Jo.
Es ist eine Zeropage Addressierung.
Die gibt es auch indirekt-Y-indiziert:
LDA ($25),y
Hab die Befehlscodes des C64-Prozessors hirnmässig nicht mehr alle parat, aber beim Befehl LDA $C011 ab der Speicherstelle $8000 (32768 dez.)steht beispielsweise:
8000 AD 11 c0 LDA $C011
AD für den LDA , 11 als Lo-byte und C0 als Hi-byte des Befehles.
Die grundsätzliche Unterscheidung von ASSEMBLER und MASCHIENENCODE ist eigentlich überflüssig, da sich dieser Unterschied von alleine einprägt.
Eine CPU kann nunmal keine Buchstaben (L D A) ausführen.
(Den jeweiligen CODE dieser Buchstaben eventuell sehr wohl).
Beim Debugger (oder auch Maschienen-Sprache-Monitor genannt) beispielsweise wird der eingegebene Befehl LDA bei einem abschliessenden RETURN oder ENTER direkt in den Speicher assembliert.
(Dies nennt man dann Direkt-Assembler und ist eine Routine im Debugger.)
Und dieser assembliert dann mittels der gleichen Zuordnungstabelle nach der Du abscheinend die OPCODES (Ad für LDA) zuordnen sollst.
Leider ist die 65… Baureihe nur mit einem 8-Bit Datenbus gesegnet.
Deshalb müssen 16-Bit Zugriffe immer in 2 Schritten erfolgen.
Erst Befehlscode, dann LoByte, dann Hi-Byte.
Der 8-Bit-Befehl
LDA §$FF lädt den absoluten Wert $FF in den AKKU und hat (glaub’ ich mal…) den Code $A9 ff.
Der 16 Bit-Befehl
LDA §$FFFF (lade den Wert $ffff in den Akku)
existiert leider nicht…dazu bräuchte er einen 16-Bit Datenbus oder zumindest intern einen 16 Bit Akku.
Der AMIGA und sein 68000er Motorola ist da schon effektiver.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen, wenn nicht, frag’ wieder.
Schönen Tag,
Chris
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