Hallo
Heute bin ich mal wider mit einem Alten Thema von mir hier bei WWW. Und zwar Religionen. Mir lässt es irgendwie keine ruhe, das der Aspekt einfach übersehen wird, das es vor den Heutigen Religionen in den Verschiedenen Epochen der Menschheit Religionskulturen sich gebildet haben. Die, dieselben Fragen Beantworten sollten wie es Heuteigen Religionen tun. Leider haben sie nicht so eine Gemeinsamkeit in ihren Schöpfungsgesichten, doch dienen sie demselben Zweck. Nicht das ich jetzt von manchen falsch verstanden werde, ich meine damit nicht die Heutigen noch Praktizierten Religionsgruppen, den meiner Ansicht nach sind die nur eine weiter Entwicklung der damaligen. Man kann diese aber in den Heutigen sehr gut sehen, wie zum Beispiel aus dem Judentum das Christentum sich Entwickelt hat und daraus der Islam.
Irgendwie kann ich auch verstehen das Religionen so lange überlebt haben, den Religionen geben manchen Menschen einfach nur die Zufriedenheit eine Antwort zu Bekommen auf noch ungeklärte Fragen oder besser gesagt, Antworten auf Fragen die mit den heutigen Wissenstand noch nicht zu Beantworten sind.
Doch sehe ich das wenn man Antworten Findet, die sich von dem weit unterscheiden was Religionen so behaupten. Nach meiner Ansicht lassen sich Religionen leichter Endkräftigen als Bekräftigen. Doch wollen das viele nicht wahr haben das Religionen die Größte Menschheitslüge ist die so lange überlebt hat. Man sucht ja lieber in den so genannten Heiligen Büchern nach Antworten als das Ringsherum zu betrachten. Man verdrängt ja regelrechtlich die von mir OG Aspekte. Und darüber will ich gern mit euch Diskutieren.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri
lösung eines unlösbaren knotens
hallo hicham,
es gibt fragen im leben, welche nicht von der wissenschaft beantwortet werden können. aber genau diese fragen sind für den menschen (überlebens-)wichtig. zb „woher komme ich“ oder „was geschieht nach dem tod?“.
der mensch hat einen urinstinkt in sich, der ihn nach dem leben streben lässt. findet der mensch aber keine antwortetn auf obengenannte fragen, so kommt er in einen grossen inneren konflikt mit dem überlebensinstinkt. daher ist er bestrebt, sich glaubenssystemen anzuvertrauen, welche ihm diesen unlösbaren knoten auflösen und ihm ein „ruhiges“ leben sichern.
religionen sind daher ein nebenprodukt unserer selbsterkenntnis.
religionen sind auch gruppenbildend und stärkend und vereinfachen das leben innerhalb der gruppe erheblich. wie du geschrieben hast, religionen hat es schon früher gegeben und sie sind anscheinend ein urbedürfnis der menschheit. sie sind die lösung für einen evolutionären schritt, den der mensch selber nicht akzeptieren kann.
soweit meine momentanen gedanken zu religion.
liebe grüsse,
coco
Hallo Hicham
Man muß wissen, daß Religionen zeitlich bedingte Formen der Gottesverehrung sind. Es gibt daneben aber einen Zeitgeist, der nach immer besseren und vollkommeneren Ausdrücken des Göttlichen sucht. Deshalb kommen Religionen und gehen auch wieder.
Die Inder, Römer oder Griechen kannten diese vier Zyklen der Menschheit. Das Goldene, Silberne, Kupferne und Eiserne Zeitalter, mit seinen entsprechenden charakteristischen Tendenzen.
Es ist daher besser über die Gegenwart hinaus zu schauen und sich einen Gottesbegriff zu machen, der nicht der Zeit unterworfen ist. Das kann man aber von der Mehrheit der Menschen nicht verlangen. Es wird immer nur einige wenige Individuen geben, die sich dazu berufen fühlen. Und hier beginnt Spiritualität.
gruß
rolf