Praxis auch in Kliniken tätig und (miß)brauchen dafür den Op. ramses90.