hallo Javen, habe dein Profil auf einer bestimmten Seite gesehen und habe mich in dir instinktiv wiedererkannt weis auch nicht wie das kommt.
was das Bürokratische angeht so weiß ich was du meinst.Ich habe auch viele onlinetests gemachtund mich in vielem sofort wiedergefunden.Ich weiß auch nicht ob ich eine diagnose unbedingt benötige komme eigendlich gut klar im leben,habe mich damit in vielen Lebenssituationen arrangiert .Nur was das Zwischenmenschliche angeht ist alles ziemlich schwer,habe bis jetzt noch keine Beziehung mit einen anderen Menschen eingehen können.weiß nicht ob ich dazu überhaupt fähig bin oder nicht etwa total überfordert wäre.
Puh…
Wo ich als Javen und mit Aspie angemeldet bin fällt mir nicht viel ein. Entweder mein Blog *hust*, bei aspies.de oder noch ne Seite die irgendwie mit „Hilferuf“ war, wo ich aber nicht mehr so aktiv bin.
Dürfte wohl einer der sein, bei meinVZ und wkw, bin ich ja nicht mit Javen angemeldet…
Jedenfalls… Behördenkrams ist auf jeden Fall scheiße, tue mich damit auch sehr schwer, wie jetzt gerade war etwas mit dem Vermieter. Wo mir meine Betreuer, die ich im Moment wieder habe, gekriegt habe.
Ich habe zum Beispiel bis letztes Jahr ne Ausbildung gehabt, wo ich anfangs auch dachte ich komme gut mit dem Leben klar, an sich paar „Schwierigkeiten“, mit dem man aber so fertig wird… Naja mittlerweile bin ich seit einem Jahr krank geschrieben und werde da wohl nicht mehr zurück kommen. Wichtig ist, dass man selbst wissen muss, was man will. Solange dich keiner zwingt zu einer Diagnose lass es! Mir hat man damals gesagt, dass man selbst weiß, was man bereit ist für eine Diagnose, wie bei mir, bei mir hat sich nach 2 Jahre diese Einstellung geändert. Sie hat mir soweit geholfen, dass ich mir von anderen nicht mehr anhören musste, „ach du redest dir das doch nur ein“ und was weiß ich…
Mit Beziehung kenne ich aber, ich weiß nicht ob ich wirklich ne Beziehung hatte… „Anfänge“ hatte ich auf jeden Fall, nur es wurde nie etwas daraus.
Unter anderem weiß ich, dass ich sehr kompliziert bin, doch wenn man weiß, wie man mit mir umgehen „muss“, dürfte es gehen. Leichter gesagt, mit dem „richtigen“ Partner könnte es was werden.
Ich mache mir schon Sorgen, wie es wird, weil es gewisse Bedürfnisse gibt (damit meine ich jetzt nicht nur Sex…^^). Mal schauen.
Meine größte Schwierigkeit würde ich auch auf das Zwischenmenschliche beziehen.
Genug Text erstmal, habe wohl heute meinen Redetag.
Wenn du aber noch reden willst, am liebsten über meine E-Mail ([email protected]), ich finde die Formatierung dieser Seite echt verwirrend…
Könnte dir auch ne E-Mail geben zwecks „Anlaufsstellen“ für Autisten. Nen Bekannter (Autist) von mir, hat man eine Liste gemacht, wo man „Empfehlenswerten“ Anlaufstellen nachlesen kann. Auch negatives. Muss erst fragen ob ich die E-Mail weitergeben darf, ich denke schon, frage aber lieber nach^^
Vielleicht „erleichtert“ sich für dich ja auch etwas die Frage, wenn du weißt, ob du nur „Idioten“ in der Umgebung hast, die sich nicht mit dem Thema auskennen oder viele gute Kritik von einem Psycho in der Nähe hast.
Wie gesagt, nur wenn du es willst. Schaden kann es evtl. nicht, dass soll jetzt nur kein „Drang“ zu einer Diagnose sein.
lg
Hey du,
einfach nochmal ein paar Fragen an dich:
Hattest du ihn der Schule Probleme bei Aufsätzen (wusstest nie wo du anfangen solltest?), bist du in den Pausen lieber da gewesen wo wenig Menschen sind? Fühlst du dich am wohlsten wenn alles seine geregelten Strukturen hat? Bringen dich Veränderungen aus dem Konzept? Verstehst du den 2. Sinn von „Ich fress nen Besen“ o. „Hier brennt die Luft“ o. „Ich steh auf dem Schlauch“. Kannst du anderen Leuten lange in die Augen sehen wenn du dich mit ihnen unterhälst? Bist du in der Lage in einen direkten Dialog zu gehen und auf das gesagte von anderen einzugehen? Hast du als Kind lieber Dinge sortiert anstatt „sinngemäß“ damit zu spielen?
Das sind Fragen auf die typischerweise Asperger mit „Ja“ antworten, alledings sind auch Asperger sowas von verschieden, dass man bei den Fragen nie pauschal sagen kann ob jmd. einer ist.
Wenn du einen großteil der Fragen mit ja beantwortet hast, geh doch einfach mal zum Psychotherapeuten, denn du selber tust dir nur einen Gefallen wenn du weißt was mit dir los ist. Einen ärzlichen Rat kriegst du hier von keinem.
Gruß
Regina
Hallo regina ,
was das mit den in die Augen sehen angeht ,so ist mir das eher unangenehm .Noch schlimmer ist es angestarrt zu werden . In den Schulpausen habe ich mich schon öfter zurückgezogen.Heute ist dieses Ruhebedürfniss aber noch viel höher.Ich liebe es wenn alles seinen geregeglten Gang geht,unvorhergesehenes ist unangenehm für mich.als Kind habe Ich viel mit Lego gespielt das Konstruieren von Dingen fand ich immer faszienierend.Im Deutschuntericht hatte ich nie Probleme.Aber dafür mit mathematik immense Probleme merkwürdigerweise.Was das verstehen von Sprichwörtern angeht so verstehe ich diese gut,meine Mutter hat mir immer alles sehr geduldig erklärt bis ich es verstanden habe.Ich kann flüssige unterhaltungen führen ,aber telefonate machen mir probleme ,ich muß mit jemandem persönlichen sprechen um alles zu verstehen,sonst „vergesse“ ich die Hälfte oder gerate ins stocken.Aber auch beim sprechen mit mir fremden Personen habe ich so meine Probleme weiß oft nicht was oder wie ich etwas sagen soll(muß)Ich schreibe mir vor wichtigen gesprächen oft auf wie ich etwas sagen will,fühle mich so viel sicherer.Aber wie du schon sagtest sind aspis sehr unterschiedlich.
Hallo,
du wirst nicht drum herum kommen, eine Diagnostik zu versuchen, wenn du es genau wissen willst. Wie du sicherlich schon festgestellt hast, natürlich klingt einiges danach, aber du solltest es feststellen lassen, sonst bringt dir die Vermutung auch nichts.
Da wäre noch die Frage ob es dir was ausmacht dass u so bist wie du bist und wie du damit lebst und wie andere damit leben und darauf reagieren.
Und warum es dich interessiert ob du das nun hast oder nicht.
lg
Mützi
Hallo, ich denke dass das was Sie empfinden sich als Aspergersyndrom darstellt. Das Krankheitsbild des Aspergersyndroms ist aber so vielfältig ,dass es auch für uns „Fachleute“ kaum zu erkennen ist ob Sie daran erkrankt sind oder nicht. Ich denke dass Sie eine Beratungsstelle aufsuchen sollten , es muss nicht immer gleich ein Arzt sein. In jedem - oder fast jedem- Bundesland gibt es Beratungsstellen, die können Ihnen sicher weiterhelfen. ich wünsche Ihnen dass sich alles zum Guten für Sie wendet, herzliche Grüße von Elke
Hallo, ich denke dass das was Sie empfinden sich als Aspergersyndrom darstellt. Das Krankheitsbild des Aspergersyndroms ist aber so vielfältig ,dass es auch für uns „Fachleute“ kaum zu erkennen ist ob Sie daran erkrankt sind oder nicht. Ich denke dass Sie eine Beratungsstelle aufsuchen sollten , es muss nicht immer gleich ein Arzt sein. In jedem - oder fast jedem- Bundesland gibt es Beratungsstellen, die können Ihnen sicher weiterhelfen. ich wünsche Ihnen dass sich alles zum Guten für Sie wendet, herzliche Grüße von Elke.